Evi
Nähfee
AW: Hier können sich alles schwangeren tummeln
Vorsichtig reinschleich . Wie man sehen kann, bin ich ja nicht der große Schreiberling. Habe zwar immer fleißig gelesen und die Schwangerschaften verfolgt, mich aber nicht getraut, mich zu outen.
Und so ging die Zeit dahin und nun bin ich schon 36+3 und langsam aber sicher habe ich das Bedürfnis mich mitteilen zu wollen.
Da mein persönliches Umfeld mehr oder weniger nicht von dieser erneuten Schwangerschaft begeistert ist, da die "Große" jetzt erst 4 Jahre geworden ist und der Kleine gerade mal 1,8 Jahre alt ist und ich mit meinen (hüstel) 42 Jahren auch eher ins Reich der Dinosaurierer gehöre, werden meine Ängste und Sorgen immer abgetan mit den Worten: "Das hast Du doch wissen müssen." oder "Das hättet ihr euch vorher überlegen müssen." Also teile ich nur noch die wichtigsten Dinge mit und spreche die anderen Sachen überhaupt nicht mehr an.
Nun zum Eigentlichen und Wichtigsten! Wie gesagt, schon 37. Woche. Es wird wieder ein Junge, somit bleibt unsere Prinzessin alleinige Herrscherin über ihr Reich. Da mir wie bei Jonas schon, absolut kein Jungenname einfallen bzw. gefallen will, wird er von uns liebevoll John Doe genannt.
John Doe liegt schon seit Anfang der Schwangerschaft in Beckenendlage, zweimal hat er es in Querlage geschafft, also jede Hoffnung, daß er Schädellage einnimmt, ist schon ewig dahin. Für mich nicht ganz neu, da Alyssa auch in BEL lag und in der 38. Woche per Kaiserschnitt entbunden wurde, danach kam Jonas spontan in Schädellage.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, John Doe trotz BEL spontan entbinden zu können. Tja und vor zwei Tagen wurde mir diese Hoffnung vorerst genommen. Entbinden wollte ich ursprünglich in Erfurt, wir haben dort zwei Krankenhäuser. Eines kommt für mich nur in Frage, da nur dort eine Kinder- bzw. Neugeborenenstation ist. Da ich eine Vorerkrankung habe und taglich Cortison nehme, braucht John Doe nach der Geburt sofortige Kontrolle und Überwachung seiner Nebennieren, ist jetzt nicht problematisch für den Wurm, nur einen Kinderarzt hätte ich halt gern rund um die Uhr zur Verfügung.
Auf jeden Fall wurde die Spontangeburt nicht mal in Erwägung gezogen. Ausschlußkriterien sind der Kaiserschnitt vor 4 Jahren und die Größe von John Doe, er wird jetzt auf 2300 Gramm geschätzt und der Kopf ist im Vergleich zu seinem Rumpf zu groß. Also habe ich mich mit dem Kaiserschnitt abgefunden und schon einen Termin für den 27. Mai. Ist ja nicht so, als wollte ich auf Krampf spontan entbinden und John Doe dabei noch gefährden.
Aber irgendwie hat es mir doch keine Ruhe gelassen und habe im Internet recherchiert und ich wollte es kaum glauben, daß es in unserem Landkreis ein Krankenhaus gibt, mit Neugeborenenstation, daß sich auf Geburten aus Beckenendlagen spezialisiert hat und diese auch befürwortet. Also habe ich da vorhin angerufen und durfte auch sofort mit einer Ärztin sprechen und ihr alle Daten und Umstände mitgeteilt und für sie waren diese Erstinformationen jetzt kein Grund, eine spontane Geburt auszuschließen.
Jetzt habe ich für nächsten Mittwoch dort einen Termin und bin natürlich aufgeregt und wieder hoffnungsvoll. Wenn nach der zweiten ärztlichen Meinung das Risiko für John Doe zu groß ist, gebe ich mich zufrieden und dann wird es eben eine Kaiserschnittgeburt.
Sorry, nun ist es ja doch ein Roman geworden.
Vorsichtig reinschleich . Wie man sehen kann, bin ich ja nicht der große Schreiberling. Habe zwar immer fleißig gelesen und die Schwangerschaften verfolgt, mich aber nicht getraut, mich zu outen.
Und so ging die Zeit dahin und nun bin ich schon 36+3 und langsam aber sicher habe ich das Bedürfnis mich mitteilen zu wollen.
Da mein persönliches Umfeld mehr oder weniger nicht von dieser erneuten Schwangerschaft begeistert ist, da die "Große" jetzt erst 4 Jahre geworden ist und der Kleine gerade mal 1,8 Jahre alt ist und ich mit meinen (hüstel) 42 Jahren auch eher ins Reich der Dinosaurierer gehöre, werden meine Ängste und Sorgen immer abgetan mit den Worten: "Das hast Du doch wissen müssen." oder "Das hättet ihr euch vorher überlegen müssen." Also teile ich nur noch die wichtigsten Dinge mit und spreche die anderen Sachen überhaupt nicht mehr an.
Nun zum Eigentlichen und Wichtigsten! Wie gesagt, schon 37. Woche. Es wird wieder ein Junge, somit bleibt unsere Prinzessin alleinige Herrscherin über ihr Reich. Da mir wie bei Jonas schon, absolut kein Jungenname einfallen bzw. gefallen will, wird er von uns liebevoll John Doe genannt.
John Doe liegt schon seit Anfang der Schwangerschaft in Beckenendlage, zweimal hat er es in Querlage geschafft, also jede Hoffnung, daß er Schädellage einnimmt, ist schon ewig dahin. Für mich nicht ganz neu, da Alyssa auch in BEL lag und in der 38. Woche per Kaiserschnitt entbunden wurde, danach kam Jonas spontan in Schädellage.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, John Doe trotz BEL spontan entbinden zu können. Tja und vor zwei Tagen wurde mir diese Hoffnung vorerst genommen. Entbinden wollte ich ursprünglich in Erfurt, wir haben dort zwei Krankenhäuser. Eines kommt für mich nur in Frage, da nur dort eine Kinder- bzw. Neugeborenenstation ist. Da ich eine Vorerkrankung habe und taglich Cortison nehme, braucht John Doe nach der Geburt sofortige Kontrolle und Überwachung seiner Nebennieren, ist jetzt nicht problematisch für den Wurm, nur einen Kinderarzt hätte ich halt gern rund um die Uhr zur Verfügung.
Auf jeden Fall wurde die Spontangeburt nicht mal in Erwägung gezogen. Ausschlußkriterien sind der Kaiserschnitt vor 4 Jahren und die Größe von John Doe, er wird jetzt auf 2300 Gramm geschätzt und der Kopf ist im Vergleich zu seinem Rumpf zu groß. Also habe ich mich mit dem Kaiserschnitt abgefunden und schon einen Termin für den 27. Mai. Ist ja nicht so, als wollte ich auf Krampf spontan entbinden und John Doe dabei noch gefährden.
Aber irgendwie hat es mir doch keine Ruhe gelassen und habe im Internet recherchiert und ich wollte es kaum glauben, daß es in unserem Landkreis ein Krankenhaus gibt, mit Neugeborenenstation, daß sich auf Geburten aus Beckenendlagen spezialisiert hat und diese auch befürwortet. Also habe ich da vorhin angerufen und durfte auch sofort mit einer Ärztin sprechen und ihr alle Daten und Umstände mitgeteilt und für sie waren diese Erstinformationen jetzt kein Grund, eine spontane Geburt auszuschließen.
Jetzt habe ich für nächsten Mittwoch dort einen Termin und bin natürlich aufgeregt und wieder hoffnungsvoll. Wenn nach der zweiten ärztlichen Meinung das Risiko für John Doe zu groß ist, gebe ich mich zufrieden und dann wird es eben eine Kaiserschnittgeburt.
Sorry, nun ist es ja doch ein Roman geworden.