Raupe Nimmersatt
lieber nackig & knackig als kackig
AW: Trotzen, trotzen, trotzen...
Sollte der Eindruck entstanden sein, dass ich mein Kind einfach brüllen lasse und ihn ohne Essen in's Bett stecke, so ist das falsch.
Ich versuche natürlich ihn ruhig oder auch mal mit "lustig sein" zum Essen zu überreden. Ich nehme ihn durchaus aus dem Hochstuhl auf en Schoß, erzähle ihm etwas, etc. Das funktioniert nur meist nicht. Wenn er erstmal tobt, dann kommt man an ihn nicht mehr ran.
Zum abreagieren kommt er auch mal in den Laufstall, ja. Meist bleibe ich bei ihm, beruhige, tröste, streichle. Aber ja, ich bin auch nur ein Mensch, noch dazu einer, der seit nun einem Jahr keine Nacht mehr durchgeschlafen hat und bisher nie länger als 2 Stunden "raus" kam...ja, ich gehe manchmal auch aus dem Zimmer, atme tief durch, mache mir bewusst, dass er gerade einfach von Gefühlen überrollt wird und nichts böses will und gehe dann wieder rein zu ihm.
Dennoch, einfach "machen lassen" gibt's hier nicht. Ich möchte kein Kind, das mir mit 2 Jahren auf der Nase rumtanzt oder in Restaurants Essen über den Tisch pfeffert, weil ihm was nicht passt. Er darf seinen Unmut kommunizieren, klar - aber er muss auch lernen, mit den Konsequenzen zu leben. Und nein, dafür halte ich ihn nicht zu klein. Er lernt die Konsequenzen im Regelfall immer auf gleiche, sanfte Weise kennen. Er weiß sehr wohl, dass er einige Dinge einfach nicht darf...und er fordert sehr wohl hin und wieder meine Reaktion, ob das immer noch verboten ist.
Zum Buch "Babyjahre" wurde bereits alles gesagt, was mir dazu einfällt.
Sollte der Eindruck entstanden sein, dass ich mein Kind einfach brüllen lasse und ihn ohne Essen in's Bett stecke, so ist das falsch.
Ich versuche natürlich ihn ruhig oder auch mal mit "lustig sein" zum Essen zu überreden. Ich nehme ihn durchaus aus dem Hochstuhl auf en Schoß, erzähle ihm etwas, etc. Das funktioniert nur meist nicht. Wenn er erstmal tobt, dann kommt man an ihn nicht mehr ran.
Zum abreagieren kommt er auch mal in den Laufstall, ja. Meist bleibe ich bei ihm, beruhige, tröste, streichle. Aber ja, ich bin auch nur ein Mensch, noch dazu einer, der seit nun einem Jahr keine Nacht mehr durchgeschlafen hat und bisher nie länger als 2 Stunden "raus" kam...ja, ich gehe manchmal auch aus dem Zimmer, atme tief durch, mache mir bewusst, dass er gerade einfach von Gefühlen überrollt wird und nichts böses will und gehe dann wieder rein zu ihm.
Dennoch, einfach "machen lassen" gibt's hier nicht. Ich möchte kein Kind, das mir mit 2 Jahren auf der Nase rumtanzt oder in Restaurants Essen über den Tisch pfeffert, weil ihm was nicht passt. Er darf seinen Unmut kommunizieren, klar - aber er muss auch lernen, mit den Konsequenzen zu leben. Und nein, dafür halte ich ihn nicht zu klein. Er lernt die Konsequenzen im Regelfall immer auf gleiche, sanfte Weise kennen. Er weiß sehr wohl, dass er einige Dinge einfach nicht darf...und er fordert sehr wohl hin und wieder meine Reaktion, ob das immer noch verboten ist.
Zum Buch "Babyjahre" wurde bereits alles gesagt, was mir dazu einfällt.