Steffi, aber damit packst du die "normalos" (zu denen ich mich im Übrigen auch zähle :-D ) aber auch alle in eine Schublade. Zumindest die meisten davon. Wenn du selbst nicht in eine Schublade gepackt werden magst, dann räum doch deine Schubladen erstmal aus. Natürlich ist es traurig, wenn du als Monster tituliert wirst. Furchtbar. Aber wenn du durch die Straßen gehst, begegnest du vielleicht 1000 Normalos und einem Mann im Damenrock. Wenn jetzt 10 dieser Normalos den Mann als Tunte und krank bezeichnen, ist das für den Mann natürlich erschreckend. Diese nimmt er wahr. Diese sind für ihn ausschlaggebend. Aber die 990 Normalos, die nichts sagen bzw. es einfach so hinnehmen, wie es ist, die fallen durchs Raster. Und das ist nicht fair. Aber auch menschlich, weil es nuneinmal in unserer Gesellschaft ein Ungleichgewicht gibt zwischen "Normalos" und "Nichtnormalos"
Aber letztenendes muss man sich ja auch die Frage stellen: Was ist schon normal?
Ich denke schon, dass die meisten Menschen unserer Generation schon sehr tolerant sind, auch wenn sie eben selbst lieber "normalos" bleiben.
Angela