cloudybob
Ich bin ich :)
4. Warum wir Barbara-Zweige in die Vase stellen
Am Waldrand machen die Kinder eine Pause. Tobias ist schon sehr müde. Von weitem sehen sie ihr Haus.
Lucia fragt: „Wisst ihr, was das für ein Baum ist, unter dem ihr steht?“ Die Kinder schütteln den Kopf. Sie kennen nur die Tannen und eine Birke, wie sie vor ihrem Haus steht. „Das ist ein wilder Kirschbaum“, sagt Lucia. „Brecht davon ein paar Zweige ab und nehmt sie eurer Mutter mit.“
„Was soll denn unsere Mutter mit den Zweigen ohne Blätter und Blüten?“, fragt Maria. „ Das sind Barbara-Zweige. Die stellt man morgen, am Barbara-Tag, in eine Vase. Ihr werdet es nicht glauben. An Weihnachten sind sie voller Blüten“, antwortet das Sternchen.
Jetzt wollen Maria und Tobias mehr wissen. Lucia erzählt ihnen: Barbara war eine junge Frau, die vor vielen hundert Jahren gelebt hat. Damals gab es nur wenige Menschen, die an Christus glaubten. Zu ihnen gehörte Barbara. Die anderen Menschen wurden deshalb böse. Sie sperrten Barbara in einen Turm. Sie sollte Christus vergessen. Weil Barbara das nicht tat, wurde sie getötet. Den grossen Mut der Barbara finden wir heute noch toll. Um an sie zu denken, lassen wir die Zweige blühen.
„Jetzt müssen wir aber nach Hause“, sagt Tobias. Er darf die Zweige tragen. Die Mutter hat sich schon Sorgen gemacht. Die Kinder waren sehr lange weg. Immer wieder tritt sie vor die Haustuer und schaut zum Wald. Als Tobias die Mutter sieht, läuft er auf sie zu und ruft von weitem: „Hier hast du Rhabarber-Zweige. Die blühen zu Weihnachten.“
„Das sind Barbara-Zweige“, lacht die Mutter und drückt Tobias an sich. Sie kann Lucia ja nicht sehen. Unbemerkt schlüpft das Sternchen mit ins Haus.
Am Waldrand machen die Kinder eine Pause. Tobias ist schon sehr müde. Von weitem sehen sie ihr Haus.
Lucia fragt: „Wisst ihr, was das für ein Baum ist, unter dem ihr steht?“ Die Kinder schütteln den Kopf. Sie kennen nur die Tannen und eine Birke, wie sie vor ihrem Haus steht. „Das ist ein wilder Kirschbaum“, sagt Lucia. „Brecht davon ein paar Zweige ab und nehmt sie eurer Mutter mit.“
„Was soll denn unsere Mutter mit den Zweigen ohne Blätter und Blüten?“, fragt Maria. „ Das sind Barbara-Zweige. Die stellt man morgen, am Barbara-Tag, in eine Vase. Ihr werdet es nicht glauben. An Weihnachten sind sie voller Blüten“, antwortet das Sternchen.
Jetzt wollen Maria und Tobias mehr wissen. Lucia erzählt ihnen: Barbara war eine junge Frau, die vor vielen hundert Jahren gelebt hat. Damals gab es nur wenige Menschen, die an Christus glaubten. Zu ihnen gehörte Barbara. Die anderen Menschen wurden deshalb böse. Sie sperrten Barbara in einen Turm. Sie sollte Christus vergessen. Weil Barbara das nicht tat, wurde sie getötet. Den grossen Mut der Barbara finden wir heute noch toll. Um an sie zu denken, lassen wir die Zweige blühen.
„Jetzt müssen wir aber nach Hause“, sagt Tobias. Er darf die Zweige tragen. Die Mutter hat sich schon Sorgen gemacht. Die Kinder waren sehr lange weg. Immer wieder tritt sie vor die Haustuer und schaut zum Wald. Als Tobias die Mutter sieht, läuft er auf sie zu und ruft von weitem: „Hier hast du Rhabarber-Zweige. Die blühen zu Weihnachten.“
„Das sind Barbara-Zweige“, lacht die Mutter und drückt Tobias an sich. Sie kann Lucia ja nicht sehen. Unbemerkt schlüpft das Sternchen mit ins Haus.