AW: Das leidige Thema weiterführende Schule
Ich finde, das hört sich nach einer guten Entscheidung an. Ich war in der Grundschule immer schlecht in Mathe, Note 4. Dennoch haben mich meine Eltern aufs Gymnasium geschickt, sonst hatte ich auch nur gute bis sehr gute Noten.
Auf dem Gymnasium hats mich dann zwei Mal gecrasht: In der 6 und in der 10 hatte ich eine 6 in Mathe, sonst nur sehr gute Noten...in der 6 wurde daher dann auch eine Ausnahme gemacht und ich durfte bleiben, obwohl damals ein Sitzenbleiben zum Abgang führte - normalerweise.
Meine Probleme waren sehr ähnlich denen, die du beschreibst. Für mich war Mathe der Horror, noch heute, mit 45 Jahren träume ich manchmal davon, dass ich vor einer Mathearbeit sitze und nichts weiss.... Alpträume! Als ich nach der 10 dann auf eine kaufmännische Schule wechselte, wechselten meine Noten: von 6 auf 1 !!!!!!!! Das liegt bei mir einfach daran, dass ich nicht abstraktionsfähig bin. Aber wenn ich mit Geld rechne oder mit Birnen etc
dann ist es für mich ganz einleuchtend. Ich hab dann sogar irgendwann mal kaufmännisches Rechnen unterrichtet
wenn das mein damaliger Mathelehrer wüsste!
Also, was ich sagen will: Mathe auf der Realschule ist anders als auf dem Gymnasium. Es ist anwendungsorientierter und daher eingängiger.
Und sie kann ja auch noch nach der 10 wechseln und weitermachen. Ich habs dann auch auf Umwegen geschafft bis zum Diplom - viele Wege sind möglich!
Alles Gute und wie schön, wenn ich lese, dass du immer das Wohl deines Kindes voranstellst. Das finde ich wunderbar!
Katja