Keinerlei feste Nahrung bei 3-Jähriger

AW: Keinerlei feste Nahrung bei 3-Jähriger

2 Tage sind vergangen, in denen sich ein bißchen was getan hat.
Ich habe mich bei den rehakids.de angemeldet und bereits regen Austausch betrieben.
Ergebnis: Wir werden definitiv nicht nach Gelsenkirchen fahren, sollte es zur stationären Therapie kommen. Deren Konzept (Trennung von Mutter und Kind) sagt mir ja mal so gar nicht zu. Stattdessen werde ich uns morgen im Kinderzentrum München auf die Warteliste setzen lassen. Diese Klinik ist mir für unser Problem von allen Seiten wärmstens empfohlen worden.

Rückmeldung aus Köln habe ich bereits per Mail bekommen, hänge da allerdings noch ziemlich in der Luft gerade.
Die Ergotherapeutin wird sich nächste Woche mit mir in Verbindung setzen, und dann werden wir besprechen, ob die SI-Therapie nötig ist oder nicht.
Ich tendiere dazu, vorher schon einen Termin bei unserem Kinderarzt hier zu machen, und ihn auf die Dringlichkeit hinzuweisen und zu bitten, uns die Therapie zu verschreiben. Dafür brauche ich ja nicht unbedingt die Erlaubnis aus Köln. ;-)
Da er sehr aufgeschlossen ist und uns bisher immer alles bewilligt hat, was ich so bewilligt haben wollte bin ich da eigentlich ganz guter Dinge, dass er sich nicht querstellen wird.

Heute Morgen beim Frühstück hat Johanna zum ersten Mal (abgesehen von der Säuglingsnahrung) Milch getrunken. :-)
Wobei... "trinken" ist zuviel gesagt, sie hat aus der Tasse geschlabbert wie ein Hund. Zunge rein und schlecken. Wirklich zu trinken hat sie sich noch nicht getraut. Ist ja was anderes als klares Wasser. ;-)
Aber das ist erneut ein - wenn auch kleiner - Fortschritt.

Beim Mittagessen dann die nächste Erweiterung ihres Geschmackrepertoires: Aioli.
Finger rein und ablecken. Nicht nur einmal.

Wenn sie doch nur mal von irgendetwas abbeißen würde... ;-)
 
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Heute Morgen beim Frühstück hat Johanna zum ersten Mal (abgesehen von der Säuglingsnahrung) Milch getrunken.
Wobei... "trinken" ist zuviel gesagt, sie hat aus der Tasse geschlabbert wie ein Hund. Zunge rein und schlecken. Wirklich zu trinken hat sie sich noch nicht getraut. Ist ja was anderes als klares Wasser.
Aber das ist erneut ein - wenn auch kleiner - Fortschritt.

Beim Mittagessen dann die nächste Erweiterung ihres Geschmackrepertoires: Aioli.
Finger rein und ablecken. Nicht nur einmal.

Wenn sie doch nur mal von irgendetwas abbeißen würde...


lass sie :) Ohne Erwartungen, ohne Vorschriften.

lass sie experimentieren, die Lust am Essen und am Geschmack entdecken, selbst wenn sie die Faust ins Marmeladenglas steckt!
natürlich nicht so dass sie mit Essen unverantwortlich rumhunzt, sie kann ruhig merken dass Lebensmittel kostbar sind aber solang sie mit Genuß und Experimentierfreude kostet, tastet, neugierig erkundet - wunderbar :herz:
 
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lass sie :) Ohne Erwartungen, ohne Vorschriften.

Lucie, das machen wir eh schon immer.
Sie sitzt bei jeder Mahlzeit mit am Tisch, hat ihren Teller vor sich mit allem drauf, was sie gerne hätte (in vernünftiger Dosierung), und kann damit tun und lassen, was sie möchte. Ist meistens ne ziemliche Sauerei, aber sie soll Nahrung ja erfahren.
Und wenn sie dann ab und zu wirklich mal an etwas ganz Neuem leckt, dann freu ich mich wie ne Schneekönigin.
Schätze, an dem Tag, an dem sie in etwas reinbeißt, werde ich spontan in Tränen ausbrechen. ;-)
 
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nee Lucie, wehe du fragst das ernsthaft :wikinger:

:bussi:

ne, Ihr Süßen... ich weiß es echt nicht... ich hab doch Ute keine Romane geschrieben :hahaha: ....


und ansonsten hab ich einfach nur versucht, zu helfen. Kann genausogut sein dass ich völlig auf dem Holzweg bin und gar nix von meinen Vermutungen stimmt. Aber - wenn ich auch nur einem einzigen Kind oder einer einzigen Mama einen Teil dessen oder ähnlich dem was ich und der Große durchhaben ersparen kann, dann bin ich froh. Wenn ich überlege, wieviel Geld und Zeit und Kummer uns die verspäteten Diagnosen und Therapien gekostet haben und wie selbst heut noch die Folgen sind obwohl "wir" übern höchsten Berg drüber sind .... darf gar nicht dran denken :ochne:
 
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