Club der schlaflosen Mütter

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ok,
mag vielleicht auch sein, hilft mir aber nicht wirklich weiter...
wenn ich über nacht nicht da bin, verhungert der kleine ja ;-)

lg Simone
 
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Naja, ob du ganz weg bist oder in einem anderen Raum, macht für Neo ja noch keinen Unterschied. Und dauerhaft stillt er sicher nicht, weil er Hunger hat, sondern weil das für ihn die mit dir verbundene Tröst-Methode ist. Zum "Essen" bist du doch verfügbar.

Ich hatte ein Flaschenkind und ein Stillkind und bei beiden war es so, dass sie mit Mama oder Papa jeweils ganz andere Tröst-Rituale und auch Einschlaf-Rituale entwickelt haben. Und Oma und Opa machten es wieder anders.

Bei Alina war es doch genau so. Sie hat geschrieben, dass Inja nur beim Papa bleibt, wenn alles ok ist. Sobald sie quengelt, will sie nur Mama.
 
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Lillian,

bei uns ist es halt anders gelaufen. Ich im Studium, mein Mann verdient, aber leider bisher immer in unbefristeten und damit unsicheren Jobs. Die verlangen dann aber seinen ganzen Einsatz, auch psychisch war es für ih ein wahnsinns Druck, nicht zu wissen, was nach dem Jahresende kommt, Verlängerung, neuer Job etc. Es hat in zunehmend aufgefressen, er war nervlich extrem angespannt.

In so einer Situation kam es für mich einfach nicht in Frage, ihm die Nachtschichten aufzubrummen, sondern hab es halt auf mich genommen. Nur in extremen Säuglingszeiten hat er auch mal die Kinder nachts übernommen, damit ich nicht zusammenklappe.

Und natürlich ist es ein Unterschied, ob beide Geld verdienen oder nur einer. In unserem Fall hängt momentan ja nun wirklich die gesamte finanzielle Zukunft der Familie an ihm, würde er kürzer treten, hätte er möglicherweise keinen Job mehr. Und dann nützt mir mein ideales Rollenbild auch nichts, wenn ich dann auf Hartz IV angewiesen bin. Deshalb machen wir es halt so, obwohl ich es nicht optimal finde.

Ab nächstem Jahr verdiene ich dann hoffentlich auch etwas Geld und dann denke ich schon, dass wenn man sich die fianzielle Verantwortung teilt, beide Partner auch wieder ausgeglichenere Kinderzeiten haben.
 
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Versuchen solltet ihr es trotzdem, dass auch Toby ihn mal ins Bett bringt oder ihn beruhigt. Weiss schon mit Stillkindern ist das schwieriger, merke ja selbst grad :heilisch:

Weder schlaflose Nächte, noch Krankheiten noch sonstiger "Kinderkram" war jemals nur mein Ding. Er kümmert sich um alles genau so, steht nachts eher häufiger als ich auf (weil er die Kinder tagsüber durch den Job nicht sieht) und FALLS wir uns trennen würden, käme auch er problemlos mit den Kindern klar. Ich kenne das aus unserem Umfeld (und auch von meinem Vater) einfach überhaupt nicht, dass sich die Väter da so raushalten.
Ich kenne das von meinem Vater auch nicht. Er hat sich immer viel und gern um mich gekümmert. Musste er auch, da meine Mum Schichtdienst hatte. Aber er hat es gern getan. Wenn es drauf an kam hat ER den Haushalt geschmissen, Wäsche gemacht, (wunderbar) gekocht und war zudem noch immer für mich da :herz:
Es war einfach selbstverständlich...

Glücklicherweise habe ich 2 Kinder, die in der Nacht wirklich ruhig sind/waren. Lena hatte ab 3 Monate ganz durch geschlafen. Bei ihr gingen die unruhige(re)n Nächte erst mit 10 Monaten los. Sie war kein Stillkind und von Anfang an auch Papa gewohnt. Seit sie 2 ist ist sie eh sein Schatten :herz: und er bekommt sie mittlerweile sogar besser beruhigt als ich. Als ich damasl mit Lena noch zu Hause war, habe ich mich nachts aber um sie gekümmert und habe meinen Mann nur "dazugeholt", wenns wirklich mal nicht anders ging. Das war aber selten.
Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, hat auch er sich mal die Nacht um die Ohren geschlagen, wenns denn sein musste. War und ist für ihn selbstverständlich.

Und Luca wacht 1 -2 mal auf und weint (jetzt durch die Zähne 2-3 mal...) und will dann aber nur die Mama. Papa kann da abhauen ;)

Scherzhaft sagte meine Hebi schon, dass Lena Papas Kind ist und Luca nun mein Kind :heilisch:


man hätte ja so ein prima Lotterleben, nur zwei kleine Kinder und immer auf dem Spielplatz :-)
isses nich so?????? :-D :weghier:


...bisher immer in unbefristeten und damit unsicheren Jobs. Die verlangen dann aber seinen ganzen Einsatz, auch psychisch war es für ih ein wahnsinns Druck, nicht zu wissen, was nach dem Jahresende kommt, Verlängerung, neuer Job etc. Es hat in zunehmend aufgefressen, er war nervlich extrem angespannt.
DAS kann ich aber auch nachvollziehen. Ich hab selbst bisher immer befristete Verträge gehabt, es ist eine bsch... Situation. Und wenns dann noch den Hauptverdiener trifft, ist es (für mich) ganz klar nachvollziehbar :jaja:

LG Uta
 
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Und dauerhaft stillt er sicher nicht, weil er Hunger hat, sondern weil das für ihn die mit dir verbundene Tröst-Methode ist.
Du, dass ist ja genau das, was ich im ersten Posting geschrieben habe...Ich weiss, das er keinen Hunger hat, aber es ist im Mom für mich die einzige Möglichkeit, ihn zu beruhigen, ohne selber komplett durchzudrehen...
Toby hat schon alles probiert und ich auch...und ausser stillen hilft halt leider im Mom. nichts...

Lillian,

bei uns ist es halt anders gelaufen. Ich im Studium, mein Mann verdient, aber leider bisher immer in unbefristeten und damit unsicheren Jobs. Die verlangen dann aber seinen ganzen Einsatz, auch psychisch war es für ih ein wahnsinns Druck, nicht zu wissen, was nach dem Jahresende kommt, Verlängerung, neuer Job etc. Es hat in zunehmend aufgefressen, er war nervlich extrem angespannt.

In so einer Situation kam es für mich einfach nicht in Frage, ihm die Nachtschichten aufzubrummen, sondern hab es halt auf mich genommen. Nur in extremen Säuglingszeiten hat er auch mal die Kinder nachts übernommen, damit ich nicht zusammenklappe.

Und natürlich ist es ein Unterschied, ob beide Geld verdienen oder nur einer. In unserem Fall hängt momentan ja nun wirklich die gesamte finanzielle Zukunft der Familie an ihm, würde er kürzer treten, hätte er möglicherweise keinen Job mehr. Und dann nützt mir mein ideales Rollenbild auch nichts, wenn ich dann auf Hartz IV angewiesen bin. Deshalb machen wir es halt so, obwohl ich es nicht optimal finde.

Ab nächstem Jahr verdiene ich dann hoffentlich auch etwas Geld und dann denke ich schon, dass wenn man sich die fianzielle Verantwortung teilt, beide Partner auch wieder ausgeglichenere Kinderzeiten haben.

danke dir...
schließe mich deiner meinung voll und ganz an :huhu:

lg Simone
 
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Ach, und noch ein Nachtrag:

Wie Uta so schön schrieb: Wenn es drauf ankommt, KANN mein Mann die Kinder auch prima allein handeln :jaja:
 
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Eos, dagegen habe ich auch nichts gesagt :) Wenn es für euch beide ok ist, ist es doch gut.

Ich finde es nur immer wieder unverständlich, wenn ich wo lese, dass die Mutter schreibt, sie KANN einfach nicht mehr, aber der Vater entlastet sie da nicht, weil er ja schlafen muss. DAS ist mir unverständlich. Denn davon, hin und wieder auch mal die Nachtschicht zu übernehmen, verliert niemand den Job.
 
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Hallo Simone,

Du, um den 6. Monat hab die Kleinen einen Schub. Steht wunderbar in dem Buch "Oje, ich wachse" innen. Ich denk, dass ist ne Phase, die hoffentlich bald vorbei geht.

Mico wollte damals auch alle 2 Stunden an die Brust. Mir ging es wie Dir, einfach schnell wieder weiterschlafen. Still ihn, Du verwöhnst ihn damit nicht.
 
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