AW: Bekenntnis einer erschöpften Mutter
Jupp, das sind mir nicht unbekannte Gründe. Auch da bin ich ganz offensichtlich nicht allein.
Ich wünsch dir dann mal einfach, dass ihr keinen Infekt einfangt - gibt es ja auch. "Meine" Klinik hatte damals keine U3-Betreuung. Und auf Pädagogen und Psychotherapeuten hab ich damals auch gehofft - dann gab es pro Woche ein Gespräch, davon fiel eines noch aus. Na toll die Wurst, ein Gespräch Vorstellung des Problems, ein Gespräch mögliche Lösungsansätze, ein Gespräch Probleme bei mir. Haha.
Salat
Danke für die guten Wünsche, nehm ich gerne mit
Bisher halten sich beide wacker im Kindergartenalltag. Zwei Wochen und beide nur eine Schnupfennase mit ein ganz bisschen Husten (Frau Mutter hat den Spacer mit Asthmaspray schon im Anschlag, bisher gehts aber noch ganz gut
).
Das Optimum ist es nicht jetzt in die Kur zu fahren, nur sehe ich auch keine Alternative. Hier bekomme ich definitiv keine Entlastung und wenn dort die Kinder krank werden, muss ich wenigstens nicht putzen und kochen, wie hier noch zusätzlich. Und es gibt dort sogar eine Ruhegruppe, wo geschultes Personal die kranken Kinder stundenweise betreut. Ob sie das dann mitmachen würden steht auf einem anderen Blatt, es wäre aber prinzipiell möglich.
Bei physischer oder psychischer Indikation wird wohl auch die Betreuung über Nacht für einige Tage übernommen, damit man einfach mal wieder zum schlafen kommt. Wie das praktisch aussehen kann wird sich zeigen und ob ich da überhaupt eine Chance drauf hätte (Bedarf wäre wohl da *flööt*).
So wenig Gespräche, puh... das ist ja... äh... mir fällt kein anderes Wort als "Witz" ein. Wobei ich auf so viel mehr Einzelstunden auch gar nicht hoffe, aber es gibt auch Gruppengespräche und ich mag dort unbedingt zur Körpertherapeutin, die wirkt wohl Wunder laut einer guten Bekannten, die schon dort war.
Es besteht Hoffnung auf einen schönen September, dementsprechend verbringen die Kids hoffentlich viel Zeit draußen und saugen sich nicht in sekundenschnelle mit Bakterien und Viren voll, vielleicht haben wir Glück. Und wenn nicht, dann machen wir irgendwie das Beste draus, wie hier zuhause eben auch.