Corinna
Forenomi
Hallo Sandra!
Ich habe Sebastian knapp drei Wochen gestillt.
Zum Einen hat mir niemand gesagt, daß in der Zeit der erste "Schub" kommt und ich öfter anlegen muß (o-ton Ex-SchwiMu: "Du hast nicht genug, still gefälligst ab!") und zum Anderen WOLLTE Sebi eigentlich gar nicht richtig! :cry:
Erst mit Einführung der Flasche aß er "richtig", allerdings bitte mit einem "Meter" Abstand zwischen ihm und mir auf der Couch liegend, so daß ich ihn nicht berührte!
Jahre später stellte sich heraus, daß der Kleine Wahrnehmungsstörungen hatte und die Nähe und Berührungen als "unangenehm" empfand!
Damals habe ich das Abstillen nicht als sonderlich "schlimm" empfunden, ich war viel zu überwältigt vom "Mutter-Sein" und hatte meine Mühen, mich in dieser Rolle zu finden!
Elena habe ich 4,5 Monate voll gestillt, dann blieb die Milch so ziemlich weg! (Private Probleme mit meinem Ex-Mann damals). Ich habe also auf Flasche umgestellt und habe der Stillzeit nachgetrauert und war lange hin und her gerissen.
David habe ich 7 Wochen lang voll gestillt, dann kam die Magen-OP, die uns alles "versaute". Ich habe zwar die 10 Tage gepumpt wie eine Wahnsinnige aber die Milch kam nicht zurück! :cry:
Bis zu seinem 3. Lebensmonat habe ich noch krampfhaft versucht meine MuMi zurückzubekommen und zwiemilch ernährt, es dann aber schweren Herzens aufgegeben! :-( (David wollte nicht mehr an die Brust! Flasche war für ihn einfacher...) Noch heute bin ich manchmal wehmütig deswegen!
Dylan habe ich 4 Monate voll gestillt, dann ab und an mit Pre zufüttern müssen, allerdings liebte er die Brust nach wie vor!
Ab dem 6. Monat habe ich ihn problemlos in die Beikost einführen können und die Beikostmengen nach und nach gesteigert, was zur Folge hatte, daß meine Milch natürlich NOCH weniger wurde und Dylan sich dann langsam aber sicher abstillte.
Insgesamt hat er aber etwas über 9 Monate MuMi bekommen.
Und das macht mich mächtig stolz! Denn das habe ich bei meinen ersten drei Kindern zusammen nicht geschafft!
Klar, manches Mal sehne ich mich in die Stillzeit zurück, aber Dylan kam sehr gut damit zurecht und war trotzdem "glücklich", dadurch war es für mich nicht gaaaanz so schwer!
Mein "heimlicher Wunsch" war es zwar, Dylan bis Ende der "Milchzeit" stillen zu können, aber ich bin
1. auch nur ein Mensch
2. habe ich noch weitere drei Kinder und dementsprechend viel Streß und Arbeit!
Dafür, daß ich hier so viel um die Ohren habe, hat das Stillen verdammt gut geklappt und ich habe mir gesagt, daß das, was die Kinder an MuMi bekommen haben besser ist als gar nichts und vor allem z.T. "mehr" als andere Kinder vielleicht bekommen.
Die Tatsache, daß ich bei Dylan "umgedacht" habe, hat mir geholfen das Abstillen besser zu verkraften.
Besser ein sattes aber Flasche gefüttertes Kind als ein ewig vor Hunger weinendes gestilltes!
Alle vier hatten übrigens keine größeren Probleme sich an die Flasche zu gewöhnen.
Bei Dylan dauerte es etwas, weil er bei mir grundsätzlich an die Brust wollte. Tee oder Wasser hat er gar nicht aus der Flasche angenommen, Milch anfangs nur bei meinem Mann...
Aber das hat sich gelegt, als er merkte, daß die Flasche ihn sättigt und von da an durfte auch ich ihn Flasche füttern!
Sorry, ziemlich lang geworden aber ich habe ja auch vier kleine Stillerfahrungen... :-D
Ich habe Sebastian knapp drei Wochen gestillt.
Zum Einen hat mir niemand gesagt, daß in der Zeit der erste "Schub" kommt und ich öfter anlegen muß (o-ton Ex-SchwiMu: "Du hast nicht genug, still gefälligst ab!") und zum Anderen WOLLTE Sebi eigentlich gar nicht richtig! :cry:
Erst mit Einführung der Flasche aß er "richtig", allerdings bitte mit einem "Meter" Abstand zwischen ihm und mir auf der Couch liegend, so daß ich ihn nicht berührte!
Jahre später stellte sich heraus, daß der Kleine Wahrnehmungsstörungen hatte und die Nähe und Berührungen als "unangenehm" empfand!
Damals habe ich das Abstillen nicht als sonderlich "schlimm" empfunden, ich war viel zu überwältigt vom "Mutter-Sein" und hatte meine Mühen, mich in dieser Rolle zu finden!
Elena habe ich 4,5 Monate voll gestillt, dann blieb die Milch so ziemlich weg! (Private Probleme mit meinem Ex-Mann damals). Ich habe also auf Flasche umgestellt und habe der Stillzeit nachgetrauert und war lange hin und her gerissen.
David habe ich 7 Wochen lang voll gestillt, dann kam die Magen-OP, die uns alles "versaute". Ich habe zwar die 10 Tage gepumpt wie eine Wahnsinnige aber die Milch kam nicht zurück! :cry:
Bis zu seinem 3. Lebensmonat habe ich noch krampfhaft versucht meine MuMi zurückzubekommen und zwiemilch ernährt, es dann aber schweren Herzens aufgegeben! :-( (David wollte nicht mehr an die Brust! Flasche war für ihn einfacher...) Noch heute bin ich manchmal wehmütig deswegen!
Dylan habe ich 4 Monate voll gestillt, dann ab und an mit Pre zufüttern müssen, allerdings liebte er die Brust nach wie vor!
Ab dem 6. Monat habe ich ihn problemlos in die Beikost einführen können und die Beikostmengen nach und nach gesteigert, was zur Folge hatte, daß meine Milch natürlich NOCH weniger wurde und Dylan sich dann langsam aber sicher abstillte.
Insgesamt hat er aber etwas über 9 Monate MuMi bekommen.
Und das macht mich mächtig stolz! Denn das habe ich bei meinen ersten drei Kindern zusammen nicht geschafft!
Klar, manches Mal sehne ich mich in die Stillzeit zurück, aber Dylan kam sehr gut damit zurecht und war trotzdem "glücklich", dadurch war es für mich nicht gaaaanz so schwer!
Mein "heimlicher Wunsch" war es zwar, Dylan bis Ende der "Milchzeit" stillen zu können, aber ich bin
1. auch nur ein Mensch
2. habe ich noch weitere drei Kinder und dementsprechend viel Streß und Arbeit!
Dafür, daß ich hier so viel um die Ohren habe, hat das Stillen verdammt gut geklappt und ich habe mir gesagt, daß das, was die Kinder an MuMi bekommen haben besser ist als gar nichts und vor allem z.T. "mehr" als andere Kinder vielleicht bekommen.
Die Tatsache, daß ich bei Dylan "umgedacht" habe, hat mir geholfen das Abstillen besser zu verkraften.
Besser ein sattes aber Flasche gefüttertes Kind als ein ewig vor Hunger weinendes gestilltes!
Alle vier hatten übrigens keine größeren Probleme sich an die Flasche zu gewöhnen.
Bei Dylan dauerte es etwas, weil er bei mir grundsätzlich an die Brust wollte. Tee oder Wasser hat er gar nicht aus der Flasche angenommen, Milch anfangs nur bei meinem Mann...
Aber das hat sich gelegt, als er merkte, daß die Flasche ihn sättigt und von da an durfte auch ich ihn Flasche füttern!
Sorry, ziemlich lang geworden aber ich habe ja auch vier kleine Stillerfahrungen... :-D