Ich möchte mich "outen"

nici24 hat gesagt.:
:bussi:

Ich grusel mich immer noch... du kennst mich ja ;-) ... allein die Vorstellung macht mir so viel Angst und ich kann deinen Mut nur immer wieder bewundern. Auch den Mut, es hier öffentlich zu machen.

Grüßle, ich vermiss dich!
Nicole

Hey meine süsse :bussi:

ja ich weiss, dass es dich gruselt. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass es nichts zu bewundern gibt deswegen. Ich hab doch schiss genug davor, nur hab ich mich damit "abgefunden" und seit ich weiss, dass "sie" meine Meinung akzeptieren brauch ich ja wirklich keine Angst mehr zu haben! Sie kommen nur so nah an mich, wie ich damit umgehen kann. Deswegen hab ich eigentlich keine angst mehr, nur zwischendurch wenn die Fantasie mit mir durchgeht ;-)

Ach süsse, ich vermisse Dich auch :cry:

Wenn wir den Umzug beide geschafft haben, komme ich mit Krümel vorbei, ja?

:bussi: Sabrina
 
nici24 hat gesagt.:
Das hoffe ich sehr :jaja: und ihr seid herzlich willkommen - alle! ;-)

Na ob ich meinen Schatzerl dazu überreden kann :-P

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Bloss nicht! Dann könnt ihr ja nicht über mich tratschen ;-)

Oder aber er lässt mich nicht alleine nach Stuttgart fahren, nachdem ich ihn 4 mal angerufen habe als ich das erste mal zu ihm fuhr und den Weg nicht fand :nix:


:bussi: Sabrina, die kommt! ob mit oder ohne Mann! :jaja:
 
Hallo Sabrina!


Dein Bericht hat mich sehr bewegt! Vielen Dank erstmal dafür!! :bussi:

Ein bischen scheine ich auch noch "Antennen" zu besitzen, wenn auch z.Zt. "nur" familiär...

Als mein Vater am Tag von Davids Geburt ins KH kam merkte ich schon ein leises "Unruhegefühl".
Eine Woche später wurde die Diagnose Lungenkrebs gestellt und aus irgendeinem Grund hatte ich plötzlich so eine Art "Wecker" in meinem Bauch, der regelrecht "tickte"... :verdutz:
Meiner Mutter wurde auch Krebs diagnostiziert, aber bei IHR hatte ich das Gefühl nie... Aber SIE lebt ja auch noch.

Ich wollte auf Teufel komm raus meinen Vater sehen, aber IHM war das eigentlich gar nich sooo recht.
(Heute weiß ich, daß er nicht wollte, daß ich ihn leiden sehe, und vor allem wollte er MICH nicht leiden sehen!)

Und plötzlich bekamen meine beiden Großen die Windpocken....:verdutz:
Ich bin sicher, er hatte da schon seine "Kontakte" zur anderen Welt, die ihm halfen, alles ein wenig in die Richtung seiner Wünsche zu lenken...
EIN mal nur hat er David gesehen, zwei Wochen später starb er... :-(

Ich habe in der folgenden Nacht bei meiner Mutter übernachtet und wurde ständig wach... Irgendwie hatte ich ständig so einen "Schatten" im Augenwinkel und wenn ich mich dann umdrehte, war er weg...

Einmal bin ich wohl doch etwas fester eingeschlafen und wurde entsetzt von meiner Mutter geweckt, ich solle abrücken. (David schlief in unserer Mitte) Ich würde fast auf dem Kind liegen.
:verdutz: :verdutz: :verdutz:
EHRLICH: SOWAS ist mir noch NIE zuvor passiert!!! Meine Mutter lag auf er rechten Seite und sie mußte sich umdrehen um mich zu wecken.
Das muß verdammte Kraftanstrengung für sie gewesen sein, weil sie sich so schlecht bewegen kann und sie erzählte mir, sie sei irgendwie geweckt worden mit den Worten: "Schau nach dem Baby!"...

Von da an konnte ich gar nicht mehr schlafen, während meine Mutter sich wieder umdrehte.
Ich machte die Nachttischlampe meines Vaters an, weil ich so hoffte, diese "Schatten" nicht mehr zu sehen, aber sie blieben da.

Erst als der Himmel heller wurde und ich die Rollos im Wohnzimmer meiner Eltern ein wenig öffnete, verschwanden die Schatten.
An diesem Morgen habe ich lange mit meiner Mutter darüber gesprochen, daß Papa da war und mit Sicherheit auch weiterhin nach ihr schauen würde!

Ich habe vor Davids Geburt ein mal Wöchentlich meiner Mutter im Haushalt geholfen und immer die alten, ausgelatschten Schluppen meines Vaters angezogen. Wir haben, wenn er heimkam, dann immer liebevoll darum gezackelt. :-D
Ich fragte meine Mutter, ob ich die alten Galoschen haben dürfe, nichts würde mich intensiver an Papa erinnern können.
Selbstverständlich bekam ich sie!

Eines Nachts zu Hause, ich weiß gar nicht mehr wie lange die Beerdigung da schon zurück lag, wurde ich wach, weil ich auf Toilette mußte.
Schon beim Aufstehen stellten sich mir die Nackenhaare auf und ich hatte so ein gruseliges Kribbeln.
Das Wohnzimmer, in das normalerweise die Lichter der Straßenlaternen reinleuchten, wirkte irgendwie "schwarz"...
Ich habe dann erst mal Festtagsbeleuchtung angemacht, bin danach noch in die Küche um die fertige Spülmaschine auszuräumen. (Schlafen hätte ich sooo sowieso nicht können!)
Rechts von meiner Küchentür geht die Treppe zu den Kinderzimmern hoch, links von der Küche ist das Wohnzimmer.
Papas Schluppen standen unter der Treppe.

Auf einmal hörte ich drei Schritte, genau so, als wenn mein Vater in seinen Schluppen durch die Wohnung geschlappt wäre... :verdutz: :verdutz: :verdutz:
Die Schritte kamen aus Richtung Wohnzimmer in Richtung Treppe.... :verdutz: :verdutz: :verdutz:
Ich hatte Tränen in den Augen! Es waren NICHT die Kinder, weil man sie durch die Holzdecke oben laufen hören kann. Das hört sich GANZ anders an!
Joe und David schliefen, außerdem hätte ich Joe aus dem Schlafzimmer kommen sehen müssen, wenn er aufgestanden wäre!
Ich schluckte und sagte dann halblaut:
"Papa, wenn DU das bist, ich freue mich über Besuche von dir! Aber BITTE: GRUSEL mich nicht so!!!"
Abrubt war der "Spuk" vorbei.
Das merkwürdige Gefühl war wie weggeblasen, das Wohnzimmer erschien wieder heller.... :verdutz: :verdutz: :verdutz:

Nach diesem "Gespräch" ist erst mal gaaaanz lange gar nichts passiert. Aber da ich meinen Vater wie Hölle vermisse, habe ich mir angewöhnt, in Gedanken mit ihm zu "sprechen". Ich habe ihm gesagt, wie sehr er mir fehlt und daß ich ihn gerne vor seinem Ableben noch einmal in den Arm genommen hätte, u.u.u...
Eines Nachts fing ich dann an von ihm zu träumen....

Aufgrund dieser Erlebnisse habe ich ein mal eine -Wahrsagerin kann man nicht sagen... Sie bekommt eben den ganzen Tag "Mitteilungen" die sie an Personen, die sie anrufen, weitergeben kann. Und diese Infos sind nicht nur erschreckend RICHTIG, sie sind auch erschreckend "privat". Und besagte Frau kannte nur meinen Nachnamen! - angerufen und sie sprudelte nur so vor Informationen.
U.A. erzählte sie mir, daß mein Vater sehr häufig bei mir sei, manchmal so nah, daß ich ihn "riechen können müsse".
Dann sagte sie mir noch:
Sie hatten schon "Begegnungen" mit ihm, haben sich aber gefürchtet! ( 8O )
Ich müsse ihn nur um Hilfe bitten, wenn ich welche bräuchte...
Und dann kam für mich der Hammer:
Sie sagte, ich besäße ebenfalls diese "Seherischen Fähigkeiten". Sie würden im Laufe der Jahre stärker werden, auch OHNE mein Zutun... (Ich hätte ein "Licht" in mir. Mein Vater hätte diese auch gehabt und gewußt, daß ich es in mir trage...)

Sabrina, ich weiß, ich habe jetzt einen Roman geschrieben und ich weiß auch, daß mein Erlebnis nicht im Geringsten annähernd so "erschütternd" war wie die Deinen!

Aber ich WEISS, daß es sowas gibt und ich halte dich NICHT für verrückt!!!!

Schirme die "bösen" Geister ab, dann brauchst du keine Angst zu haben, dich den anderen zu öffnen!

:bussi: Fühl dich geknuddelt!
Corinna
 
Hallo Corinna,

ich bin grad ziemlich baff 8O Ich meine mich zu erinnern, dass du schomal davon erzählt hast, jedoch in keinster Weise so ausführlich! Ich glaube, eine anständige Antwort bringe ich grad nicht zustanden, ich hab es mir jetzt durchgelesen und völlig vergessen, dass ich längst was trinken wollte :-P

Also du kriegst noch deine Antwort, aber nun muss ich erstmal kurz meine Gedanken sortieren...

Vielen dank für dein schönes Erlebniss dass du aufgeschrieben hast! Ich freue mich immer riesig, wenn ich "gleichgesinnnte" treffe :)

:bussi: bis später!

Sabrina
 
Brini hat gesagt.:
Ich glaube, eine anständige Antwort bringe ich grad nicht zustande
Sabrina

:-D
Sabrina, ich glaube nicht, daß man auf meinen Beitrag so richtig "antworten" kann.
Ich wollte dir eigentlich sagen, wie gut ich dich verstehen kann, wenngleich ich auch noch keine "fremden Geister" gespürt oder gesehen habe.
Liegt wohl an der extrem engen Bindung, die ich zu meinem Vater hatte...

Außerdem wollte ich dir deutlich machen, daß du von dir in keinster Weise als "Verrückt" o.ä. sprechen mußt!

Es gibt diese Dinge, die die meisten Menschen gar nicht wahrnehmen, auch wenn es schwer ist, sowas zu akzeptieren!

:bussi:
Corinna
 
Corinna hat gesagt.:
Hallo Sabrina!


Dein Bericht hat mich sehr bewegt! Vielen Dank erstmal dafür!! :bussi:

Ein bischen scheine ich auch noch "Antennen" zu besitzen, wenn auch z.Zt. "nur" familiär...

Ein bisschen nennst du das? Und was heisst, nur familiär? Ich glaube egal, was für "antennen" man hat, es ist schöne Gabe!


Als mein Vater am Tag von Davids Geburt ins KH kam merkte ich schon ein leises "Unruhegefühl".
Eine Woche später wurde die Diagnose Lungenkrebs gestellt und aus irgendeinem Grund hatte ich plötzlich so eine Art "Wecker" in meinem Bauch, der regelrecht "tickte"... :verdutz:
Meiner Mutter wurde auch Krebs diagnostiziert, aber bei IHR hatte ich das Gefühl nie... Aber SIE lebt ja auch noch.

Ich wollte auf Teufel komm raus meinen Vater sehen, aber IHM war das eigentlich gar nich sooo recht.
(Heute weiß ich, daß er nicht wollte, daß ich ihn leiden sehe, und vor allem wollte er MICH nicht leiden sehen!)

Und plötzlich bekamen meine beiden Großen die Windpocken....:verdutz:
Ich bin sicher, er hatte da schon seine "Kontakte" zur anderen Welt, die ihm halfen, alles ein wenig in die Richtung seiner Wünsche zu lenken...
EIN mal nur hat er David gesehen, zwei Wochen später starb er... :-(

Das tut mir so leid ... :rose:


Ich habe in der folgenden Nacht bei meiner Mutter übernachtet und wurde ständig wach... Irgendwie hatte ich ständig so einen "Schatten" im Augenwinkel und wenn ich mich dann umdrehte, war er weg...

Kenn ich nur zu gut, das Gefühl hatte ich sehr oft. Und seit der Countdown für den Umzug läuft wieder vermehrt. Der Unterschied ist nur, was vor 2 Jahren noch "lästig" war stört mich jetzt beinahe gar nicht mehr. Vorher fühlte ich mich angestarrt, jetzt ist es eher so, dass ich das Gefühl habe "betrachtet" zu werden. So als würden sie über mich nachdenken (was wahrscheinlich völliger Quatsch ist :-P ) Vielleicht empfinde ich das so, weil ich es schliesslich "erlaubt" habe, solange sie mir nicht zu nahe kommen :???:

Einmal bin ich wohl doch etwas fester eingeschlafen und wurde entsetzt von meiner Mutter geweckt, ich solle abrücken. (David schlief in unserer Mitte) Ich würde fast auf dem Kind liegen.
:verdutz: :verdutz: :verdutz:
EHRLICH: SOWAS ist mir noch NIE zuvor passiert!!! Meine Mutter lag auf er rechten Seite und sie mußte sich umdrehen um mich zu wecken.
Das muß verdammte Kraftanstrengung für sie gewesen sein, weil sie sich so schlecht bewegen kann und sie erzählte mir, sie sei irgendwie geweckt worden mit den Worten: "Schau nach dem Baby!"...

DA krieg ich echt Gänsehaut! Da hat er aber gut auf euch drei geschaut! Und dass deine Mutter diesen Worten gefolgt ist zeugt von grosser Verbundenheit! Ja ich würde sagen, Vertrauen bis in den Tod...

Von da an konnte ich gar nicht mehr schlafen, während meine Mutter sich wieder umdrehte.
Ich machte die Nachttischlampe meines Vaters an, weil ich so hoffte, diese "Schatten" nicht mehr zu sehen, aber sie blieben da.

Warum wolltest du diese Schatten nicht mehr sehen? Schliesslich war es wohl genau dieser Schattne, der dich gewarnt hat? Oder hattest du da noch nicht recht verstanden, worum es geht?

Erst als der Himmel heller wurde und ich die Rollos im Wohnzimmer meiner Eltern ein wenig öffnete, verschwanden die Schatten.
An diesem Morgen habe ich lange mit meiner Mutter darüber gesprochen, daß Papa da war und mit Sicherheit auch weiterhin nach ihr schauen würde!

So ist es ganz bestimmt! :jaja:

Ich habe vor Davids Geburt ein mal Wöchentlich meiner Mutter im Haushalt geholfen und immer die alten, ausgelatschten Schluppen meines Vaters angezogen. Wir haben, wenn er heimkam, dann immer liebevoll darum gezackelt. :-D
Ich fragte meine Mutter, ob ich die alten Galoschen haben dürfe, nichts würde mich intensiver an Papa erinnern können.
Selbstverständlich bekam ich sie!

Eines Nachts zu Hause, ich weiß gar nicht mehr wie lange die Beerdigung da schon zurück lag, wurde ich wach, weil ich auf Toilette mußte.
Schon beim Aufstehen stellten sich mir die Nackenhaare auf und ich hatte so ein gruseliges Kribbeln.

Das kenn ich auch! Ich wurde schon einige male gefragt, was ich denn fühle wenn ich weiss, dass jemand bei mir ist. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ja ein Kribbeln, irgendwie unheimlich aber (für mich jedenfalls) auch sehr beruhigend mittlerweilen!

Das Wohnzimmer, in das normalerweise die Lichter der Straßenlaternen reinleuchten, wirkte irgendwie "schwarz"...
Ich habe dann erst mal Festtagsbeleuchtung angemacht, bin danach noch in die Küche um die fertige Spülmaschine auszuräumen. (Schlafen hätte ich sooo sowieso nicht können!) (genau wie ich, gute Frau! :-Phab schon das ganze Bad geputzt wegen sowas )

Rechts von meiner Küchentür geht die Treppe zu den Kinderzimmern hoch, links von der Küche ist das Wohnzimmer.
Papas Schluppen standen unter der Treppe.

Auf einmal hörte ich drei Schritte, genau so, als wenn mein Vater in seinen Schluppen durch die Wohnung geschlappt wäre... :verdutz: :verdutz: :verdutz:
Die Schritte kamen aus Richtung Wohnzimmer in Richtung Treppe.... :verdutz: :verdutz: :verdutz:
Ich hatte Tränen in den Augen! Es waren NICHT die Kinder, weil man sie durch die Holzdecke oben laufen hören kann. Das hört sich GANZ anders an!
Joe und David schliefen, außerdem hätte ich Joe aus dem Schlafzimmer kommen sehen müssen, wenn er aufgestanden wäre!
Ich schluckte und sagte dann halblaut:
"Papa, wenn DU das bist, ich freue mich über Besuche von dir! Aber BITTE: GRUSEL mich nicht so!!!"
Abrubt war der "Spuk" vorbei.
Das merkwürdige Gefühl war wie weggeblasen, das Wohnzimmer erschien wieder heller.... :verdutz: :verdutz: :verdutz:

Wuahh...Gänsehaut!!! Besonders deine Antwort find ich echt hammer! :respekt: Ich weiss nicht, ob ich so "cool" hätte antworten können. Klingt aber schwer danach, als hättest du schon länger sowas erlebt?

Nach diesem "Gespräch" ist erst mal gaaaanz lange gar nichts passiert. Aber da ich meinen Vater wie Hölle vermisse, habe ich mir angewöhnt, in Gedanken mit ihm zu "sprechen". Ich habe ihm gesagt, wie sehr er mir fehlt und daß ich ihn gerne vor seinem Ableben noch einmal in den Arm genommen hätte, u.u.u...
Eines Nachts fing ich dann an von ihm zu träumen....

Darf ich fragen was das für Träume sind/waren? Gibt er dir so Antwort auf deine Fragen?

Aufgrund dieser Erlebnisse habe ich ein mal eine -Wahrsagerin kann man nicht sagen... Sie bekommt eben den ganzen Tag "Mitteilungen" die sie an Personen, die sie anrufen, weitergeben kann. Und diese Infos sind nicht nur erschreckend RICHTIG, sie sind auch erschreckend "privat". Und besagte Frau kannte nur meinen Nachnamen! - angerufen und sie sprudelte nur so vor Informationen.
U.A. erzählte sie mir, daß mein Vater sehr häufig bei mir sei, manchmal so nah, daß ich ihn "riechen können müsse".
Dann sagte sie mir noch:
Sie hatten schon "Begegnungen" mit ihm, haben sich aber gefürchtet! ( 8O )
Warum denn gefürchtet? 8O


Ich müsse ihn nur um Hilfe bitten, wenn ich welche bräuchte...
Und dann kam für mich der Hammer:
Sie sagte, ich besäße ebenfalls diese "Seherischen Fähigkeiten". Sie würden im Laufe der Jahre stärker werden, auch OHNE mein Zutun... (Ich hätte ein "Licht" in mir. Mein Vater hätte diese auch gehabt und gewußt, daß ich es in mir trage...)

Und hast du schon mehr davon erfahren? Hast du schon mehr erlebnisse gehabt? Hast du angst davor? Oder sagst du einfach, wenn die Zeit reif ist werde ich das schon merken und mich "dem stellen" ?

Sabrina, ich weiß, ich habe jetzt einen Roman geschrieben und ich weiß auch, daß mein Erlebnis nicht im Geringsten annähernd so "erschütternd" war wie die Deinen!

Naja, erschütternd waren meine, weil ich halt überzeugt davon war, dass sowas nicht möglich ist! Und gleich auf diese Weise vom gegenteil überzeugt zu werden fand ich nicht ganz fair ;-) aber vielleicht "mussten" sie mich so "wachrütteln" weil es einfach meine Aufgabe ist ?!

Aber ich WEISS, daß es sowas gibt und ich halte dich NICHT für verrückt!!!!

DANKE! Sowas zu lesen tut immer wieder gut! Auch wenn ich bisher mehr positive Rückmeldungen erhielt als negative! Etwas, was mich sehr überrascht hat! Alleine im Geschäft habe ich viele gefunden, die ähnliches erlebt haben. Jedoch nie ganz so "krass" ;-)


Schirme die "bösen" Geister ab, dann brauchst du keine Angst zu haben, dich den anderen zu öffnen!

Ja, das habe ich zwar gemerkt. Aber so ganz bereit bin ich trotzdem noch nicht. Wie gesagt, sie dürfen mir gerne Gesellschaft leisten, aber zu mehr bin ich einfach "noch" nicht bereit. Jedoch gibt es sehr viel Vertrauen wenn ich merke, dass sie dies respektieren! Ich denke schon, dass ich irgendwann zu mehr bereit bin :)

:bussi: Fühl dich geknuddelt!
Corinna

:bussi: Sabrina, und vielen Dank nochmals für deine offene und ehrliche Antwort!
 
Brini hat gesagt.:
Meine Einstellung kennst du ja jetzt, und ich bin sicher dass sich dein Opa von dir verabschiedet hat! Warum bist du genau in der Nacht erwacht? Wie oft passiert dir das in "normalen" Nächten dass du wach wirst und dahin schaust?
Ausserdem gibt es viele Leute, die sowas erlebt haben! Viele wurden nochmals von den (gerade eben!) verstorbenen besucht!

Eines würde mich interessieren: Wusstest du, dass dein Opa demnächst sterben muss oder kam es überraschend?

Bist du erschrocken, als du ihn da stehen sahst?

Liebe Grüsse Sabrina

Wir hatten lange Jahre erst keinen Kontakt zu meinen Großeltern. Ihre Goldene Hochzeit und Opa´s 70. Geburtstag stand bevor und wir bekamen eine Einladung. Meine Großeltern kamen zu uns zum Kaffe ein paar Wochen vorher. Mein Opa war schon Krank, hatte etliche Herzinfarkte und Schlaganfälle Überlebt, keiner aber wußte, das er so Krank war das er Sterben würde. Alle hatten sich auf ein schönes Fest gefreut. Sein Tot kam ganz Plötzlich. Er ging zum Mittagschlaf und wachte nie wieder auf.

Wach werde ich Nachts fast nie. Zudem wir an dem WE eine Netzwerkparty hatten und ich total feritg war. Meine Ma rief mich an, als ich schon schlief und erzählte mir das. Ich weinte mich in den Schlaf, da ich sehr Müde war dauerte es nicht lang. Irgendwann wachte ich auf und sah so einen Schatten und spürte irgendwie das er es war.Ich war wie Gelähmt und schlief schnell wieder ein. Mir wurde erst Morgens richtig Bewußt, was geschehen war. Ich denke auch, das er sich verabschieden wollte und ich bin ihm sehr Dankbar, das er das getan hat.

Ich hab das auch nie wirklich jemanden Erzählt. Man wird ja immer gleich alls :spinner:betitelt.
Toll und jetzt hat auchnoch unser Hund an der Wohnzimmertüre gekratzt,Grusel, das macht der sonst auch nie:verdutz::entsetzt::verdutz:
 
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