An Flaschenmamas die vorher gestillt haben

Fabulette hat gesagt.:
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, habe durch das plötzliche Abstillen eine Depression, denke bei jeder Erkältung, mit Stillen wäre das nicht passiert.Ich denke immer nur Flaschenkinder sind krank.Was sicher nicht stimmt.
Zudem isst sie sehr unregelmässig und kommt seit 2 Monaten nachts wieder 4 mal! zum trinken und das nächtliche Flaschemachen schlaucht mehr als Dauerstillen. Ich hätte ihr auch gerade als sie so krank war gerne diese besondere Nähe gegeben.

Hallo!

Daß Stillkinder weniger / garnicht krank sind ist leider auch ein hartnäckiges Ammenmärchen :-? Ich hatte das anfangs auch geglaubt, weil es eben so erzählt wird, ABER : die Realität sieht anders aus. Mittlerweile habe ich sogar festgestellt, daß von denen vielen Kindern die ich kenne, die Stillkinder sogar kränker waren :roll: Mag sein, daß meine persönliche nicht ganz repräsentativ ist, aber es sind doch einige Kinder die ich kenne.

Übrigens empfinde ich das mit der Nähe wie es immer heißt anders; ich kann meinem Kind mit Flasche genauso nahe sein wie beim Stillen und kann auch beim Stillen fern sein. Es ist für mich mehr eine innere Verbindung, um die es da geht und ein Präsent- Sein, was mit der Brust alleine nicht erreicht wird. So zumindest meine Meinung..... :engerl:

LG, Sandra mit Ela (11), Leon (6) und Nicolas (11.04)
 
Hallo,

ich haben Fabian nur ca. 3 Wochnen gestillt. Als ich noch Schwanger war habe ich mich richitg doll aufs Stillen gefreut. Ich habe jede Menge Bücher verschlungen damit ich auch ja alles weiß (meinte ich...) Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht nicht zu stillen, leider aber auch nicht wirklich damit auseinander gesetzt das es nicht wirklich einfach ist, obwohl ich auch das immer wieder gelesen habe. Das erste Anlegen hatte dann auch super funktioniert. Aber ab dann gibg alles drunter und drüber. Fabian ist um 19.27h geboren un dum 5h morgens kam die KKS zu mir ins Zimmer mit Fabian un dmeinte nur, der Kleine hätte hunger. Legte mir FAbianin den Arm und so schnell wie sie da war so schnell war sie auch wieder weg. Und nun lag ich da, noch völlig kaputt mit einem rießen Brummschädel (hatte schreckliche Kopfweh nach der Geburt), mit Fabianim Arm und habe mich total hilflos gefühlt, er brüllte wie am Spieß und ichhatte meinen süßen Sohn quasi gerade erst das zweite mal auf dem Arm un dwusste so gar nciht was ich dennjetzt machen sollte. Alles was ich gelesen hatte brachte michnun so rein gar nichts. Irgendwie habe ich dann einafch nicht mehr reingefunden. ich war so deprimiert. Es hat einfach nicht funktioniert. Im KH fühlte ich mich total allein denn da wurde nur gesagt das es doch einaml geklappt hätte und wenn ich mich nicht so anstellen würde ginge es auch weiter. damit war es für die wohl erledigt. :bissig: Miene Hebamme dananch ging auch darauf gar nicht ein. Iregndwann habe ich das Stillen nur noch als Last gefunden. Noch nicht mal das es weh tat. Ich fand es irgendwie überhaupt nicht mehr schön und dennoch wolte ich gerne weiterstillen. Dann war alles so neu. Das ganze Leben stellte sich plötzlich Kopf. Als ich dann einen abend keine Milch mehr hatte und Fabi brüllte und brüllte habe ich mich dazu entschlossen abzustillen. Das ging zum Glück ohne Probleme. Ich habe noch oft daran gedacht wie es doch gewesen wäre nicht aufzugeben. Letzlich weiß ich aber das es für uns so besser war. Ich denke auch das ich mit selber zuviel Streß gemacht habe un dmit der Situation so unglücklich war das ich deswegen keine mIlch mehr hatte. Fabian ist ein aufgewecktes und gesundes Kind. Also das Flaschenkinder immer Krank sind können wir wiederlegen. Fabi hatte bis jetzt einmal für 3Std. 39,5 Fieber und danach wieder normale Temperatur. Er kann mit schwer Erkälteten Kinder zusammen sein und bekommt nichts.

Bei Lena habe ich mich direkt dagegen entschieden. Na ja so wirklicherst als sie dann geboren war un dichmich entscheiden musste. Auch hier denke ich doch manchmal wie wäre es wohl gewesen. Denn diesmal hatte ich ne tolle HEbamme und es war doch alle schon viel BEkannter. Schließlich ist Lena das Zweite. Ich habe manches mal schon ein schlechtes Gewissen meinen Kinder gegenüber. denn eigentlich gehört es doch zur Natur dazu... Warum muss es dann so schwer sein?!!
Genau überlegen sollte man es sich schon. Aber ich kann jede Frau nachvollziehen die sich dagegen entscheidet. Denn wenn es einfach ncht funktioniert oder man es egal aus welchen Grund nun als Belastung sieht ist mehr Sress wie das es gut tut.
 
Hallo Ihr Lieben,

ich weiß, ich weiß...es hat sich nur leider so manifestiert und leider war ich, bevor ich in dieses wirklich sehr nette!!! :schnuller Forum gestoßen bin - in einem anderen - etwas "stillbesessen" Forum. Dort sind auch sehr nette Menschen unterwegs, aber als Flaschenmama fühlte ich mich doch etwas im Abseits...Und mir fehlt trotzdem irgendwie etwas - ohne Stillen :-(

Also seid lieb gedrückt

Gabriela & Ava Leopoldine *1.12.2004

-das isse übrigends mit 3 1/2 Monaten -
 
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