Raupe Nimmersatt
lieber nackig & knackig als kackig
AW: Trotzen, trotzen, trotzen...
Hm. Ich glaube, manches wurde einfach falsch verstanden oder die Meinungen gehen doch so auseinander.
Ich schimpfe nicht, wenn er ein Stück Brot vom Stuhl fallen lässt - ich "schimpfe", wenn er mit Wut alles Greifbare, inkl. Essen, auf den Boden donnert und dabei zornt, weil es nicht sofort nach seinem Willen geht.
Ohne dass es jetzt böse gemeint ist: Es ist vielleicht auch ein kleiner Unterschied, ob man zu zweit daheim ist und nicht arbeiten gehen muss, oder ob man alles alleine schmeißt und 75 km einfache Strecke zur Arbeit fahren muss und daher auch einfach zwangsläufig etwas unter Zeitdruck steht. Ich kann mich nicht immer zu ihm auf den Boden setzen und ihn dort füttern. Es geht einfach nicht.
Ich nehme viele Anregungen aus diesem Thread mit. Auch, das "nein" einfach mal stecken zu lassen und etwas anderes, lustiges zur Ablenkung anzubieten. Auch dass ich manches einfach aus Kindersicht sehe, nehme ich aus diesem Thread mit. Vielen Dank dafür, es tat auch einfach gut, dass mal "rauszulassen". Denn ja, manchmal liegen meine Nerven etwas blank.
Dennoch sehe ich es schon so, dass man auch einem 11 Monate alten Kind liebevoll einen Weg zeigen kann. Wieso darf er heute mit Essen rumwerfen, in der Kita in 5 Monaten dann aber nicht mehr? Ich denke schon, dass er in der Lage ist, das zu begreifen und sehe das auch an anderen Beispielen. Er darf vieles selbst. Er darf selbst löffeln und dabei den Löffeln verlieren. Mir geht es ausschließlich um gezieltes Zornen, wenn ihm was nicht passt. Mein Kind ist - und war schon immer - sehr temperamentvoll und wahnsinnig offen für Reize. Er lebt seine Emotionen sehr aus, was ich auch wirklich gut finde. Aber bei manchen Dingen muss ich eben sanft eingreifen.
Wir hatten hier kürzlich das Thema "hauen". Ich habe ihm immer wieder, sehr liebevoll, aber konsequent, klargemacht, dass man mit "draufhauen" nicht schneller an's Ziel kommt. Seitdem kommt das hauen nur noch sehr, sehr selten vor. Dass er noch nicht weiß, dass das weh tut, ist mir schon klar. Aber er hat begriffen, dass man das nicht macht und mittlerweile genügt ein "nicht hauen, sei lieb", dass er seine Box-Attacken einstellt - zumindest solange er noch nicht im "Wut-Rausch" ist.
Hm. Ich glaube, manches wurde einfach falsch verstanden oder die Meinungen gehen doch so auseinander.
Ich schimpfe nicht, wenn er ein Stück Brot vom Stuhl fallen lässt - ich "schimpfe", wenn er mit Wut alles Greifbare, inkl. Essen, auf den Boden donnert und dabei zornt, weil es nicht sofort nach seinem Willen geht.
Ohne dass es jetzt böse gemeint ist: Es ist vielleicht auch ein kleiner Unterschied, ob man zu zweit daheim ist und nicht arbeiten gehen muss, oder ob man alles alleine schmeißt und 75 km einfache Strecke zur Arbeit fahren muss und daher auch einfach zwangsläufig etwas unter Zeitdruck steht. Ich kann mich nicht immer zu ihm auf den Boden setzen und ihn dort füttern. Es geht einfach nicht.
Ich nehme viele Anregungen aus diesem Thread mit. Auch, das "nein" einfach mal stecken zu lassen und etwas anderes, lustiges zur Ablenkung anzubieten. Auch dass ich manches einfach aus Kindersicht sehe, nehme ich aus diesem Thread mit. Vielen Dank dafür, es tat auch einfach gut, dass mal "rauszulassen". Denn ja, manchmal liegen meine Nerven etwas blank.
Dennoch sehe ich es schon so, dass man auch einem 11 Monate alten Kind liebevoll einen Weg zeigen kann. Wieso darf er heute mit Essen rumwerfen, in der Kita in 5 Monaten dann aber nicht mehr? Ich denke schon, dass er in der Lage ist, das zu begreifen und sehe das auch an anderen Beispielen. Er darf vieles selbst. Er darf selbst löffeln und dabei den Löffeln verlieren. Mir geht es ausschließlich um gezieltes Zornen, wenn ihm was nicht passt. Mein Kind ist - und war schon immer - sehr temperamentvoll und wahnsinnig offen für Reize. Er lebt seine Emotionen sehr aus, was ich auch wirklich gut finde. Aber bei manchen Dingen muss ich eben sanft eingreifen.
Wir hatten hier kürzlich das Thema "hauen". Ich habe ihm immer wieder, sehr liebevoll, aber konsequent, klargemacht, dass man mit "draufhauen" nicht schneller an's Ziel kommt. Seitdem kommt das hauen nur noch sehr, sehr selten vor. Dass er noch nicht weiß, dass das weh tut, ist mir schon klar. Aber er hat begriffen, dass man das nicht macht und mittlerweile genügt ein "nicht hauen, sei lieb", dass er seine Box-Attacken einstellt - zumindest solange er noch nicht im "Wut-Rausch" ist.