"Essensentzug" im Kindergarten?

gretel hat gesagt.:
tulpinchen: wie ich reagieren würde.... ich glaub auch mit diesem: probieren und dann ist gut.
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Ich glaub, darauf werd ich mich mit den Erzieherinnen zu einigen versuchen (falls die das nicht ohnehin schon so machen).

Meint Ihr, es wäre arg hetzerisch, wenn ich Marlene sage, daß sie im Kindergarten nur essen muß, was sie mag. Und Nachtisch essen wir dann gemeinsam zu Hause? Dann kann ich ja ne Quarkspeise oder so machen...oder ist das doof? :???:
Ich möchte Marlene nur gern aus diesem Essenszwang raushaben, ohne den ganzen Kindergarten umzukrempeln.

:winke:
 
Wobei - den Teller kann man nicht aufessen, nur leer essen. Hat meine Mum aber auch nicht interessiert *g*

Ist schon was dran. Als ich noch zuhause gewohnt habe habe ich damit gekämpft irgendwie über die 50kg-Marke rüberzukommen. Ohne Erfolg.

Jetzt wiege ich 85kg. Das ist zuviel aber noch nicht kritisch. Mal sehen wie es wird wenn Céline sich abgestillt hat.

Mein Mann hat ein ganz anderes (entspanntes)Verhältnis zum Essen als ich es hatte, und das hat abgefärbt. Meine Schwiemum hat das Haus immer so voll mit hungrigen Mäulern gehabt dass sie Männe gar nicht groß auf den Teller schauen konnte. Verhungert ist er ihr nicht :D

Davon abgesehen kocht er auch besser.
 
Hallo,
mir ist noch was eingefallen(weiß allerdings nicht wie "realistisch" das ist).Kannst du Marlene vielleicht darauf vertrösten,dass sie daheim Nachtisch essen darf-egal was im Kindergarten gegessen wurde oder nicht.
Also dass es ihr nicht mehr so wichtig ist ob sie den Nachtisch bekommt oder nicht.Ihr sagen,dass sie von dem Mittagessen nur das Essen muss was sie will und wenn sie daheim ist bekommt sie ihren Extra-Nachtisch.(war das verständlich?)

ZUm Aufessen würde ich sie nicht übereden und auch nicht von den Erzieherinnen überreden lassen.Und ansperechen würde ich das Thema sowieso nochmal.(so wie du das ja vorhattest)

Viele grüße-Claudia
 
Meint Ihr, es wäre arg hetzerisch, wenn ich Marlene sage, daß sie im Kindergarten nur essen muß, was sie mag. Und Nachtisch essen wir dann gemeinsam zu Hause? Dann kann ich ja ne Quarkspeise oder so machen...oder ist das doof?

jetzt haben wir uns überschnitten-genau so hab ichs gemeint!
 
Jackie hat das toll in Worte gefasst, ich bin voll und ganz ihrer Meinung!

Doch wie kann man dieses nun lösen? Die Idee Marlene anzubieten dass sie dann zuhause einen Nachtisch bekommt wenn es im Gespräch mit den Erzieherinnen zu keiner Einigung kommt finde ich einen guten Weg. Oder ist es möglich die Erzieherinnen zu bitten Marlene wenig aufzutun, um dieses Problem zu umschiffen?

Das Gefühl als Alleinerziehende beweisen zu wollen dass man 'trotzdem' eine gute Mutter ist kenne ich gut und es ist ja eigentlich total doof :piebts:
Aber das ist ein Grund wieso ich immer darauf achte dass Vivi einigermassen sauber ist wenn wir einkaufen, etc. Mit dem Frühstück für den Kindergarten wirds bei mir ähnlich werden :-?

Liebe Grüsse,

Stephanie
 
Tulpinchen hat gesagt.:
Meint Ihr, es wäre arg hetzerisch, wenn ich Marlene sage, daß sie im Kindergarten nur essen muß, was sie mag. Und Nachtisch essen wir dann gemeinsam zu Hause? Dann kann ich ja ne Quarkspeise oder so machen...oder ist das doof? :???:
Ich möchte Marlene nur gern aus diesem Essenszwang raushaben, ohne den ganzen Kindergarten umzukrempeln.

:winke:
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Die Idee ist doch gut. Paß nur auf, daß Marlenchen nicht irgendwann den Dreh rauskriegt und dir jedesmal erzählt, sie habe keinen Nachtisch bekommen, weil sie weiß, daheim gibts dann ein Leckerli :nix: . Luca erzählt mir jeden Tag auf meine Frage, ob er was gegessen habe, "ja" und meistens waren es Pommes :verdutz: - die Erzieherinnen allerdings erzählen eine andere Version ... ;-)

Ich geb Jackie auch komplett recht. Das Problem ist nur, wie löst man das alles jetzt praktisch auf? Für sein Kind eine "Extrawurscht" aushandeln ... hmmmm ... es gar aus dem Kiga nehmen ... :verdutz: - alles nicht so einfach wie ich finde. Und ich denke: den größeren Einfluß auf das Essverhalten hast doch du zuhause. Im Kiga so einen Blödsinn vorgelebt zu bekommen und ansonsten gar nicht, wirkt sich wage ich jetzt mal zu behaupten nicht soooo sehr auf das spätere Verhalten aus. Bei uns allen war es, was wir zuhause erlebten, jeden Tag, bei jeder Mahlzeit, werktags, an Wochenenden, ... das prägt.

Grüßle
Nici
 
ja, einen versuch ist es wert. wobei ich dir sagen muss, ich befürchte, das ist für marlene nicht das gleiche. mir hat der pudding mit sirup im kiga IMMER besser geschmeckt, als der, den meine mutter gemacht hat. oder sagen wir anders: man kann das eigentlich nicht vergleichen. (der von meiner mutter hat an sich schon geschmeckt.)


und außerdem würde sie ja trotzdem traurig dasitzen und dort nix davon bekommen, was die kameraden kriegen. und das sieht sie dann. :-?

ich würde versuchen, zu bitten, dass sie weniger auf tun. und appelieren, dass nicht jedes kind gleich ist und isst. und dass es doch bekannt ist, dass jeder anders verwertet.

und heul... ich befürchte, das wird denen zuviel arbeit. ach mensch. :-?

so ein mist aber auch. vielleicht spätestens nochmal bei dem nächsten elternabend ansprechen und sehen, wie die anderen eltern dazu stehen. aber bis dahin??? *grrr*
 
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