Auswendig lernen oder verstehen lernen

AW: Auswendig lernen oder verstehen lernen

.. und ohne es böse zu meinen, aber das Wort "lebensnotwendig" in Zusammenhang mit Vokabellernen - da werd ich zum Korinthenkacker, :zahn: denn ich finde Vokabellernen nicht lebensnotwendig, wenngleich wünschenswert.

:zwinker:

Katja, nicht immer präzise, aber darum bemüht
 
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Ich habe dann noch mal nachgedacht heute Nacht :zahn:

Ich denke wenn der Weg der staatliche Schulweg werden soll mit Gymnasium hat Britta Recht dann muss jetzt gedrillt werden, den so wird es dann später verlangt werden, da muss viel auswendig gelernt werden und eben so saublöd korinthengekakt.

Aber das ist eben genau das was mich stört, ein Freund von Yannick hatte jetzt das Auge in der 5. Klasse bei seinem Test dachte ich der macht schon einen kleinen Medizinschein was da an Fachvokabular abgefragt wurde:piebts: und da frage ich mich wo ist da der Sinn, so Dinge lernt man wirklich nur fürs Kurzzeitgedächtnis.

Aber schön ist doch auch das es Muttern mehr stört als das Kinde...

LG
Su
 
AW: Auswendig lernen oder verstehen lernen

Ich habe dann noch mal nachgedacht heute Nacht :zahn:

Ich denke wenn der Weg der staatliche Schulweg werden soll mit Gymnasium hat Britta Recht dann muss jetzt gedrillt werden, den so wird es dann später verlangt werden, da muss viel auswendig gelernt werden und eben so saublöd korinthengekakt.

:???: musste ich nicht :ochne:
erst im VWL-Studium (in einigen Fächern jedenfalls) - im Mathe-Studium war dann selber denken wieder erlaubt ;-)
 
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Bei uns war es auch nicht so krass, wir haben uns im Gymnasium immer im Sommer zum baden getroffen die ganze Klasse und sind locker durchgekommen.

Aber ich sehe eindeutig das sich da die Zeiten geändert haben! Die Gangart ist zumindest hier sehr viel härter geworden.

Lg
Su
 
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Su, bei uns (meine Tochter ist ind er 2. Klasse wie Deine) geht es jetzt gerade los mit den Lernwörtern. Bin mal gespannt, wie genau das alles dann in den Diktaten sein muss. Unsere Schule ist in vielen Punkten sehr tolerant, wenn man das mal so nennen kann, aber in vielen anderen punkten auch sehr penibel.

Ich finde es auch unglücklich, dass da schon in den frühen Klassen Druck aufgebaut wird. Ich bemerke phasenweise an meiner Tochter, dass sie Nägel kaut und morgens einfach nicht so gerne zur Schule geht.

Bei mir war das alles so anders, so leicht, so unbeschwert, so kindhaft. Das ist wohl eine vergangene Zeit und einfach passé. Leider.
 
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Auswendig lernen ist etwas, was mich ganz massiv stört und was ich auch nicht kann - deshalb die mündliche Prüfung auch nur mit 10 von 15 Punkten bestanden (immer noch gut, aber naja).

Ich fände es viel wichtiger, dass die Kinder den Transfer lernen, statt stur irgend etwas auswendig zu lernen. Aber scheinbar ist unser Schulsystemdarauf aufgebaut. :(

Erne tut sich bisher relativ leicht beim lernen, aber wir sind ja jetzt auch erst in der 9. Schulwoche. Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht.

Rosi,
tierisch Bammel habend.
 
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Liebe Su

weisst was mir letzhin durch den Kopf geschwirrt ist als ich an Kiesels Schulgeschichten gedacht hab? Dass es mein grösster Fehler war so lange gewartet und zum Teil nicht eingegriffen zu haben.

Heute würd ich viel, viel früher versuchen eine GUTE und zum Kind PASSENDE Schullösung zu finden und zwar fast unabhängig zu welchem Preis. Weil ich nun im Nachhinein noch einmal mehr sehe wie unglaublich prägend Schule ist.

Und das hat gar nichts damit zu tun Unannehmlichkeiten auszuweichen oder Kindern alles Schwierige oder Anstrengende abzunehmen. Nein, überhaupt nicht (du erinnerst dich sicherlich an die Diskussionen :zwinker:). Aber um das zu lernen gibts andere Möglichkeiten als permanents Frustriertwerden durch Kleingeistigkeit in der Schule.

Lieben Gruss
J.

ich bin nicht Su, aber ich danke Dir für diese Aussage :jaja:
Vielleicht ist es ja ein kleiner Trost für Dich, dass das heutzutage (zumindest in Deutschland) auch viel viel einfacher ist als zu Beginn der Schullaufbahn des Kiesels!??
Ich denke ja manchmal, dass Eltern heute es wirklich übertreiben - weil sie doch oft nur von Leistungs- und Förderungsgedanken getragen sind, die ich überzogen finde - wenn es aber um Deine (und Sus) Ansätze geht, find ich es angebracht und einfach toll, dass das Land so laaaangsam aber sicher auch mehr Alternativen bietet...........

Meike
 
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