Aus dem Buch "Der Erziehungsnotstand" S. 119
>>Funktional und zweckmäßig sollten sie sein, die Schulgebäude die in den 70er Jahre gebaut wurden. Was dabei herauskam, waren überwiedgend hässliche Betonkästen, die nicht mal funktional und nicht besonders zweckmäßig waren, ...................................Zur Funktionalität gehört auch das man sich darin wohlfühlt. Zur Funktionalität eines Gebäudes gehört auch ein kultiviertes Ambiente, in dem Bildung erst gedeihen kann. Dieses Ambiente, diesere scheinbare Luxus, für den die öffentliche Hand keinen Pfenning übrig zu haben glaubt, fehlt unseren Schulgebäuden weitgehend. Wenn es früher hier und da mal vorhanden gewesene sein sollte, so ist es jetzt spätestens verschwunden, denn viele Schulen wruden seit Jahrzenten nicht mehr renoviert.
In Bremen gibt es Klassenräume, die seit vierzig Jahren nicht gestrichen wurden, gibt Bremes rühriger Schulsenator Willi Lemke zu. ...........Das Durchschnittsalter der Lehrer beträgt 51 Jahre. In reichen Bundesländern mag es etwas besser sein, aber richtig gut ist es nirgends mehr. Das äußere Erscheinungsbild der Schulgebäude spiegelt die innere Realität der Schule wider. So renovierungsbedürftig wie die Gebäude und so überaltert wie die Lehrerschaft, so reformbedürftig und überaltert ist das System.
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Das Berliner Landesschulamt räumt ein: Von den 575.000 Unterrichtsstunden in Berlin fallen jede Woche rund 60.000 zur Vertretung an. 32.000 davon werden tatsächlich vertreten, richtig ausfallen würden also nur die 28.000. ..............................>>
Ich habe mich heute mit unserem Babysitter unterhalten, die Nachbarstocher 14 Jahre alt. Ich erzählte das Yannick schon locker 3 Stunden aushält ohne auf die Toielette zu gehen. Sie sagte, ich schaffe es viel länger ich gehe morgens vor der Schule und dann wieder wenn ich heimkomme, die Toilette in der Schule sind so ekelig, jetzt gibt es zwar 3 neue Toiletten aber da gibt es nie Papier und schmutzig ist es da auch oft 8O