Nerdmama
Wonder Woman
Ich kann nur voll und ganz bei Marion unterschereiben!!!
Kein Kind ist das Kind aus dem Lehrbuch/Erziehungsratgeber etc! Jedes Kind ist ein Individuum, hat seine Stärken und Schwächen, und seinen Charakter. Man kann nicht an alle den selben Maßstab anlegen. Und was gemeinhin so als "das Beste" deklariert wird muss für ein bestimmtes Kind eben doch nicht unbedingt das Beste sein. Zumal die Empfehlungen, was "das Beste" ist eh alle paar Jahre wieder über den Haufen geworfen werden.
Jede Mutter muss selbst herausfinden, was eben für ihr jeweiliges Kind das Beste ist. Und wenn ein Kind sich im Tragetuch unwohl fühlt und brüllt, dann ist Tragen eben nicht das Beste für dieses Kind und man tut ihm mehr Gefallen damit, es nicht zwangsweise in ein Tuch zu stecken. Genau so nutzt das beste Familienbett nichts, wenn keiner, auch das Kind, vernünftig schlafen kann. Wenn die ganze Familie morgens übermüdet ist, dann ist doch vorprogrammiert, dass der Tag nicht gut wird.
Das bedeutet naürlich alles, dass man sich von einigen "Idealvorstellungen" verabschieden muss, die man irgendwann mal entwickelt hat. Aber was nützen die einem, wenn ich in der Praxis zeigt, dass es damit nicht funktioniert. Man muss mit dem arbeiten, was man hat und aufgrund dessen die besten Wege für sich finden.
Das ging hier auch so. Ich dachte mir, so mit nem Jahr wird das Kind nachts bestimmt schon durchschlafen. Pustekuchen, der wird bis heute noch mindestens einmal nachts wach. Was habe ich versucht, ihm Möglichkeiten nahe zu bringen, wie er sich dann selbst wieder beruhigen kann. Ohne Erfolg, das einzige was ihn beruhigt hat war dann eine Flasche, für die ich natürlich aufstehen muss. Jetzt habe ich auch zu der Fraktion gehört, die immer gesagt hat, das Kind kommt mir nichts ins Bett. Weil ich so nen leichten Schlaf habe und abzusehen war, dass ich kein Auge zu bekomme wenn sich ein Kind neben mir wälzt. Irgend eine Nacht hatte ich dann so die Faxen dick, alle paar Minuten ins Kinderzimmer zu rennen, dass ich das Kind eben doch zu uns geholt habe. Und sofort war Ruhe!
Mittlerweile ist es immernoch so, dass er nachts irgendwann aufwacht. Aber er weint dann nicht mehr. Er steht auf, kommt rüber, klettert zu uns ins Bett, und schläft sofort wieder ein! Damit ist meine Nacht ruhiger, das Kind schläft besser, und morgens sind wir alle gleich viel besser gelaunt. Und das obwohl ich so strikt gegen eine solche Regelung war. Aber sie hat sich am Ende dann eben als das für mein Kind Beste erwiesen. (Und ich muss gestehen, mittlerweile genieße ich das nächtliche Kuscheln, und wenn er mal tatsächlich ne Nacht durchschläft, dann wache ich auf und mir fehlt was).
Kein Kind ist das Kind aus dem Lehrbuch/Erziehungsratgeber etc! Jedes Kind ist ein Individuum, hat seine Stärken und Schwächen, und seinen Charakter. Man kann nicht an alle den selben Maßstab anlegen. Und was gemeinhin so als "das Beste" deklariert wird muss für ein bestimmtes Kind eben doch nicht unbedingt das Beste sein. Zumal die Empfehlungen, was "das Beste" ist eh alle paar Jahre wieder über den Haufen geworfen werden.
Jede Mutter muss selbst herausfinden, was eben für ihr jeweiliges Kind das Beste ist. Und wenn ein Kind sich im Tragetuch unwohl fühlt und brüllt, dann ist Tragen eben nicht das Beste für dieses Kind und man tut ihm mehr Gefallen damit, es nicht zwangsweise in ein Tuch zu stecken. Genau so nutzt das beste Familienbett nichts, wenn keiner, auch das Kind, vernünftig schlafen kann. Wenn die ganze Familie morgens übermüdet ist, dann ist doch vorprogrammiert, dass der Tag nicht gut wird.
Das bedeutet naürlich alles, dass man sich von einigen "Idealvorstellungen" verabschieden muss, die man irgendwann mal entwickelt hat. Aber was nützen die einem, wenn ich in der Praxis zeigt, dass es damit nicht funktioniert. Man muss mit dem arbeiten, was man hat und aufgrund dessen die besten Wege für sich finden.
Das ging hier auch so. Ich dachte mir, so mit nem Jahr wird das Kind nachts bestimmt schon durchschlafen. Pustekuchen, der wird bis heute noch mindestens einmal nachts wach. Was habe ich versucht, ihm Möglichkeiten nahe zu bringen, wie er sich dann selbst wieder beruhigen kann. Ohne Erfolg, das einzige was ihn beruhigt hat war dann eine Flasche, für die ich natürlich aufstehen muss. Jetzt habe ich auch zu der Fraktion gehört, die immer gesagt hat, das Kind kommt mir nichts ins Bett. Weil ich so nen leichten Schlaf habe und abzusehen war, dass ich kein Auge zu bekomme wenn sich ein Kind neben mir wälzt. Irgend eine Nacht hatte ich dann so die Faxen dick, alle paar Minuten ins Kinderzimmer zu rennen, dass ich das Kind eben doch zu uns geholt habe. Und sofort war Ruhe!
Mittlerweile ist es immernoch so, dass er nachts irgendwann aufwacht. Aber er weint dann nicht mehr. Er steht auf, kommt rüber, klettert zu uns ins Bett, und schläft sofort wieder ein! Damit ist meine Nacht ruhiger, das Kind schläft besser, und morgens sind wir alle gleich viel besser gelaunt. Und das obwohl ich so strikt gegen eine solche Regelung war. Aber sie hat sich am Ende dann eben als das für mein Kind Beste erwiesen. (Und ich muss gestehen, mittlerweile genieße ich das nächtliche Kuscheln, und wenn er mal tatsächlich ne Nacht durchschläft, dann wache ich auf und mir fehlt was).