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Ich kenne das von meinem Vater auch nicht. Er hat sich immer viel und gern um mich gekümmert. Musste er auch, da meine Mum Schichtdienst hatte. Aber er hat es gern getan. Wenn es drauf an kam hat ER den Haushalt geschmissen, Wäsche gemacht, (wunderbar) gekocht und war zudem noch immer für mich daWeder schlaflose Nächte, noch Krankheiten noch sonstiger "Kinderkram" war jemals nur mein Ding. Er kümmert sich um alles genau so, steht nachts eher häufiger als ich auf (weil er die Kinder tagsüber durch den Job nicht sieht) und FALLS wir uns trennen würden, käme auch er problemlos mit den Kindern klar. Ich kenne das aus unserem Umfeld (und auch von meinem Vater) einfach überhaupt nicht, dass sich die Väter da so raushalten.
isses nich so?????? :-D :weghier:man hätte ja so ein prima Lotterleben, nur zwei kleine Kinder und immer auf dem Spielplatz
DAS kann ich aber auch nachvollziehen. Ich hab selbst bisher immer befristete Verträge gehabt, es ist eine bsch... Situation. Und wenns dann noch den Hauptverdiener trifft, ist es (für mich) ganz klar nachvollziehbar...bisher immer in unbefristeten und damit unsicheren Jobs. Die verlangen dann aber seinen ganzen Einsatz, auch psychisch war es für ih ein wahnsinns Druck, nicht zu wissen, was nach dem Jahresende kommt, Verlängerung, neuer Job etc. Es hat in zunehmend aufgefressen, er war nervlich extrem angespannt.
Du, dass ist ja genau das, was ich im ersten Posting geschrieben habe...Ich weiss, das er keinen Hunger hat, aber es ist im Mom für mich die einzige Möglichkeit, ihn zu beruhigen, ohne selber komplett durchzudrehen...Und dauerhaft stillt er sicher nicht, weil er Hunger hat, sondern weil das für ihn die mit dir verbundene Tröst-Methode ist.
Lillian,
bei uns ist es halt anders gelaufen. Ich im Studium, mein Mann verdient, aber leider bisher immer in unbefristeten und damit unsicheren Jobs. Die verlangen dann aber seinen ganzen Einsatz, auch psychisch war es für ih ein wahnsinns Druck, nicht zu wissen, was nach dem Jahresende kommt, Verlängerung, neuer Job etc. Es hat in zunehmend aufgefressen, er war nervlich extrem angespannt.
In so einer Situation kam es für mich einfach nicht in Frage, ihm die Nachtschichten aufzubrummen, sondern hab es halt auf mich genommen. Nur in extremen Säuglingszeiten hat er auch mal die Kinder nachts übernommen, damit ich nicht zusammenklappe.
Und natürlich ist es ein Unterschied, ob beide Geld verdienen oder nur einer. In unserem Fall hängt momentan ja nun wirklich die gesamte finanzielle Zukunft der Familie an ihm, würde er kürzer treten, hätte er möglicherweise keinen Job mehr. Und dann nützt mir mein ideales Rollenbild auch nichts, wenn ich dann auf Hartz IV angewiesen bin. Deshalb machen wir es halt so, obwohl ich es nicht optimal finde.
Ab nächstem Jahr verdiene ich dann hoffentlich auch etwas Geld und dann denke ich schon, dass wenn man sich die fianzielle Verantwortung teilt, beide Partner auch wieder ausgeglichenere Kinderzeiten haben.