Ich mache mir ( wie immer) Sorgen- Entwicklung 1 Jähriges Kind

Ja, du erwartest zu viel. Es ist normal, dass sich Kinder mit 14 Monaten noch nicht länger mit etwas beschäftigen. Die Welt ist so interessant und es gibt so viel zu entdecken... auch das bewusste Spielen (du nanntest einen Hammer) kommt später.

Da sie sich noch nicht in Worten verständigen kann, halte ich das viele Quengeln für nachvollziehbar. Sich nicht mitteilen zu können, nicht sofort "verstanden" zu werden, frustriert. Das ändert sich, wenn sie die ersten Worte spricht.
Wenn du dir so große Sorgen bezügl. der fehlenden Reaktion machst, würde ich an deiner Stelle nochmals beim KiA vorsprechen. Ich glaube zwar nicht, dass sie dich wirklich nicht versteht, aber von außen ist die Situation schwer zu beurteilen.
Bei meinem Sohn war die Entwicklung ähnlich. Er hat auch erst angefangen zu laufen. Sprechen kam gut 6 - 9 Monate später. Bis dahin war er stumm wie ein Fisch und ich dachte ebenfalls, dass er mich nicht verstehen würde. In Wirklichkeit lernte er und fing dann gleich mit Zwei- und Dreiwortsätzen an zu sprechen.
Kinder verstehen übrigens sehr viel mehr als sie uns glauben lassen. Nur, weil sie nicht sofort reagieren, heißt das nicht, dass sie uns nicht verstehen.

Seit wann geht sie denn zur TaMu?
 
Dann versuche ich meine Erwartungen zu drosseln.
Sie ist jetzt drei Wochen bei der TaMu, sie war aber eine Woche krank. Bislang haben wir sie nur bis 13:00h da gelassen, ab den 01. geht mein Mann aber auch arbeiten und dann muß sie bis 16:00h bleiben. Sie findet es toll dort.
Am meisten hat mich ihre Reaktion erschrocken als ich zum ersten mal von der Arbeit kam, da waren wir das erste mal getrennt...nichts ihrerseits, kein weinen, kein lachen, als ob ich nicht weg gewesen währe...
 
Dann versuche ich meine Erwartungen zu drosseln.
Sie ist jetzt drei Wochen bei der TaMu, sie war aber eine Woche krank. Bislang haben wir sie nur bis 13:00h da gelassen, ab den 01. geht mein Mann aber auch arbeiten und dann muß sie bis 16:00h bleiben. Sie findet es toll dort.
Am meisten hat mich ihre Reaktion erschrocken als ich zum ersten mal von der Arbeit kam, da waren wir das erste mal getrennt...nichts ihrerseits, kein weinen, kein lachen, als ob ich nicht weg gewesen währe...
 
Annemarie hat auch nie geweint in der Krippe. Das war so interessant für sie und sie war sich innerlich wohl auch sicher, dass wir sie wieder abholen. Sie benutzt heute noch Spielzeug anders als vorgesehen. Aber das ist eher so, dass sie sich in ihrer Phantasie etwas vorstellt und das umsetzt.
Die Esserei zwischendurch finde ixh eh nicht gut. Dann ist essen etwas beliebiges und nichts bewusstes. Konrad bekommt mit 16 Monaten auch nichts vom Bäcker oder Fleischer, weil er Wurst nicht mag und Brezel zu salzig ist. Finde das, abgesehen davon, sowieso eine Unsitte. Annemarie bettelt manchmal sogar, ob sie dies und jenes geschenkt bekommt :augenroll:
 
Hallo! Ich kann Deine Sorgen gut verstehen. Ständig wird verglichen, welches Kind wann was kann, diverse Bücher geben Überblick, zu welchem Zeitpunkt welcher Entwicklungsstand erreicht sein sollte, usw. usw.

Hier wurde schon viel geschrieben, was ich teile. Und höchstwahrscheinlich läuft mit Deiner Maus alles im Rahmen. Was mich sorgt, ist vielmehr Deine Sorge. Klar hat man als Mutter sehr sehr oft Ängste um sein Kind. Bei Dir bekomme ich allerdings das Gefühl, dass sie Dich auffressen und das tut mir sehr leid. Und aus diesem Grund würde ich nochmal beim Arzt vorsprechen oder zu einer Frühförderstelle oder auch zum Kinderpsychologen gehen. Du schreibst, dass Du in Bezug auf Autismus beruflich vorbelastet bist und möglicherweise siehst Du deshalb an Deiner Tochter Dinge, die Du als Zeichen in diese Richtung deutest. Klar kann es sein, dass Du recht hast, aber Sicherheit gibt Dir in diesem Fall nur jemand Außenstehender. Und sei es nur, um Dir Deine Angst zu nehmen. Denn die fühlt Dein Kind vermutlich sehr wohl und das ist nicht gut.
 
Die Esserei zwischendurch finde ixh eh nicht gut. Dann ist essen etwas beliebiges und nichts bewusstes. Konrad bekommt mit 16 Monaten auch nichts vom Bäcker oder Fleischer, weil er Wurst nicht mag und Brezel zu salzig ist. Finde das, abgesehen davon, sowieso eine Unsitte.

Danke! Endlich mal jemand, der meine Meinung teilt. Durch die ständige Esserei verlieren Kinder das natürliche Hunger- und Stättigungsgefühl. Essen zur Beruhigung und Ablenkung finde ich genauso unmöglich. Essen ist dazu da, seinen Hunger zu stillen und nicht, um als Beschäftigungstherapie "missbraucht" zu werden.
 
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, ich war mal auf einem Vortrag bezüglich Suchtkrankheiten und die Psychologin meinte, dass dieses ständige Getränke nuckeln und Keks, Karotte etc. da haben die Suchtanfälligkeit im Erwachsenen alter starkt erhöht.

Kein Kind verhungert wenn es mal ne halbe Stunde im Auto ohne Getränk und Essen ist.

Ich finde es eher unnormal wenn der Keks am Spielplatz wichtiger ist, als das spielen im Sandkasten. War und ist bei meinen Kindern bis heute so.

Ich habe wahnsinnig aktive Kinder und vorlesen von richtigen Geschichten geht bei Felix erst seit dem er 6 ist!

Und wenn ihr Euer Kind bei der TaMu gut abgegeben könnt, heißt das zum Einen das ihr den Platz gut getroffen habt, das Kind fühlt sich wohl und zum anderen dass es ein gutes Urvertrauen Urvertrauen entwickelt hat.

Ihr könntet auch noch ein 2tes Kind bekommen, dann ist der Fokus nicht mehr so auf dem ersten und Dir fällt gar nicht mehr so auf, was es noch nicht kann, was es anders machen sollte usw. (Achtung; nicht ganz ernst gemeint!, aber ich kann Dir von mir sagen beim 3ten sieht man alles ganz locker...)

Lg
'Su
 
Ihr könntet auch noch ein 2tes Kind bekommen, dann ist der Fokus nicht mehr so auf dem ersten und Dir fällt gar nicht mehr so auf, was es noch nicht kann, was es anders machen sollte usw. (Achtung; nicht ganz ernst gemeint!, aber ich kann Dir von mir sagen beim 3ten sieht man alles ganz locker...)

Lg
'Su

Ist beim 2. auch schon viiiel lockerer...
 
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