Ich mache mir ( wie immer) Sorgen- Entwicklung 1 Jähriges Kind

Vielen Dank das ihr mir antwortet und gut zuredet, ich komme leider nur sporadisch dazu hier zu antworten, das tut mir leid..

Ich vermute einfach dass das Problem ganz bei mir liegt, ich stelle es mir einfacher vor wenn sie mich verstehen würde aber wahrscheinlich währe das nicht so....

Ich hole jetzt mal ganz weit aus...ich mache mir ja schon die ganze Zeit Vorwürfe das ich keine gute Mutter bin, das ich zu wenig für sie mache bzw. mit ihr, ich bin voller Selbstzweifel, permanent! Ich hatte früher die Vorstellung das man eher streng aber liebevoll erziehen sollte, dann hab ich wieder viel über alternative Erziehung gelesen, Atachmant parenting, geborgen wachsen, Tragen, Stillen, Familien Bett und alles was so dazu gehört. Es machte so viel Sinn aber gleichzeitig wußte ich das ich das alles einfach nicht kann! Stillen war für mich der Horror, Tragen lies sie sich mit keinem Tuch oder Tragehilfe nur im Arm, Familienbett war einfach nicht möglich da wir uns beide im Schlaf wälzen, also bekam sie nichts davon was eigentlich das Beste gewesen währe. Mein Mann hätte eigentlich alles mitgemacht, ich konnte das alles nicht...aus Bequemlichkeit, aus tief verwurzelten anderen Ansichten, was weiß ich...es ging einfach nicht. Aber das Gefühl das ich alles falsch mache ist ständig da. Sie ist bei mir immer "schlimmer" als wenn mein Mann auf sie aufpasst. Sie meckert, weint und brüllt viel mehr. Sein Kommentar ist immer das ich mich mehr mit ihr beschäftigen sollte....ganz ehrlich, ich kann nicht noch mehr, ich will auch nicht ....und dann kommt wieder das schlechte Gewissen. Sie will permanente Aufmerksamkeit, und ich meine ständig. Als Beispiel kann ich sagen das immer einer auf sie aufpassen muß während deR andere etwas im Haushalt macht. Sie kann und will nicht zusehen wenn man etwas macht ( hat auch früher nicht geklappt als sie nicht mobil war), das heißt wenn ich koche will sie den Herd oder das heiße Essen anfassen, oder sie klammert an meinen Beinen und brüllt weil sie nicht sehen kann was ich tue und oder ich mich eben in dieser Sekunde nicht mit ihr beschäftige. Ich kann sie nicht mit einbeziehen ohne das es gefährlich für sie wird. Wenn ich zB Paprika schneide dann will sie unter das Messer greifen, sie ist nicht damit zufrieden daneben zu sitzen und mit einem Löffel und einen Stück Paprika zu spielen, das fliegt mir dann um die Ohren. Seit 14 Monaten nun hatten wir kein einziges gemeinsames Essen das ohne Streß verlaufen währe. Als sie kleiner war brüllte sie jedes mal in der Sekunde los als das Essen auf dem Tisch war, und es war egal ob sie in der Wippe sofort neben uns lag oder später in unserem Schoß. Jetzt wo sie mitessen sollte, ist sie nur die ersten paar Minuten ruhig bis sie ihr Essen zerdrückt und sich damit eingeschmiert hat, dann wir wieder gebrüllt und sich gegen den Sessel gewährt, wenn ich sie aber rausnehme brüllt sie weiter weil sie dann nicht mehr dabei ist. Wir sind mit ca. 7 Monaten als sie dann selbständig stand und an Möbel lief zur Konsequenz übergegangen. Die Wohnung ist Kindersicher, das hält sie aber nicht davon ab die ganze Zeit Blödsinn zu machen. Wenn sie etwas anfasst was sie nicht sollte ( zB an Gardinen zerren, die ich nicht abhängen kann da die Nachbarn direkt reinsehen) sagen wir Nein und holen sie da weg, oder nehmen ihr den Gegenstand weg den sie nicht anfassen soll. Das machen wir jetzt wie gesagt seit dem 7. Monat und es bringt rein gar nichts. Sie macht die selben Sachen immer und immer und immer wieder, ohne auch irgend eine Art von nein zu hören. Wir beschrenken uns ja schon die ganze Zeit wirklich nur dann nein zu sagen wenn es sein muß, aber auch die wenigen neins bringen absolut nichts. Irgendwann habe ich auf dem Spielplatz aber bemerkt das sogar jüngere Kinder als sie das Nein ihrer Eltern sehr wohl verstehen. Dann fiel mir immer mehr auf ( das nicht Zeigen, nicht schauen wenn gezeigt wird usw.). Dann kam noch mehr schlechtes Gewissen. Also entweder mache ich nicht genug mit ihr und sie hängt deswegen hinterher oder es stimmt was nicht
Als ich letztens mit der Ärztin gesprochen habe war ihr Vorschlag sie ins Laufgitter zu tun wenn ich was erledigen soll. Als ich erwiderte das sie nicht mal im Traum in einem Laufstall bleiben würde ( unser neugekaufter vergammelt im Keller) hieß es ich sei nicht konsequent genug. Also soll ich sie brüllen lassen ( ich schreibe absichtlich nicht weinen weil das was sie macht kein weinen ist sondern ein Geräusch als ob man ein Tier lebendig häuten und verbrennen würde) fragte ich entsetzt und die Ärztin tat so als ob ich zu emotional währe. Das ist jetzt die dritte Ärztin die denkt das wir eher ein Erziehungsproblem haben als alles andere.
Ich bin chronisch müde, genervt und so satt von meinem Alltag. Ich arbeite jetzt wieder und sie geht zur Tagesmutter. Ich habe das Gefühl das es ihr überhaupt nichts ausmacht das wir nicht da sind, und meine Schuldgefühle werden nur schlimmer. Übrigens hat die Ärztin am Rande einen Spruch abgelassen ala " erst jetzt entwickelt das Kind eine innige Bindung zum Versorger, wie schade das sie zur Tagesmutter muß".
Zu all dem kommt ja noch ihr Ess und Trinkverhalten das mich zur Verzweiflung und Weißglut treibt.
Also am Ende des Tages kann ich nur sagen, entweder ich verkorkse sie, oder ich verkorkse sie und es stimmt ja sowieso etwas nicht mit ihr....und als Krönung die Erkenntnis das ich überhaupt nicht bereit bin noch mehr mit ihr zu machen, ich schaffe es einfach nicht....ich kann mich überhaupt nicht überwinden noch mehr zu geben...
Mein Mann ist ein toller Vater, er macht und tuet und steht in der Nacht auf und alles und trotzdem bin ich fertig. Verwandte und Familie haben wir nicht in der Nähe um mal Freiräume zu schaffen, und sie neben Tagesmutter jetzt auch noch an einen Babysitter ab zu geben kann ich auch nicht.
Und das aller aller verrückteste an dem ganzen ist das ich mir nichts sehnlicheres als ein zweites Kind wünsche. Mein Mann hat aber klipp und klar gesagt das er sich das nicht noch ein mal antut...sagt ja auch schon viel aus....
Tja und so leb ich Tag ein Tag aus und kann nur hoffen das sie gesund ist und ich sie nicht noch irgendwie krank mache....
 
Deine Tochter spürt möglicherweise, dass du nicht "echt" bist ihr gegenüber. Du versuchst, das zu tun, was andere für das beste halten. Gestillt habe ich aus praktischen Gründen und hatte nie das Gefühl, dabei einen besonders innigen Moment zu haben. Getragen habe ich die Große sehr selten und den Kleinen nur während seiner Schreiphase und wenn wir unterwegs waren, wo der Kinderwagen unpraktisch war. Familienbett wäre für uns nichts, weil das für alle Beteiligten zu unruhig wär. Unsere Kinder haben trotzdem eine gute Beziehung zu uns.
Du siehst: das beste für andere Kinder muss bei euch nicht das beste sein. Versuche, mehr auf dein Gefühl zu hören. Was denkst du, würde deiner Tochter Freude machen ? Was für schöne Erinnerungen an die bisherige Zeit hast du ? Was liebst du an ihr ?
Die Aussage der Ärztin zum Start bei der Tagesmutter finde ich unmöglich :kopfschüttel: Das verunsichert dich doch nur noch mehr.
 
Sie hat ja Monate lang vor sich hin gestöhnt ohne das wir herausfinden konnten wieso (Arzt, Ostheopath,Heilpraktiker haben ja nichts gefunden) und ich dachte dann immer das es so ist weil ich sie halt nicht 24 Stunden an mir hatte. Ich hatte es ja versucht aber es erdrückte mich förmlich, da kam das schlechte Gewissen, ich konnte mein frisch geschlüpftes Baby nicht an mir ertragen.....Es hörte eigentlich erst auf als sie mobil wurde, da fing das ständige Quängeln und Brüllen an....

Ich denke es würde ihr Freude machen wenn ich mich ständig mir ihr beschäftigen würde, und sie ständig etwas neues erforschen könnte.
Das jüngste schöne Ereignis war gestern, wir haben eine riesige Tupperdose mit Wasser auf den Balkon gestellt, sie war nach Sekunden klatsch naß und total glücklich.
Ich liebe ihr Lachen, ich höre es aber eher weniger als mehr.
 
Du liest dich so unsicher und ängstlich und es tut mir leid, dass du die Zeit mit deinem Kind nicht genießen kannst, weil immer das Kopfkino an ist, du dich schlecht fühlst (oder selber schlecht machst innerlich) und dabei soviel wertvolle Zeit verlierst.

Ich würde dir gerne sagen, dass das
Die Wohnung ist Kindersicher, das hält sie aber nicht davon ab die ganze Zeit Blödsinn zu machen. Wenn sie etwas anfasst was sie nicht sollte ( zB an Gardinen zerren, die ich nicht abhängen kann da die Nachbarn direkt reinsehen) sagen wir Nein und holen sie da weg, oder nehmen ihr den Gegenstand weg den sie nicht anfassen soll. Das machen wir jetzt wie gesagt seit dem 7. Monat und es bringt rein gar nichts. Sie macht die selben Sachen immer und immer und immer wieder, ohne auch irgend eine Art von nein zu hören.

ganz normal ist.
Für sie ist es kein Blödsinn, wir Erwachsene empfinden es halt so. Sie entdeckt ihre Welt, ihr Umfeld, sie will wissen, wie die Dinge funktionieren, was passiert, wenn sie xy macht. Und ob das nur einmal passiert oder immer wieder. Und dafür muss sie es immer wieder ausprobieren.
Und nochmal. Und nochmal. Nicht, um euch zu ärgern. Sie kann noch nicht verstehen, warum sie es nicht darf, jedes Nein ist erst mal unverständlich, klar. Sie sieht aber an eurer Reaktion, dass es ein unerwünschtes Verhalten ist. Dagegen steht der Reiz, das entsprechende Ding anzufassen, weil ihr das gerade so wichtig ist. Für uns ist es gar nicht immer so leicht nachzuvollziehen, welche Abläufe da gerade in kleinen Kinderköpfen stattfinden. Und wie enorm wichtig für die Kleinen manches ist, was uns als lapidar oder sogar störend erscheint.
Kinder sind unterschiedlich willensstark und mit einem etwas mehr willensstark gesegneten Kind kann einem diese Phase sehr lang erscheinen.
Aber irgendwann wird jedes Kind den Punkt erreichen, an dem es versteht, warum es das nicht machen soll. Entweder rational (Die Gardine geht kaputt) oder emotional (Mama/ Papa sind traurig/ wütend, wenn ich das mache, ich lasse es, um ihnen einen Gefallen zu tun).
[Meist findet sich dann ein neues interessantes Objekt und das Ganze beginnt von vorn, dann aber mit verkürztem Ausgang *g*.]
Es bringt auch gar nichts, da auf andere Kinder zu schauen und neidisch zu sein, dass sie schon so viel besser zu hören scheinen, denn das können eventuell auch nur Momentaufnahmen sein. Wie es da im Alltag zu Hause ausschaut, weiß man halt von außen nicht. Und vieles ist wirklich, siehe oben, eine Frage des individuellen Temperaments, der Entwicklungsgeschwindigkeit und schlussendlich leider auch manchmal Folge von 'Erziehungsmethoden' die ihr Ziel mit 'Nachdruck' erreichen, sprich, es wird Gewalt durch Schläge angewendet, gerne auch als Klapps verharmlost. Zum Glück immer seltener, aber doch immer mal wieder.


Schlussendlich: Es gibt immer wieder anstrengende Phasen, die anzunehmen das Leben mit Kleinkindern (und Großkindern :) ) tatsächlich leichter macht, aber das sagt sich viel leichter als es ist. Manche Dinge muss man auch einfach aussitzen, abwarten, dieser schöne afrikanische Spruch, dass das Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht, der hat viel Wahrheit. Das ist nicht immer einfach auszuhalten. Und doch gibt es Entwicklungen, die Erziehung nicht beschleunigen kann.

Kannst du dir vorstellen, dass er dir weiterhilft, wenn du dir Unterstützung holst? Jemanden, der dich unterstützt und aufbaut und darin bestärkt, deinen Weg, euren Familienweg zu finden? Das ist so individuell und je größer die eigene Unsicherheit ist, umso schwieriger wird es.
Es ist so schade, dass ihr alle euch im Moment oft so unwohl fühlt und es wäre toll, wenn es gelingen würde, die entsprechenden Schrauben zu drehen, um das zu optimieren.
Ich wünsche dir sehr, dass du bald wieder viel mehr Licht am Horizont siehst und alles ein bisschen leichter wird!
 
Ich kann bei Blümchen nur unterschreiben.

Und in Sachen Gardinen bist du nicht alleine! Wir haben sie damals abgehängt. Klein Tarzan wollte einfach nicht von seinen Lianen lassen. Nach Hunderten Neins, nach weg setzen, nach schimpfen (macht die Sache spannend, Mama reagiert so toll).... Wir haben Milchglasfolie geholt. Das war Kapitulation. Aber ehrlich? Die Gardinen waren teuer und meine Nerven durch.

Fühl dich gedrückt!
 
Ich glaube auch das du dich selbst einfach viel zuviel unter Druck setzt. Ehrlich gesagt hab ich keins meiner Kinder gestillt, Familienbett war für mich ein Graus weil ich meinen Freiraum brauche (ich hab stattdessen das Gitterbett direkt neben unser Bett gestellt) und mit 1 Jahr kamen sie ins eigene Zimmer. Ich habe mit meiner Tochter nie Puppen gespielt und auch keine Rollenspiele, ich hab mit meinem Sohn auch nie Sandkasten oder Auto gespielt. Ich bin keine "Spiele-Mama", bzw. erst als die Karten- und BrettspielZeit los ging oder jetzt ab und an mit der Playstation *lach*. Trotzdem wage ich zu behaupten das ihnen an nichts gefehlt hat. Auch wir hatten sehr anstrengende Phasen, gerade als sie mobil wurden, aber die gehen auch vorbei. Und nachdem sich dein Mann ein bißchen mehr um deine Tochter kümmert (nachts aufsteht), ist er wohl auch die 1. Bezugsperson. Was aber auch nicht schlimm ist! Sie weiß trotzdem das du ihre Mutter bist. Hab ein bißchen mehr Geduld und bau deine Anspannung ab. Ich denke genau das spürt sie nämlich.

LG Conny
 
Stillen war für mich der Horror, Tragen lies sie sich mit keinem Tuch oder Tragehilfe nur im Arm, Familienbett war einfach nicht möglich da wir uns beide im Schlaf wälzen, also bekam sie nichts davon was eigentlich das Beste gewesen währe.

"also bekam sie nichts davon was eigentlich das Beste gewesen währe"
Öhm... wer behauptet denn, dass das das Beste gewesen wäre? Ein Kind muss nicht gestillt werden, wenn die Mutter sich dabei nicht gut fühlt, wenn es schmerzt oder einfach nicht klappen will. Ein Kind muss genauso wenig getragen werden. Wenn sie es nicht wollte, dann war das Nichttragen für sie das Beste, weil du dadurch ihre Bedürfnisse berücksichtigt hast. Ebenso ist ein Familienbett kein Muss. Wenn ihr euch beide im Schlaf wälzt, ist das Beste für dein Kind und dich, wenn ihr kein Familienbett habt.


Sie kann und will nicht zusehen wenn man etwas macht ( hat auch früher nicht geklappt als sie nicht mobil war), das heißt wenn ich koche will sie den Herd oder das heiße Essen anfassen, oder sie klammert an meinen Beinen und brüllt weil sie nicht sehen kann was ich tue und oder ich mich eben in dieser Sekunde nicht mit ihr beschäftige. Ich kann sie nicht mit einbeziehen ohne das es gefährlich für sie wird

Das kenne ich von meiner Tochter. Ich habe es so gelöst, dass ich sie in ihren Hochstuhl gesetzt und mit einem Sicherheitsgurt "angeschnallt" habe, damit sie nicht aufstehen und rausfallen kann. So konnte sie mir zusehen, was ich arbeitete und war wesentlich zufriedener.

Apropos Gardinen: Ich kenne viele Eltern, die ihre Gardinen abgehangen haben, weil das Kind einfach nicht davon abzubringen war. Du bist hier nicht allein und dein Kind macht das nicht, um dich zu ärgern. Es will die Welt entdecken und begreifen.

Ich lese aus deinen Beschreibungen raus, dass du ein sehr neugieriges und wissbegieriges Kind hast. Freu dich daran!
Und höre bitte damit auf, dein Kind ständig mit anderen zu messen und zu vergleichen. Sie ist ein Individuum, ein Unikat - einzigartig und ganz sicher genau richtig, so wie sie ist!
 
Du hattest vor gehabt, eine Mutter wie aus dem Lehrbuch zu sein. Stillen, Tragetuch, Familienbett - ist ja alles in der Theorie recht schön. Aber meinst Du, dass das bei einem von uns so perfekt abgelaufen ist? Was glaubst Du, welche Zähne mir gezogen wurden als ich von der Theorie in die Praxis gewechselt bin? Ich bin ja beruflich vorbelastet als Sozialpädagogin und weiß ja echt viel über Erziehung, Entwicklung, Pädagogik, Psychologie. Nur, die Wirklichkeit, der Alltag, das Leben mit eigenen Kindern sieht wohl meist anders aus, als man sich vornimmt. Ich hätte mit auch nicht gedacht, dass mich meine Kinder jahrelang soviel Schlaf kosten, dass ich teilweise kaum mehr auf die Füße komme. Dass mein Tag oft morgens schon gelaufen ist. Dass sie mir tagsüber den letzten Nerv rauben. Dass ihr Schlaf-, Ess-, Trink,- Fernseh- und Aufräumverhalten nicht so ist, wie es laut Büchern sein soll oder wie ich es mir VOR den Kindern vorgestellt habe. Und das ist längst nicht alles. Nur: Ich denke, dass ich trotzdem eine gute Mutter bin. Weil ich meine Kinder liebe, weil ich mein Bestes gebe, weil ich viel darüber nachdenke und reflektiere... Und ich glaube, der letzte Satz trifft auf Dich auch zu.

Aber, und an dieser Stelle wiederhole ich mich ganz bewusst: Lasse Dir helfen, wenn Du Dich so schlecht fühlst, Du musst diese Zeit nicht alleine durchstehen. Ein paar Gespräche mit guten fachlichen Leuten können die Situation neu durchleuchten und es können Ideen gefunden werden, die euch allen dreien gut tun.
 
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