muß sofort abstillen - viele Fragen - lang!

  • Themenstarter Themenstarter Natalia
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Natalia hat gesagt.:
Die Lottrop sagt auch, das Ende der Stillbeziehung kann weitgehende Auswirkungen auf das Grundvertrauen haben.
Hm, das ist in der Tat kein netter Satz für die jenigen, die Abstillen müssen - aber bei Dir muß es ja auch nicht für immer sein!
Du machst ja eher einen Still-Aussetzer! :)
Natalia hat gesagt.:
aber jammern und schlafen sind im Momen die einzigen Freuden, die ich so habe :)
:tröst: Du darfst und ja auch ruhig die Ohren voll jammern und wir trösten Dich! :jaja:
...aber dabei die Hoffnung nicht verlieren und alles schwarz sehen, ok?

Sheena
 
natscha,

die stelle aus dem stillbuch hatte ich dir an anderer stelle schon rausgetippt. danach musst du nicht abstillen und auch anke hatte dir ja geschrieben
Mittel nehmen und weiterstillen ist einfach, das Risiko sicher sehr gering. Bist Du sehr sicherheitsbewußt, was Maxim angeht, dann entweder Alternativen suchen (die es wohl kaum gibt) oder das Stillen wirklich aussetzen solange.
....

liebe grüße
kim
 
@Charlie: "Da hat meiner gegessen!" - das ist ja süß! Maxim wird sich nicht erinnern. So, wie Du es gemacht hast, war es sicherlich auch richtig für euch. Maxim ist eigentlich ein sehr lustiger und läßt sich gut ablenken, also versuche ich das lieber mit Spielen und knuddeln zu kompensieren und nachts ist dann der Papa für ihn da.

@Sheena: Ich glaube echt nicht, daß ich in zwei Wochen noch Milch habe. Ich habe gestern versucht, abzupumpen, da kam kaum was raus. Und die Brust spannt gar nicht und so.

@Kim: Das war, als es noch darum ging, die einen Zäpfchen zu nehmen. Inzwischen muß ich aber 2 verschiedene Antibiotika und ein entzündungshemmendes Mittel nehmen und das 2 bis 3mal täglich. Wahrscheinlich ist das einfach zu heftig.

LG Natascha
 
Natalia hat gesagt.:
Ich glaube echt nicht, daß ich in zwei Wochen noch Milch habe. Ich habe gestern versucht, abzupumpen, da kam kaum was raus. Und die Brust spannt gar nicht und so.
Uh, da muß jetzt wohl mal eine Hebamme oder so antworten - ich glaube, es ist so, daß der Körper nach einigen Monaten "auf Anforderung" Milch produziert. Du also nicht mehr mit geschwollenen Brüsten rumläufst, wenn Dein Baby eine Malzeit ausläßt, sondern die Milch irgendwie "on demand" produziert wird :???:.
Und die ungewohnte Pumpe ist vielleicht der falsche Anreiz?!
Vielleicht könnten wir diese Frage ins Hebammenforum auskoppeln? Ich komme mir etwas blöd vor mit meinem Halbwissen!? :(

Sheena
 
Das mit der Pumpe glaube ich auch; ich hatte das auch früher schon, daß die Brust auf die Pumpe nicht reagierte, Maxim aber offensichtlich genug zu trinken bekam. Deswegen glaube ich halt nicht, daß nach zwei Wochen noch irgendwas übrig bleibt. Aber jetzt verzweifelt zu pumpen ist mir auch zu blöd, weil ich überhaupt nicht weiß, ob er danach noch will. Ich wollte eigentlich nichts machen, damit die Milch weggeht und pumpen, wenn die Brust voll ist, aber nicht versuchen, mit allen Mitteln die Milchproduktion anzuregen.
 
Also wenn Du das wirklih willst, kannst Du nach zwei Wochen wieder stillen.
Das wird ein paar tage dauern ehe die Milchproduktion in Gang kommt, aber dann geht das zeimlich sicher wieder.
Die Frage ist nur, willst Du das?
Ich bin begeisterte Stillerin und Nimue ist so etwa so alt wie "Meiner" und trinkt noch an der Brust.
Aber ich glaube wenn ich einal abgestillt hätte und es gäbe keinen Grund wie Hauterkrankung oder wie bei Schäfchen die Chemo, ich würde wohl nicht noch mal anfangen.


Liebe Grüße
Silke
 
Also, ich möchte mich da gerne nach Maxim richten. Wenn er sich bis dahin abgewöhnt hat, dann möchte ich damit nicht wieder anfangen, denn wer weiß, vielleicht muß ich ihm das aus irgendeinem Grund später wieder abgewöhnen und das möchte ich ihm nicht noch einmal antun.
Aber wenn er dann noch möchte, möchte ich ihm das auch nicht verwehren. Und es kommt mir am einfachsten vor, wenn sich mein Mann jetzt nachts solange um ihn kümmert, bis die Behandlung vorbei ist und dann kann ich wieder einfach im Schlafzimmer einziehen und sehen, was passiert. Sonst müßte ich mir jetzt ein neues Zu-Bett-Geh-Ritual überlegen und durchsetzen.
Ich lasse es also wieder mal auf uns zukommen. Das kommt mir am natürlichsten vor.

Liebe Grüße,
Natascha
 
Hallo Natalia,

Ich denke auch, Du solltest Dich nur auf Dein Gefühl verlassen. Beiderseitiges Einvernehmen (beim Abstillen) ist wohl das Beste. Das war´s auch bei uns. Am Schluss wollte Jana gar nicht mehr unbedingt an die Brust. Morgens war sie natürlich sehr hungrig und da habe ich versucht die Flasche zu geben. Am Abend vorher habe ich alles vorbereitet. Schon mal Wasser abgekocht, in eine Flasche gefüllt (ca. 2/3 kalt, 1/3 frisch heißes Wasser - ergibt die optimale Trinktemperatur), Pulver rein und schnell zur Kleinen wieder ins Bett. Da haben wir dann gekuschelt und Flasche getrunken. Sie genießt das sichtlich und schläft nach der Flasche nochmal ca. 1 Stunde weiter - wie beim Stillen. Die Flasche tagsüber hat nichts gebracht, weil sie entweder nicht hungrig genug war oder das ganze zu genau mitbekam. Morgens im Halbschlaf und mit Riesenhunger klappte das super. Habe damals Hipp2 genommen, aber sind wie gesagt umgestiegen, weil sie die Milch nicht vertragen hat (Jana bekam superrote Bäckchen und war ständig verschleimt). Jetzt ist das weg u. sie nimmt wie gesagt die Flasche morgens sehr sehr gerne. Habe die Flaschen-/sauger von NUK, die auch Ute empfielt. Die mit der breiten Auflage. Wg. der Brustentzündung... sorry wohl missverstanden...

Nochmals gute Besserung und viele Grüße
Jana´s Mama
 
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