Unser besinnlicher Adventskalender 2003

Hi Ute.

nein, ich war meiner Zeit voraus :oops: - und konnte es am Sonntag, 1. Advent, nicht erwarten, euch den Anfang der Geschichte zu schreiben.... und nu... irren die armen Kinder, Maria und Tobias, noch im Wald umher... aber morgen, ganz bestimmt, treffen sie auf Lucia, das kleine Sternchen.

Ab morgen gibt's -versprochen- dann jeden Tag eine Geschichte :jaja: bis Weihnachten (sonst ist doch die Geschichte schon am 23.12. zu Ende - und Barbaratag und Nikolaus sind zu 'frueh')

:bussi:
Claudi, die heute mit J-Lu bei den Grosseltern Station macht
 
Ah so und ich hab mich schon gewundert und gedacht der erste Teil zählte nicht mit....

dann muss ich halt noch warten...
 
Och, und meine Tochter hat soo gebettelt, daß ich ihr noch mehr vorlese... ich hab gesagt, mehr hab ich nicht - udn jetzt stimmts auch noch tatsächlich... :heul: Dabei wollte ich doch jetzt mal ein bißchen spicken :-D :-) :bravo:

Liebe Grüße, Conny
 
Sorry, bitte bitte nicht weinen - morgen frueh geht's doch gleich weiter ;-)

... und was der Barbaratag ist, das erfahrt ihr am 4.12. :-)

Liebe Gruesse,
Claudi & Co.
 
3. Die Kinder begegnen Lucia

Maria und Tobias sind eine Stunde lang zwischen den Bäumen herumgelaufen, ohne den Weg zu finden. „Du brauchst keine Angst zu haben“, tröstet Maria ihren Bruder, „wir finden nach Hause“. Langsam wird es dunkel im Wald. Plötzlich blendet sie ein helles Licht. Die Kinder erschrecken. Auf einem Tannenzweig ganz in ihrer Nähe funkelt und glitzert es.

Die Kinder hören eine Stimme: „Hallo Maria und Tobias, habt keine Angst. Ich will euch helfen.“ Die beiden gehen vorsichtig auf die Stimme zu. Die Überraschung ist gross. Das funkelnde Licht sieht aus wie ein Sternchen. Es ist nicht grösser als eine Puppe. Um das kleine Köpfchen trägt es einen Kranz von goldenen Zacken. Auch der ganze Körper schimmert golden.

„Ich bin Lucia, das Sternenkind. Das Christkind hat mich zu euch geschickt. Ich werde jeden Tag bis Weihnachten bei euch sein. Denn ich will euch zeigen, was ihr Gutes tun könnt, damit sich viele Menschen auf Weihnachten freuen.“ „ Dann bist du unser Weihnachtsstern?“, fragt Maria leise. „Richtig, Maria“, antwortet Lucia, „ wenn ich meine Aufgabe erfülle, darf ich bald als grösserer Stern am Himmel leuchten.“ „Kannst du uns nach Hause führen?“, fragt Tobias, der schon eine rot gefrorene Nase hat.

„Ja“, antwortet Lucia, „doch vorher müsst ihr mir noch etwas versprechen. Ihr dürft keinem Erwachsenen verraten, dass ich da bin, denn Erwachsene können mich nicht sehen. Nur Kinder können mich sehen.“ Die Kinder versprechen es. Lucia geht ihnen voran und nach kurzer Zeit sind sie am Waldrand.
 
Danke Claudi. :herz:

Ich werde das nun so machen:
Jeden Abend lese ich den Kindern die Geschichte vor. Habe aber noch nicht angefangen. :oops:
Aber so bleiben dann bis zum 24. die letzten Teile übrig.

Unseren Familienmitgliedern, die zu uns an heilig Abend kommen, werde ich den Text vorher zum Lesen geben, bis dahin, wie ihn meine Kinder kennen.
Und den Rest, der dann allen fehlt, lese ich dann an heilig Abend vor.

Das wird bestimmt schön.

Gruß Tati
 
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