AW: Das leidige Thema weiterführende Schule
Conny du bist sicherlich nicht zu faul dafür, was ist das denn für eine Aussage?
:troest:
ich verstehe es jetzt allerdings grad nicht ... vorher hast du geschrieben sie hätte Probleme, beim Zehnersprung, in der mathematischen Auffassung, beim Zahlenbereich über 100, in den Textaufgaben... und jetzt dass sie die Übungsaufgaben perfekt konnte....
liegt es jetzt doch nicht am Matheverständnis sondern an den Nerven?
prinzipiell würd ich jetzt wegen des Tests nicht mit der Lehrerin sprechen, zumindest vorerst, sonst entsteht womöglich der Verdacht dass du nur ihre "Nicht-empfehlung" torpedieren möchtest.
und dann würd ich sicherlich auch mal nen Fachmenschen nachschauen lassen.
ich bin kein Fachmensch, aber ich denk auch dass sie den Zahlenraum bis 1000 gut überschauen können muß und vor allem den Zehnersprung mit Kopfrechnen kapieren muß. Nicht schlimm wenn sie sich verrechnet solang sie es verstanden hat. Aber wenn sie bei kleineren Additionen im zweistelligen Bereich arge Probs bekommt, dann hat sie doch Verständnisprobleme. In unserer GS wurde das Ende 2. Klasse durchgenommen, die machen jetzt in der 3. Klasse Addition und Subtraktion von dreistelligen Zahlen im Kopf und Multiplikation im großen 1x1 ... sprich es wird als normales Level vorausgesetzt, nicht nur bei den Mathecracks sondern bei allen Kindern.
Lass sie mal testen, dann hast du zumindest wirklich Klarheit. Es wird jetzt natürlich schwierig dass sie den Druck nicht spürt, der dahinter steht.
Ich würd bei der nächstgelegenen Sozialpädiatrie nachfragen, die machen eigentlich Entwicklungstest jeglicher Art, und das noch gücklicherweise auf Krankenschein.
Du kannst natürlich auch mal beim Schulamt nachfragen und dir Infos holen über den Umgang mit Dyskalkulie in deinem Bundesland und fragen wo man das ggf. testen lassen kann.
bei den Gesamtschulen wär natürlich der Vorteil dass sie da in Mathe wohl in einen weniger leistungsfordernden Kurs gehen könnte oder?