Hilfe - im 8. Monat und möchte nur gestillt werden

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hallo annika-sternchen,
danke, es geht jetzt etwas besser als vorher. Danke für den Tipp. Allerdings weiß ich nicht ob ich mich noch weiter mit dem Thema beschäftigen soll oder einfach immer wieder so probieren.

Die Kleine isst zum Mittag ein halbes Gläschen - das ist doch schon mal was. Ich stille hinterher nicht mehr.
Nachmittags biete ich ihr zuzeit Reisflocken an. Da isst sie allerdings nur ca. 5 Löffelchen und Obst mag sie gar nicht gerne.
Den Grießbrei abends habe ich jetzt erst mal abgesetzt. Ich bin am überlegen ob ich mit Fläschchen anfangen soll??
LG Rotkäppchen :farben:
 
Hallo!

Ich hab dir ja auch schon im Schlafbeitrag geschrieben...Also ich finde am Verhalten deiner Kleinen nichts ungewöhnlich, wie du auch schon aus anderen Beiträgen gesehen hast, sind viele Babys so. Meine Kleine wird jetzt 8 Monate, wir haben im Moment die Mittagsmahlzeit ersetzt (hat aber 6 Wochen gedauert). Nachmittags gibts Obst-Getreide-Brei, danach fast immer Mumi. Unser Tagesablauf ist in etwa so: zwischen 6 und 7 Stillen, zwischen 9 und 10 Stillen, gegen 12 Brei, gegen 15 Uhr Brei und danach Stillen, manchmal um 17 Uhr Stillen und um 19 Uhr Abendessen (Stillen). In der Nacht kommt Alina etwa alle 3 Stunden, dabei nuckelt sie mal mehr, mal weniger, ich zähl nicht mit... :schnarch:
In meiner Stillgruppe gibts nur ein einziges Kind, das wirklich viel Beikost isst, einige sind bald ein Jahr und stillen noch zu 80 Prozent. Keines davon hat irgendwelche Mangelerscheinungen und es geht allen gut.
Bitte zerbrich dir nicht soviel deinen Kopf über das Ess- und Schlafverhalten deines Babys, das lässt Alles viel schlimmer erscheinen, als es tatsächlich ist. Meine Meinung ist: Unsere Kinder sind unvoreingenommene Wesen, die sehr wohl wissen, was sie brauchen und darin Unterstützung der Mama suchen. Wenn mein Kind lieber stillen will oder nicht durchschläft, ist das in Ordnung :)

Und wie ich schon im anderen Beitrag geschrieben habe: Es heißt Beikost und nicht Anstatt-Kost. Du kannst ja mal abends ein Fläschchen versuchen, aber ich würde mir davon nichts versprechen.

Alles Liebe,

Alexandra mit Stillkind Alina
 
Liebes Rotkäppchen,

ich habe eben erst dein Posting entdeckt und festgestellt, dass du genau das gleiche Problem hast (hattest?) wie ich. Nur dass du zwei Wochen weiter bist (* 13.10.04). Die Antworten die du bekommen hast haben mir schon sehr geholfen. Jetzt würde mich interessieren, was draus geworden ist. Mein Sohn will auch nie mehr als 60, vielleicht mal 120g. Dann ist Schluss. Da ich eigentlich Arbeiten muss (Referendariat) und zum Stillen immer nach Hause komme, ist das für mich extrem umständlich. Flasche, Schnuller etc. hat er auch nie akzeptiert...

Hier noch ein paar Tipps bzgl. Flasche: Da dein Kind inzwischen so alt ist, lohnt es nicht mehr mit der Flasche anzufangen. Du solltest viel besser direkt auf einen Trinklernbecher (z.B. von NUK mit Antitropf-system) umsteigen. Mein Sohn hat zwar ganze 4 Wochen gebraucht um das zu lernen, aber jetzt klappt es. (Sein Problem war, dass er nie wusste, dass er daran saugen muss.) Letztendlich haben wir es ihm beigebracht: Er hat mit der Pipette (von den Nasentropfen) Muttermilch in den Mund bekommen. Das hatte er schnell kapiert und hat immer an der Pipette gelutscht, wenn man sie ihm in den Mund gegeben hat. Dann haben wir immer erst die Pipette gegeben und dann die Nuk-Flasche in den Mund gegeben. Irgendwann kam er dann mal auf die Idee auch daran zu saugen. Und siehe da, es kam Muttermilch raus. Das hat er sich dann gemerkt und jetzt klappt es auch mit Wasser.

Gruss,
Karolin
 
Arabellalex hat gesagt.:
In meiner Stillgruppe gibts nur ein einziges Kind, das wirklich viel Beikost isst, einige sind bald ein Jahr und stillen noch zu 80 Prozent.
Liegt das vielleicht dran, dass Ihr Euch als Stillgruppe trefft?
:weghier:











Im Ernst: Ein Einjaehriges aktives, gesundes Kind sollte allerhoechstens 50% seiner Nahrung als MuMi zu sich nehmen. Normaler faende ich 20-30%.

Die Flasche lohnt sich auch beim Abstillen bis zu einem Jahr noch einzufuehren, denn sie kann im zweiten Lebensjahr noch gute Dienste leisten :jaja:. Meine Tochter braucht v.a. abends noch eine Saugmahlzeit. Man merkt richtig wie sie trotz vorhergehendem Abendessen unruhig wird und es ihr nach Brust oder Flasche wieder besser geht, sie ist dann viel ausgeglichener. Neben dem Befriedigen des Saugbeduerfnisses geht es auch darum, dass das Saugen nicht verlernt wird. Denn in Krankheitszeiten ist die Flasche oft das einzige was die kleinen Floehe akzeptieren und damit werden sie zumindest grundversorgt.

Nachts alle zwei bis drei Stunden aufwachen und stillen spricht uebrigens sehr dafuer, dass ueber Tag nicht genug Kalorien zu sich genommen wurden. Sprich das Essen nicht genug und/oder nicht kalorienreich genug ist.

Lulu
 
Zuletzt bearbeitet:
@lulu!

ich finde deine bemerkung "liegt das vielleicht daran, dass ihr euch als stillgruppe trefft?" echt ätzend und letztklassig und :peinlich:

@arabellaalex: GENAU :jaja: !!!! ich finde auch dass das alles normal ist, und eben dies steht in diesem buch "mein kind will nicht essen" drinnen.

@kim: ich kann mir schon vorstellen, dass das buch in diesem forum nicht befürwortet wird, denn es würde utes homepage "Babyernährung" total unnütz machen.. es führt eigentlich all dieses "gewichtstabelle" und "zuerst musst du blablabla essen" ad absurdum!!!!!

@ute: dein beitrag mit "jajaja natürlich kann man sagen man hat 11 monate gestillt" usw.. ist auch etwas seltsam, man könnte fast meinen du hast ein problem damit...

ich bin echt :schimpf: und :entsetzt: und :umfall: !!!

und wegen dem fläschchen: im allgemeinen raten kinderärtze davon ab.. ist schlecht für die zähne (oder gehen die kleinen nachher noch zähne putzen)? brust weitergeben.. ist doch viel besser und einfach :prima:
 
War mir schon klar, dass meine Bemerkung provoziert... Aber ich finde auch manche Deiner Empfehlungen nicht wirklich qualifiziert.
Z.B. ist es echt nicht so, dass Kinderaerzte das Flaeschen allgemein ablehnen. Wo hast Du das denn her? Fuer die Zaehne ist nur Dauernuckeln ein Problem, wenn sie langfristig mit Fluessigkeit umspuelt werden. Eine Milchflasche, die in wenigen Minuten ausgetrunken wird, ist genau so wenig ein oder kein Problem wie das Essen eines Milchbreis oder Obst-Getreide-Breis.

Der kleine Sohn meiner Freundin hat schlechte Erbanlagen in Bezug auf seine Zaehne und hat nachts lange "dauergestillt". Der Karies war so heftig, dass er in Vollnarkose Ueberkronungen bekam, im Alter von 2 Jahren. Diesem Kind haette eine naechtliche Stillpause sehr gut getan, und dafuer haette es ueber Tag mehr essen muessen. Ich weiss, dass nicht alle Kinder so anfaellige Zahnanlagen haben, aber auch das ist zu bedenken.

Lulu
 
liebe annika_sternchen,

ich möchte dich bitten eine runde um den block zu gehen, bevor du weiter tippst ;-)
es hat dich niemand hier angegriffen und ich möchte dich bitten, das auch nicht zu tun!

hast du den link gelesen?
die gewichtstabelle ist nicht von ute! und hier wird auch keinem gesagt wann er seinem kind was zu essen geben muss.

ehrlich gesagt fehlt mir gerade die muße, mich auf eine diskussion mit dir einzulassen.
vielleicht denkst du einfach mal darüber nach, warum du hier so unsachlich wirst? meist steckt da die unfähigkeit hinter, sich selbst an die nase zu fassen ;-)

es steht dir frei, dich und dein gewissen mit büchern al la gonzales zu beruhigen. trotzdem wirst du einen meinungsaustausch zu diesem denkansatz hier nicht totwettern können.

kim
 
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