Ich mache mir ( wie immer) Sorgen- Entwicklung 1 Jähriges Kind

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In dem Alter hat Rafael auch noch nix anderes als Milch trinken wollen... allerdings in Mengen von denen mir selbst schlecht geworden wäre.
 
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Unsere Große ist mit knapp 18 Monaten gelaufen und hat nach wie vor Probleme mit der Grobmotorik, trinkt heute noch, wenn es gut geht, max 300 ml am Tag und ist nach wie vor ein schlechter Esser. Sie spricht dafür wie ein Wasserfall in tw. gewähltem Deutsch und macht Puzzles für 6-jährige selbstständig. Als sie so alt war wie deine Tochter, hat sie es immer eilig gehabt beim kuscheln, weil sie sonst irgend etwas spannendes verpasst hätte. Wann sie ihre Flasche selber gehalten hat, weiß ich nicht. Unser Kleiner weigert sich, die Flasche selbst zu halten beim Milch trinken. Das ist viel gemütlicher, wenn Mama sie gibt.

Kleinkinder lernen auch anders als wir. "Ich zeige es dir und du machst mir das jetzt nach" funktioniert nicht. Kinder (im Grunde jeden Alters) lernen da, wo ihre Interessen gerade sind. Spielzeug liegt manchmal wochenlang unbenutzt da und wird plötzlich entdeckt und ausführlich erkundet und bespielt. Da kann man dann prima mitspielen und so dem Kind etwas zeigen. Die Initiative sollte am besten vom Kind ausgehen.
Ansonsten: am besten mal den Arzt drauf ansprechen :)
 
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Kind läuft früh und ist mit anderem "hinten dran".

Kind ist mit anderem "früh" dran und kriecht mit 14 Monaten noch herum wie ein Krebs.

So kenne ich das hier, kurz zusammegefasst.
 
Zwischenmeldung
Sie ist nun 14 Monate alt, blabber weiterhin ihr Babykaudawelsch, Mama und Papa nur zufällig nicht auf uns bezogen. Manchmal kommt es mir vor als ob sie was zeigen würde oder als ob sie hin guck wenn wir was zeigen, ich meine aber das es eher Zufall ist. Gerichtet kommt immer noch nichts. Ich habe langsam null Motivation irgendetwas zu benennen oder zu Zeigen, das macht mir schon ein Schlechtes Gewissen aber ich kann einfach nicht mehr, es kommt ja nichts... neu ist das sie Spielzeug zu uns bringt, schaut auch etwas wenn ich versuche zu spielen, das ist aber immer sehr kurz da sie weiter läuft oder anfängt zu quengeln da es ihr zu langweilig ist... Aufforderungen wie " wo ist der Papa" "komm zu mir" "gib mir den Ball" bringen nichts, ich habe das Gefühl das sie mich nicht versteht....
Bei der U6 war der KiA zufrieden, wollte aber wissen wann wir laufen konnten (auch sehr früh) weil das ja sehr ungewöhnlich währe aber ok wenn es genetisch bedingt ist...Ich habe ihm alles erzählt, er meint das alles noch kommen sollte und sie zu jung ist um irgendwas zu sagen....ist jetzt schon 2 Monate her und es tut sich so gut wie nichts.
Ich ertappe mich bei den Gedanken das sie vielleicht einfach nicht besonders Intelligent sei...das denke ich schon über mein eigenes Kind, was bin ich für eine Mutter ... Insgesamt bin ich nur noch genervt da sie so gut wie nichts anderes macht außer laufen, sich Dinge in den Mund stecken und quengeln....kein spielen, kein vorlesen, kein imitieren kein gar nichts....
Wahrscheinlich liegt es an mir und nicht an ihr, ich erwarte offensichtlich zu viel von ihr...
In letzter Zeit ist das Essen und trinken auch wieder schlechter geworden....wenn wir einkaufen sind verstecke ich sie schon förmlich vor der Wursttheke und der Bäckerei, man möchte ihr ja was geben, bislang konnte ich ja noch abwinken da sie zu jung sei, inzwischen tut es mir richtig weh das Stück Wurst oder das Brötchen anzunehmen denn sie ißt es ja eh nicht....alle Kinder haben in der Stadt im KiWa irgendwas mit zum Essen oder Trinken nur meins nicht.
Vor ein paar Tagen auf dem Spielplatz: sie versucht Sand zu essen, die Mutter des Jungen der daneben sitzt gibt den Jungen der genau so alt ist wie sie einen Keks und bietet ihr auch einen an, sie spielt unbeeindruckt weiter, die Frau verstand die Welt nicht....
Solche Sachen machen mich einfach nur noch fertig...
Ich habe mir das Mutterdarsein, das Kinderhaben so anders vorgestellt. Alle sind so erstaunt wie sicher sie auf den Beinen ist, mir bedeutet das irgendwie gar nicht viel...anstatt stolz zu sein denk ich nur ja aber dafür versteht sie null Komma gar nichts und bin entnervt und frustriert.
Ich kann mir zur Zeit garnicht vorstellen das sie mal normal sprechen und verstehen wird....
 
Zur Sprache kann ich dir nur nochmal sagen, dass es mit 14 Monaten wirklich noch völlig normal ist, wenn sie noch nicht spricht. Mein Sohn hat bis kurz vor seinem 2. Geburtstag außer "Mama", "Papa" und "da" auch nichts gesagt. Dann kamen einige vereinzelte Wörter dazu, und erst so mit 2 Jahren und 3 oder 4 Monaten fing das richtige Sprechen mit Sätzen etc an, quasi von hueute auf morgen.
In nem anderen Forum wo ich aktiv bin hatten wir kürzlich ein ähnliches Thema, und so der durchgängige Konsens aus allen Beiträgen dort war, dass es eher normal ist, dass die Kinder unter 2 noch kaum sprechen, als umgekehrt. Also was das angeht würde ich mir echt keinen Kopf machen.

Bei allem anderen kann ich dir nicht viel dazu sagen, da ich damit keine Erfahrungen habe.
 
Ich habe mir das Mutterdarsein, das Kinderhaben so anders vorgestellt.

Dieser Satz sagt ganz viel aus, finde ich.
Du hast ganz bestimmte Vorstellungen davon, wie sich dein Kind entwickeln soll. Bitte verabschiede dich davon! Kein Kind entwickelt sich nach Schema F. Jedes Kind entwickelt sich individuell. Die U6 ist nicht schon 2 Monate her, sondern erst 2 Monate. Ab einem Alter von ca. 1 Jahr entwickeln sich die Kinder nicht mehr in dem Tempo, wie sie es im vergangenen Jahr taten.
Hab einfach mehr Geduld. Mehr Geduld mit deiner Tochter und mit dir.

Ein Kind mit 14 Monaten hat kein Interesse daran, Geschichten vorgelesen zu bekommen. Selbst gemeinsam Bilderbücher anschauen kenne ich von meinen Kindern später. Wie oder was soll sie denn deiner Vorstellung nach "spielen"?

alle Kinder haben in der Stadt im KiWa irgendwas mit zum Essen oder Trinken nur meins nicht.
Vor ein paar Tagen auf dem Spielplatz: sie versucht Sand zu essen, die Mutter des Jungen der daneben sitzt gibt den Jungen der genau so alt ist wie sie einen Keks und bietet ihr auch einen an, sie spielt unbeeindruckt weiter

Vielleicht weiß sie einfach nur, wann sie Hunger hat und wann nicht! Ich finde es als eine unmögliche Unsitte, Kindern ständig etwas zu Essen zu reichen. Warum müssen Kinder denn ständig etwas zu Essen in der Hand haben?
Wenn sich dein Kind Sand in den Mund steckt, dann ist es völlig normal. Das gehört zur Oralen-Phase, die für die Entwicklung sehr wichtig ist.
Selbst 5-jährige untersuchen Dinge und Gegenstände noch sehr gerne mit dem Mund. Du hast als Kind doch sicher auch Fensterscheiben "abgeknutscht", weil sich das ganz toll angefühlt hat :grins:.

Wie andere bereits vor mir geschrieben haben, kommt alles zu seiner Zeit. Laufen UND Sprechen lernen geht nicht zur gleichen Zeit.
 
Mir macht einfach so sehr zu schaffen das sie mich nicht versteht...kein bisschen hab ich das Gefühl. Ich arbeite jetzt wieder, wenn ich nach Hause komme lächelt sie in meine Richtung und macht dann weiter was sie bis dahin gemacht hat...sie kommt nicht zu mir, sie streckt nicht die Arme aus..sie hat kein einziges mal bis jetzt geweint wenn sie mein Mann morgens zur TaMu bringt...sie scheint uns überhaupt nicht zu vermissen, nicht zu verstehen das wir jetzt nicht da sind, oder einer von uns wieder da ist. Also entweder versteht sie es nicht oder es ist ihr egal..
Ich verbinde das alles. Extrem wenig trinken, sehr wenig essen, sehr viel quengeln, nichts verstehen, anscheinend keine besonders gute Beziehung zu uns haben....das frustriert mich Tag ein Tag aus.
Bezüglich spielen: sollte sie nicht mal Interesse an einem Spielzeug länger als eine Minute zeigen? Oder mal ein Spielzeug sinngemäß benützen ( Hammer ist zum hämmern da)? Erwarte ich da zu viel?
 
Ach so zur Sprache...das empfinde de ich jetzt nicht als schlimm das sie nicht spricht aber um so mehr das sie anscheinend nichts versteht...sie zeigt ja auf nichts und schaut auch auf nichts wenn sie danach gefragt wird, das macht mir zu schaffen
Und Sandessen find ich auch ok, ich wollte nur die Situation dar stellen :koch:
 
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