Eigentlich reduziert er meine Rolle ein bißchen darauf.
Der Papa ist der tolle Hecht, weil er nie da ist und wenn, dann tobt er mit ihm und erlaubt ihm alles.
Und ich werde angemeckert und soll ansonsten die Brust rausrücken, wenn ihm danach ist (hier ist der zwinkersmiley -
)
Ach, ja klar, alle werden das überleben. Und er wird mich höchstwahrscheinlich immer noch mögen. Ich bin ja auch eine ganz nette, man muß mich doch einfach lieben! (noch einer:
)Ich habe ja immer versucht, mich nicht auf irgendwas festzulegen, weder bei der Geburt, noch beim Stillen noch sonst. Ich dachte immer, wenn man sich was vorgestellt hat und es dann anders wird, dann kriegt man Probleme. Aber so habe ich mir das Abstillen anscheinend doch nicht vorgestellt, ich dachte, es wird irgendwie natürlicher und langsamer passieren. Mit abstillen in der Nacht hatte ich z.B. keine Probleme außer der Schwierigkeit, sie in die Praxis umzusetzen, aber ich habe mich dabei nicht schlecht gefühlt. Aber das verzweifelte Kind hier zu haben, daß sich von mir zurückgestoßen fühlt, ist echt nicht leicht.
Die Lottrop sagt auch, das Ende der Stillbeziehung kann weitgehende Auswirkungen auf das Grundvertrauen haben. Den Satz mochte ich auch nicht. Wenn das jemand anderem passiert wäre, würde ich sagen, du liebst dein Kind über alles und das wird es schon wissen, du wirst es ihm automatisch vermitteln, egal durch was. Und so ist es sicherlich auch bei uns. Und daß es traurig ist, ist auch normal. Ich weiß das alles, aber jammern und schlafen sind im Momen die einzigen Freuden, die ich so habe
LG Natascha