321Mary
Gehört zum Inventar
Hi Julia, auch hier noch mal !
Johannes hat sein erstes Schuljahr ja schon hinter sich. Er ist eigentlich ein recht Braver. Trotzdem hat er die ersten Tage bei den Hausaufgaben irgendwie gebockt/verweigert, was mich damals echt verwundert hat. Mir wurde deutlich, dass es scheinbar echt abstrakt ist, warum man daheim auch noch was tun muss, wenn man den Schultag schon hinter sich hat. Mich hat die Situation echt gestresst. Drum hab ich nach ner Woche zu ihm gesagt, dass wir das so nicht einreißen lassen können, weil es wichtig ist, sich an die Hausaufgaben zu gewöhnen. Und dass ich erwarte, dass er sie immer möglichst bald nach der Schule, flott, ordentlich und mit einigermaßen guter Laune macht. Dann bin ich auch bereit, in seiner Nähe zu bleiben UND ihn auch alle paar Wochen mit einer Kleinigkeit zu belohnen. Um für ihn einen Ansporn zu schaffen. Und dieses System hat bei uns total gefruchtet. Er macht die Hausaufgaben immer gleich freiwillig und ohne dazwischen was anderes zu machen. Daneben sitzen muss ich schon lange nicht mehr. Und ihm ist es selbst wichtig, dass er alles komplett und auch im Ranzen hat. Ich finde, von Beginn an zu erwarten, dass ein Kind von sich aus erkennt, dass das nun eben seine Aufgaben sind, ist zu viel. Vielleicht auch je nach Kind verschieden.
Unabhängig davon gab es bei uns an der Schule auch einen Vortrag zum Thema "Lernen lernen" und da war die Quintessenz die gleiche: Anreize schaffen, um das Kind an die tägliche Arbeit daheim zu gewöhnen. Wie gesagt, bei uns hat es so sehr gut geklappt. Für´s zweite Schuljahr haben wir ausgemacht, dass er nur noch einmal zwischen den jeweiligen Ferien etwas bekommt; sprich, wir setzen die Häufigkeit runter. Findet er aber völlig ok. Die "Hausaufgabenbelohnung" hat bei uns übrigens einen Wert von 2-3 Euro und es gab sie so ungefähr alle 4 Schulwochen. Also nichts, was jetzt recht ins Geld geht oder so...
Johannes hat sein erstes Schuljahr ja schon hinter sich. Er ist eigentlich ein recht Braver. Trotzdem hat er die ersten Tage bei den Hausaufgaben irgendwie gebockt/verweigert, was mich damals echt verwundert hat. Mir wurde deutlich, dass es scheinbar echt abstrakt ist, warum man daheim auch noch was tun muss, wenn man den Schultag schon hinter sich hat. Mich hat die Situation echt gestresst. Drum hab ich nach ner Woche zu ihm gesagt, dass wir das so nicht einreißen lassen können, weil es wichtig ist, sich an die Hausaufgaben zu gewöhnen. Und dass ich erwarte, dass er sie immer möglichst bald nach der Schule, flott, ordentlich und mit einigermaßen guter Laune macht. Dann bin ich auch bereit, in seiner Nähe zu bleiben UND ihn auch alle paar Wochen mit einer Kleinigkeit zu belohnen. Um für ihn einen Ansporn zu schaffen. Und dieses System hat bei uns total gefruchtet. Er macht die Hausaufgaben immer gleich freiwillig und ohne dazwischen was anderes zu machen. Daneben sitzen muss ich schon lange nicht mehr. Und ihm ist es selbst wichtig, dass er alles komplett und auch im Ranzen hat. Ich finde, von Beginn an zu erwarten, dass ein Kind von sich aus erkennt, dass das nun eben seine Aufgaben sind, ist zu viel. Vielleicht auch je nach Kind verschieden.
Unabhängig davon gab es bei uns an der Schule auch einen Vortrag zum Thema "Lernen lernen" und da war die Quintessenz die gleiche: Anreize schaffen, um das Kind an die tägliche Arbeit daheim zu gewöhnen. Wie gesagt, bei uns hat es so sehr gut geklappt. Für´s zweite Schuljahr haben wir ausgemacht, dass er nur noch einmal zwischen den jeweiligen Ferien etwas bekommt; sprich, wir setzen die Häufigkeit runter. Findet er aber völlig ok. Die "Hausaufgabenbelohnung" hat bei uns übrigens einen Wert von 2-3 Euro und es gab sie so ungefähr alle 4 Schulwochen. Also nichts, was jetzt recht ins Geld geht oder so...