Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ist doch ganz nett diese Feier, die Geschenke, hat doch keine Folgen, wenn man das mitmacht.", das ist ein wenig blauäugig, finde ich
Wenn Ihr als Familie dahinter steht, wenn es für Yannick auch wirklich eine Bedeutung hat, dann finde ich das gut - ich verurteile ja gar nicht, wenn Kinder mit dem entsprechenden Hintergrund dann auch ihren Platz in der Gemeinde haben.
Aber so sehe ich das eben weder bei Ignatia noch bei suchtleser-Sandra, nach dem, was sie so schreiben...
Heute würde ich es anders machen, mein Selbstbewusstsein ist stärker. Aber Taufe ist bei uns über 7 Jahre her, da habe ich mich leicht beeinflussen lassen
Wisst ihr, womit ich bei der sehr sehr interessanten Diskussion echt meine Probleme habe? Mit diesem: "Ich lasse taufen und dann stehe ich nicht dazu".
Alle Eure Argumente kann ich gut nachvollziehen, vor allem diejenigen, die im Vorfeld entschieden haben, nicht zu taufen und dem Kind die Entscheidung zu überlassen.
Mir stellt sich hierbei die ganze Zeit die Frage: Ist Kirche/Glaube ein Selbstbedienungsladen, der einfach Türen öffnen kann und wenn ich will, mach ich was und wenn ich nicht will mach ich nichts"?
Wir haben taufen lassen, glauben beide an Gott und nehmen in unserem Maße am kirchlichen Leben teil. Diese Entscheidung wurde bewusst, aus welchen Gründen auch immer getroffen. Nur, wenn ich meinem Kind durch das Sakrament der Taufe einen Glauben vorgebe, sollte ich dann nicht auch in aller Konsequenz das Kind zur Konfirmation/Kommunion schicken?
Ich will jetzt nicht unbedingt nur Sandra ansprechen - die Frage stellt sich mir hier gerade generell.
Der kirchliche Unterricht zielt ja wohl darauf ab, möglichst viele Mitglieder zu gewinnen, kann also gar nicht wertfrei Wissen vermitteln.
LG
Sus