Muttermilch gegen Krebs

[Cedric04]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Ach ja, unsere Ex-Kinderärztin meinte auch, als Chiara 4 Monate alt war, ich sollte sie zufüttern oder ihr zumindest Flaschennahrung geben, weil sie zunehmen sollte. Ich habe es nicht gemacht, aus dem Grund, weil Cedric Allergien hat und wieso sollte die Mumi weniger Nährstoffe und Fette (gesunde) abgeben als Flaschennahrung.
Das habe ich nie verstanden und bin froh daß ich nicht drauf gehört habe.
Aber wäre es das erste Kind gewesen......

 

[Schäfchen]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Doris, ich hatte beim erste die Einstellung "solange Kind will" - und schob Trauer als sie mit 8 Monaten abstillte, nicht ahnend, dass sie der kleinen Schwester den Platz einräumte. Fabienne hab ich gegen meine Überzeugung zwangsabgestillt, weil ich körperlich am Ende und knapp darüber hinaus war. Ich hatte lange am schlechten Gewissen zu knabbern und frage mich manchmal, ob ich nicht doch noch ein kleines bisschen durchhalten hätte können ... Die Kaffeebohne soll mal stillen, solange sie mag. Ein viertes ist nicht geplant, es hat also alle Freiheiten.

 

[Tigerchen]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Und dann ist nicht jeder so resolut und fest wie du. Hormonchaos, Unsicherheit und eben nicht der Typ für Streit ... da bleibt halt die Kritik auf der Strecke.

ich verstehe. Und ich war auch, obwohl ich mich eingehend informiert habe, verunsichert... nun habe ich auch mein Bauch gehört und alle 3 Nächte auch der Statuion nur mit Kind gekuschelt und angelegt, wie ne verrückte. war furchtbar, das bei meinem hb damals. aber irgendwie ging es nciht anders. so hat kein mensch gemerkt, dass ich noch keinen einschuss habe, der kam erst zu hause am 4. Tag (!!!). Wohl, wo ich endlich meine Ruhe hatte.
ich weiss nicht, ob ich damals, im falle einer auseinandersetzung und bei meinem körperlichen Zustand, mein übliches Durchsetzungsvermögen aufgebracht hätte. ich hätte zumindest sofort meine Hebi angerufen, bevor ich einen Schritt gemacht hätte, der nicht mit meinem Bauch in Übereinstimmung war.
Und meine familiären HIntergründe waren auch nicht ganz ohne Bedeutung

Sonst kann ich mir vorstellen, dass es vielen da statt geholfen, ein Stein in den Weg gelegt wird.

Daher wieder eine Frage: was tun wir jetzt, wo wir erfahrung haben, wo wir uns nicht mehr verunsichern lassen, um denenm, die noch kommen, schlechte Erfahrungen zu ersparen und ihren Kindern auch (die sind bestimmt auch mit solchen Zuständen nicht glücklich, wie Chiara es deutlich auch ausgedrückt hat und die anderen fühlen es nicht andres, oder? was sollen wir tun?

 

[Cedric04]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Ja, weißt du Schäfchen, ich habe danach auch geknabbert bei Cedric, als seine Allergien durchkamen und habe mir Vorwürfe gemacht, wieso ich ihm nicht wenigstens HA- Nahrung anbot. Aber nun, das ist im Leben ja oft so, man macht Fehlentscheidungen oder ändert Meinungen, und man lernt draus.....

Doris, ich hatte beim erste die Einstellung "solange Kind will" - und schob Trauer als sie mit 8 Monaten abstillte, nicht ahnend, dass sie der kleinen Schwester den Platz einräumte. Fabienne hab ich gegen meine Überzeugung zwangsabgestillt, weil ich körperlich am Ende und knapp darüber hinaus war. Ich hatte lange am schlechten Gewissen zu knabbern und frage mich manchmal, ob ich nicht doch noch ein kleines bisschen durchhalten hätte können ... Die Kaffeebohne soll mal stillen, solange sie mag. Ein viertes ist nicht geplant, es hat also alle Freiheiten.

 

[Schwarze Katze]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Daher wieder eine Frage: was tun wir jetzt, wo wir erfahrung haben, wo wir uns nicht mehr verunsichern lassen, um denenm, die noch kommen, schlechte Erfahrungen zu ersparen und ihren Kindern auch (die sind bestimmt auch mit solchen Zuständen nicht glücklich, wie Chiara es deutlich auch ausgedrückt hat und die anderen fühlen es nicht andres, oder? was sollen wir tun?

Zum Beispiel hier aufklären. Was ihr mit euren Erfahrungsberichten ja schon tut. Und für sie einstehen, wenn sie es brauchen. Egal ob in der Familie oder für Fremde in der Öffentlichkeit.

Klingt erstmal nicht so, als wäre es viel, aber es macht eine Menge aus.

 

[Tigerchen]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Und eine Frage der Mentalität, liebes Tigerchen. Russland ist da anders gestrickt als Deutschland.

Meine Oma meinte mal zu mir, obs nicht Zeit sei Fabi abzustillen, sie sei doch schon so groß ... um dann später zu der Erkenntnis zu kommen, dass es das Beste war in der Chemo, dass ich noch gestillt hab und das Kindlein so ernähren konnte. Es findet also doch ein wenig Umdenken statt, aber eben nicht flächendeckend. Eher situationsabhängig.

Liebes Schäfchen, etwas Umdenken ist besser, ls gar kein Umdenken

und dass Russland da anders gestrickt ist, stimmt auf jeden Fall. Was ich jetzt tu, das findet dort alle Bestätigung der Welt. Auch was Stillen und Tragen, was in den Schlaf wiegen und sich selbst vergessen. Sich selbst fürs Kind aufgeben ist bei uns sowieso eine jahrzehntelange Tradition
Ich bin unseren Leuten ja nicht radikal genung. Bei meiner freundin kommen beie Omas abwechseld am Tag, um zu kochen, zu putzen, zu allem, da sie ja RUHE BRAUCHT, UM ZU STILLEN UN D SICH DEM KINDLEIN ZU WIDMEN!!!!!!!
die beneide ich heiss
da wird stillgerecht extra für sie gekocht
na ja, das ist schon sogar für uns ein extremfall iebts:

weisst Du, was sie bei uns machen? und damit Frauen oft in den milchstau treiben? zusätzliches Abpumpen nach dem Stillen, das NOCH MEHR Milch kommt... auch schlimm...

 

[Cedric04]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Ja, das sehe ich auch wie Schwarze Katze.

 

[Cedric04]

AW: Muttermilch gegen Krebs

Liebes Schäfchen, etwas Umdenken ist besser, ls gar kein Umdenken

und dass Russland da anders gestrickt ist, stimmt auf jeden Fall. Was ich jetzt tu, das findet dort alle Bestätigung der Welt. Auch was Stillen und Tragen, was in den Schlaf wiegen und sich selbst vergessen. Sich selbst fürs Kind aufgeben ist bei uns sowieso eine jahrzehntelange Tradition
Ich bin unseren Leuten ja nicht radikal genung. Bei meiner freundin kommen beie Omas abwechseld am Tag, um zu kochen, zu putzen, zu allem, da sie ja RUHE BRAUCHT, UM ZU STILLEN UN D SICH DEM KINDLEIN ZU WIDMEN!!!!!!!
die beneide ich heiss
da wird stillgerecht extra für sie gekocht
na ja, das ist schon sogar für uns ein extremfall iebts:

weisst Du, was sie bei uns machen? und damit Frauen oft in den milchstau treiben? zusätzliches Abpumpen nach dem Stillen, das NOCH MEHR Milch kommt... auch schlimm...

Wow, also wenn hier die Oma alles gemacht hätte, hätte ich bestimmt keine Ruhe gehabt. Die geht ja in jede Schublade wühlen.... Der wäre ich mit dem Hormonhaushalt zum Schluß eher an die Gurgel gegangen (bildlich gesprochen )

Zusätzliches Abpumpen? Ohne Worte!