Männer in Röcken ..........

AW: Männer in Röcken ..........

ich denke unter "normalo"versteht steffi einfach leute(so wie mich), die mit keiner "szene" kontakt haben bzw. hatten, also punk, gothic, etc....

von daher hat sie recht. naja, ob ich so normal bin........grins
 
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Das wort *normalo* hab ich benutzt um den eben in den augen der gesellschaft normalen menschen zu beschreiben, einen der der mode entsprechend rumläuft, in einer familie lebt eben die breite masse der gesellschaft, menschen die sich z.b durch kleidung oder meinung nicht sonderlich abheben, in gothic kreisen eben die *bunten* oder die *normlos* was keine abwertung sein soll, wenn das nun wieder mal vermutet wird :umfall:

Ich bezeichne mich mal als *dunkelbunt* also weder normal noch schwarz...

alles klar rosi oder hab ich mich zu undeutlich ausgedrückt ??

LG Steffi
 
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Sicher ich hab auch nicht behauptet dass der ausspruch ok ist.. glaub mir mit solcher art sprüchen kenn ich mich aus.. wurde nicht umsonst mit freunden gemeinsam als *Monster* tituliert oder doof angeguckt, aber eben meist von den *normalos* die hier nun eins auf super toleranz machen.. und ich nehm euch das einfach nicht ab !!

Kim hast recht ich schweiffe ab, aber es ist mir grad wichtig denn das ist meine meinung

LG Steffi

Steffi, aber damit packst du die "normalos" (zu denen ich mich im Übrigen auch zähle :-D ) aber auch alle in eine Schublade. Zumindest die meisten davon. Wenn du selbst nicht in eine Schublade gepackt werden magst, dann räum doch deine Schubladen erstmal aus. Natürlich ist es traurig, wenn du als Monster tituliert wirst. Furchtbar. Aber wenn du durch die Straßen gehst, begegnest du vielleicht 1000 Normalos und einem Mann im Damenrock. Wenn jetzt 10 dieser Normalos den Mann als Tunte und krank bezeichnen, ist das für den Mann natürlich erschreckend. Diese nimmt er wahr. Diese sind für ihn ausschlaggebend. Aber die 990 Normalos, die nichts sagen bzw. es einfach so hinnehmen, wie es ist, die fallen durchs Raster. Und das ist nicht fair. Aber auch menschlich, weil es nuneinmal in unserer Gesellschaft ein Ungleichgewicht gibt zwischen "Normalos" und "Nichtnormalos"

Aber letztenendes muss man sich ja auch die Frage stellen: Was ist schon normal?

Ich denke schon, dass die meisten Menschen unserer Generation schon sehr tolerant sind, auch wenn sie eben selbst lieber "normalos" bleiben.

:winke:
Angela
 
AW: Männer in Röcken ..........

Steffi, aber damit packst du die "normalos" (zu denen ich mich im Übrigen auch zähle :-D ) aber auch alle in eine Schublade. Zumindest die meisten davon. Wenn du selbst nicht in eine Schublade gepackt werden magst, dann räum doch deine Schubladen erstmal aus. Natürlich ist es traurig, wenn du als Monster tituliert wirst. Furchtbar. Aber wenn du durch die Straßen gehst, begegnest du vielleicht 1000 Normalos und einem Mann im Damenrock. Wenn jetzt 10 dieser Normalos den Mann als Tunte und krank bezeichnen, ist das für den Mann natürlich erschreckend. Diese nimmt er wahr. Diese sind für ihn ausschlaggebend. Aber die 990 Normalos, die nichts sagen bzw. es einfach so hinnehmen, wie es ist, die fallen durchs Raster. Und das ist nicht fair. Aber auch menschlich, weil es nuneinmal in unserer Gesellschaft ein Ungleichgewicht gibt zwischen "Normalos" und "Nichtnormalos"

Aber letztenendes muss man sich ja auch die Frage stellen: Was ist schon normal?

Ich denke schon, dass die meisten Menschen unserer Generation schon sehr tolerant sind, auch wenn sie eben selbst lieber "normalos" bleiben.

:winke:
Angela

Mag sein, aber ich glaube nicht dass ich ein schubladendenken habe, ich habe nur beschreiben wollen, was du im prinzip auch sagst, aber eben aus der sicht eines nicht ganz *normalen* menschen.. hilfe es wird kompliziert...

:huhu:
 
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Nee, Steffi, das genügt mir schon als Erklärung!

Ich hatte es auch keinesfalls abwertend verstanden, nur tue ich mich bei solchen Zuordnungen immer sehr schwer. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nie zu den "Normalos" gehört habe (Gastarbeiterkind, Bio-Tante, Weitgereiste, nicht Mainstream und dann in diversen "merkwürdigen" Gruppen unterwegs).

Man kann ja nur das wirklich beurteilen, was man auch kennt und vielleicht fällt es mir daher so schwer, mich mit diesem Wort "anzufreunden".
 
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