AW: Förderung ADSler Hochbegabte
Oha - wieso hat mir der Psychologe, bei dem ich mit 16/17 die Tests gemacht habe nicht "diagnostiziert"? Naja, ist ja auch egal ;-)
Ich habe meinen Perfektionismus immer für ein anerzogenes "Problem" gehalten (und meinen Eltern insgeheim die Schuld dafür gegeben). Ich weiß inzwischen wenigstens halbwegs damit umzugehen, aber ich kann zB immer noch extrem schwierig mit Fehlern fertig werden, ich denke soooooooo lange über einen Fehler, den ich gemacht habe, nach, daß es mich zermürbt. Das ist vor allem bei meinem aktuellen Autofahrenlernengedöns megaunpraktisch (Fahrlehrer meckert wegen eines Fehlers, Alexandra kann die nächsten Minuten nur noch über den gemachten Fehler nachdenken, ärgert sich über sich selber, analysiert die Situation 20mal und grübelt darüber, wie sie es hätte besser machen können - und macht natürlich prompt wegen Unkonzentriertheit den nächsten Fehler )
Was für mich auch typisch ist - ich kann nicht zu konzentriert arbeiten! Wenn ich mich zu sehr auf etwas konzentriere klappt es nicht, ich muß immer "Zerstreuung" nebenher haben. Ich hab schon früher beim Lernen IMMER mindestens Radio nebenbei gehört, meistens aber ferngesehen oder mich unterhalten - und das geht alles gleichzeitig :-D wenn ich aber NUR lerne bin ich irgendwie "unterfordert" und langweile mich, dann schweifen meine Gedanken ab und mit dem Lernen ist's Essig. Das war immer besonders in Prüfungen schlimm, ich muß mir dann gezielt was suchen, womit ich mich während der Prüfung "nebenher" beschäftigen kann, damit es auch hinhaut. Wenn ich mich ausschließlich auf die Prüfung konzentriere geht's schief...
Vielleicht kennt das ja noch jemand hier ;-)
Liebe Grüße
Alex
Jacqueline hat gesagt.:Alex,
*lol*
Mir scheint hier gerade, Du bist dann wohl das beste Beispiel dafür, dass Hochbegabte ihre Begabung nicht als Begabung erkennen können, weil sie sich ja nur so kennen.
HB fängt bei einem mit einem standartisierten Test erreichten IQ von 130 an.....
*ähm ja*
Oha - wieso hat mir der Psychologe, bei dem ich mit 16/17 die Tests gemacht habe nicht "diagnostiziert"? Naja, ist ja auch egal ;-)
Ich habe meinen Perfektionismus immer für ein anerzogenes "Problem" gehalten (und meinen Eltern insgeheim die Schuld dafür gegeben). Ich weiß inzwischen wenigstens halbwegs damit umzugehen, aber ich kann zB immer noch extrem schwierig mit Fehlern fertig werden, ich denke soooooooo lange über einen Fehler, den ich gemacht habe, nach, daß es mich zermürbt. Das ist vor allem bei meinem aktuellen Autofahrenlernengedöns megaunpraktisch (Fahrlehrer meckert wegen eines Fehlers, Alexandra kann die nächsten Minuten nur noch über den gemachten Fehler nachdenken, ärgert sich über sich selber, analysiert die Situation 20mal und grübelt darüber, wie sie es hätte besser machen können - und macht natürlich prompt wegen Unkonzentriertheit den nächsten Fehler )
Was für mich auch typisch ist - ich kann nicht zu konzentriert arbeiten! Wenn ich mich zu sehr auf etwas konzentriere klappt es nicht, ich muß immer "Zerstreuung" nebenher haben. Ich hab schon früher beim Lernen IMMER mindestens Radio nebenbei gehört, meistens aber ferngesehen oder mich unterhalten - und das geht alles gleichzeitig :-D wenn ich aber NUR lerne bin ich irgendwie "unterfordert" und langweile mich, dann schweifen meine Gedanken ab und mit dem Lernen ist's Essig. Das war immer besonders in Prüfungen schlimm, ich muß mir dann gezielt was suchen, womit ich mich während der Prüfung "nebenher" beschäftigen kann, damit es auch hinhaut. Wenn ich mich ausschließlich auf die Prüfung konzentriere geht's schief...
Vielleicht kennt das ja noch jemand hier ;-)
Liebe Grüße
Alex