Bekenntnis einer erschöpften Mutter

AW: Bekenntnis einer erschöpften Mutter

Manchmal denke ich, die Wahrnehmung der eigenen Ueberforderung kann man auch durch positives Denken und Wechsel der Perspektive aendern.

Das sehe ich auch so, weil ich es diesen Sommer in Niklas 6-Wochen-KiGa-frei selber erlebt habe!
Ich hatte solche Angst vor der Zeit! Und hab am Ende soviel dazugelernt und mitgenommen. :herz: Einfach, indem ich mir anfangs, als ich echt am verzweifeln war, gesagt habe: Es ist jetzt so! Ich mach jetzt das beste draus! Immer nur ärgern und aufregen zieht uns alle 3 runter!
Klar war es super anstrengend. Aber ich hab meinen Großen auch mal wieder 'neu kennengelernt'!
Irgendwie geht's mir seitdem besser!

:huhu:
 
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Ich geselle mich gerade mal zu den erschöpften Müttern. Im Moment weiß ich nicht, wo mir der Kopf steht. Ein Termin jagt den nächsten und zusätzlich ist noch der Roller von meinem Mann kaputt, so das ich ihn jeden Tag zur Arbeit bringen muß und auc abholen. Junior hat jetzt 2 mal die Woche Schwimmkurs, die mittleren gehen neuerdings zum Sport. Alles muß hin und her gefahren werden. Gestern abend fiel mir siedend heiß ein, das Junior heute morgen einen Ausflug macht und ich ihn um 7.50 Uhr zum Bahnhof bringen muß. :umfall:
Durch den ganzen Streß entfallen mir dann auch so "Kleinigkeiten" wie das einkaufen fürs gesunde Frühstück an der Schule...so das heute morgen jemand ganz schnell für mich einspringen mußte.

Unsere Grundschule soll geschlossen werden, demnach bin ich da auch gerade sehr engagiert und das Telefon steht auch nicht still...

Ich falle abends mehr als um. Und dann kann ich noch nicht mal schlafen.....

Ich hoffe es wird besser....

LG
 
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Aber ich hab meinen Großen auch mal wieder 'neu kennengelernt'!
:herz:

Ich brauche diese institutionsfreien Zeiten mit meinen Kindern auch. Den ganzen Tag gemeinsam verbringen, einen Rhytmus zusammen finden, nicht genervt und muede voneinander sein sondern die gemeinsame Zeit und gegenseitige Gesellschaft geniessen...
Wir kommen einfach noch besser miteinander klar, wenn wir nicht in der Alltagsmuehle stecken.
Ich war dieses Jahr alleine mit den Dreien im Urlaub, und es war toll :herz:!


Lulu :winke:
 
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Ich brauche diese institutionsfreien Zeiten mit meinen Kindern auch.

Uns tun die auch gut. Den Kindern, den Eltern und uns als Familie. Wir haben uns in diesem Urlaub einfach faul treiben lassen. Klar wollten wir die Tage nach dem Ferienhäuschen auch im Garten was schaffen. Aber wir haben ausgeschlafen, gemütlich gegen 10 gefrühstückt und haben dann halt mittags erst angefangen. Das tat gut.

Aus dieser gemütlichen Zeit ziehe ich die Kraft, jetzt grad das Chaos der ersten zwei Schulwochen mit drei Schulkindern zwischen Job, Fahrdiensten und Organisation zu überleben.
 
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Hmm, wahrscheinlich ist das mein Problem ich nehme mir nie diese Zeit......., maximal mal ein Tag, ich arbeite ja auch oft am WE...

Ich glaube ich muss mal mein Leben überdenken....
 
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Hmm, wahrscheinlich ist das mein Problem ich nehme mir nie diese Zeit......., maximal mal ein Tag, ich arbeite ja auch oft am WE...

Ich glaube ich muss mal mein Leben überdenken....
oh ja. Das musst du. Ich habe eine zeitlang auch jeden Tag gearbeitet. Jetzt holen wir den Kleinen lieber mal später von der Kita ab und dafür arbeite ich am Wochenende viel weniger.

mir tat tat es nicht gut und meine Familie hatte den Eindruck ich würde immer arbeiten. Ein oder zwei freie Tage finde ich sehr wichtig für uns.....
 
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