halloween

AW: halloween

Hier waren genau drei Kinder...sie leuchteten mit der Taschenlampe in mein Wohnzimmer, trafen damit Sunnys Augen und zogen es vor schreiend wegzulaufen :hahaha:
Sunny hat dann noch an die Scheibe geklopft als ich an der Tür stand und somit musste ich ihnen die Süßigkeiten zur Grundstückgrenze bringen...Dieser Kater sorgt noch dafür, das hier bald keiner mehr klingelt ^^

Gelütkert wird hier an Karneval, zum Martinstag gibt es mehrere Laternenumzüge mit Martinsspiel und anschliessend einen Stutenkerl für die Kinder
 
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Ihr, die ihr es verweigert habt viell. Glück dass eure Kinder das nicht interessiert. Aber würdet ihr es euren Kindern auch verweigern dass sie mit Freunden loslaufen wenn sie es doch soo gerne auch mal machen möchten? Also ich hab mich da letztes Jahr zum ersten Mal erweichen lassen obwohl ich immer strikt dagegen war. :heilisch: Ich bin aber auch nicht bös dass sie dieses Jahr lieber zuhause die Tür aufmachen möchten um den klingelnden Geistern was Süßes zu geben.

Doch, interessieren tut es meine Tochter schon. Verkleiden ist klasse und wenns wo Süßigkeiten zum Abstauben gibt erst recht. Aber wir müssen nicht jeden Trend mitmachen, das weiß sie auch. Haben das in Ruhe erklärt, auch dass dieser 31.10. sonst eher Reformationstag war aber da heute niemand mehr dran denkt vor lauter Kommerz. Und Süßigkeiten kann sie auch zu Hause bekommen, da muss man nicht woanders betteln gehen. Es hat gestern genau 1 x geklingelt, was wir gerne überhört haben.

Grüße
Annette
 
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Doch, interessieren tut es meine Tochter schon. Verkleiden ist klasse und wenns wo Süßigkeiten zum Abstauben gibt erst recht. Aber wir müssen nicht jeden Trend mitmachen, das weiß sie auch. Haben das in Ruhe erklärt, auch dass dieser 31.10. sonst eher Reformationstag war aber da heute niemand mehr dran denkt vor lauter Kommerz. Und Süßigkeiten kann sie auch zu Hause bekommen, da muss man nicht woanders betteln gehen.



Aber es geht doch gar nicht um das Süßigkeiten "betteln". Meine dürfen nämlich auch zuhause naschen und haben es nicht nötig woanders um Süßigkeiten zu betteln. :nein:

Dann laufen ihre Freundinnen wohl nicht rum und sie ist nicht traurig dass sie als einzige nicht darf? Dann ist ja alles gut. :) Irgendwo ist hier halt doch ein bisschen Gruppenzwang vorhanden - dem ich mich aber in diesem Fall meinem Sohn zuliebe beuge (solang alles in geordneten Bahnen verläuft).

Ich für mich fänd es nur sehr schade wenn ich meinem Sohn erklären müsste dass er jetzt nicht darf, obwohl alle seine Freunde dürfen und er muss zuhause hocken und sich am Montag in der Schule anhören wie toll das Rumlaufen war. Das fänd ich sehr traurig. :(

Nur weil ich Halloween nicht unbedingt brauche kann ich doch meinem Kind nicht die Freude daran vermiesen. Wann soll ich denn damit anfangen ihn selbst entscheiden zu lassen wo er mitmachen möchte oder nicht (solang es nicht gefährlich ist natürlich). Darf er erst mit 18 Halloween feiern weil er dann volljährig ist? Ich finde man muss die Kinder ab einem gewissen Alter auch mal machen lassen. Zumindest hier funktioniert diese Handhabe ganz gut - und oft sind Sachen dann gar nicht mehr so interessant wenn man sie einmal mitgemacht hat.

Spaßeshalber hab ich meinen Sohn heut früh mal gefragt ob er weiss was hinter Halloween steckt. Und er hat mir genau erklärt was der Hintergrund ist und wo es herkommt.

Und mit dem Reformationstag können wir hier nix anfangen. Eher mit dem heutigen Allerheiligen Tag da katholisch.

Ach ja, und nicht dass hier Missverständnisse aufkommen. Wir sind auch nicht solche die Alles und Jedes mitmachen. Aber so wir Halloween hier bei uns abläuft find ich es echt harmlos - und wer weiss, nächstes Jahr isses dann viell. sogar schon wieder uncool und das Thema erledigt. Immer das was man nicht darf ist ja bekanntlich am Interessantesten.

Es waren übrigens fünf Kindergruppen hier die geklingelt haben, ein nettes Sprüchlein aufgesagt haben und ein paar Kaubonbons abgestaubt haben. Die letzte Gruppe kam um 19.30 Uhr. Und um 21.30 Uhr waren meine Zwei im Bett.

So können mein Mann und ich (als Halloween-Gegner :-)) mit Halloween ganz gut leben. :)
 
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So, hier war es sehr lustig, einige nette Kinder haben geklingelt schöne sprüche aufgesagt und waren echt spannend verkleidet. Also die meisten durch waren, bin ich zu meiner Freundin dort gab es draußen ein Feuerchen, Maronen, Glühwein, Chilli und nette Gespräche.

Die Kinder hatten viel Spaß und das ist doch die Hauptsache. Larissa hatte 2 Freundinnen hier, die auch übernachtet haben. Yannick ist mit 2 Freunden losgezogen, dann sind noch 3 Mädchen aus seiner Klasse rumgezogen, bei einem Mädchen davon haben sich dann alle 6 getroffen und die "Beute" verzerrt.


Warum sollte ich den, den Kindern diesen Spaß nehmen??????

LG
Su
 
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Naja, so verbreitet dass meine Tochter die einzigste ist die zu Hause bleiben musste ist es hier dann zum Glück nicht.
Warum soll ich das dann auch noch schüren wenn die anderen Freundinnen auch nicht rumlaufen? Die Kinder die laufen kennt sie zwar, aber sind bei weitem nicht ihre Freunde. Von daher passt das schon.
Ach ja, und nur weil sie an Halloween nicht rumlaufen darf kommt sie mit Sicherheit nicht zu kurz!

Grüße
Annette
 
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Aber es geht doch gar nicht um das Süßigkeiten "betteln". Meine dürfen nämlich auch zuhause naschen und haben es nicht nötig woanders um Süßigkeiten zu betteln. :nein:

Ich denke, Annette geht hier in die gleiche Richtung wie ich:

Helloween ist ein heidnischer Brauch, der mit dem Reformationstag oder Allerheiligen nicht zusammenpasst.
Man sollte außerdem davon ausgehen, dass es wir im 21. Jahrhundert "nicht nötig haben" irgendwelche nicht existierenden Geister zu verteiben ;).
Ganz abgesehen davon, dass es einfach nicht zu unserer Tradition gehört...

Was den Spaß angelangt, bin ich gleicher Meinung wie Annette - man muss nicht jeden Hype mitmachen.
Wenn es der letzte Schrei wäre, mit lila gefärbten Haaren rumzulaufen, muss ich diesen Hype nicht mitgemacht haben.
Ich verstehe zwar, dass man seinen Kindern das Mitmachen bei gewissen Gruppenzwängen zugesteht; wenn sich aber etwas komplett nicht mit meiner Überzeugung vereinbaren läßt, bleibe ich stur und erkläre meinen Kindern, warum ich hier nicht nachgeben mag.
 
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