3. Klasse

AW: 3. Klasse

Bei uns hat es damals auch so angezogen und in der 4. gehts gerade so weiter. Nachdem sie soft angefangen, dann in der zweiten Woche im Schulandheim waren und die zwei Wochen danach die Fahrradprüfung Theorie und Praxis (=1. Sachkundearbeit) abgelegt haben, sind sie in Deutsch nach einem ungeübten Diktat (vorletzte Woche) direkt in die Grammatik eingestiegen und haben in nur einer Woche Subjekt, Prädikat und Objekt durchgenommen, dazu kam diese Woche Mathearbeit, nächste Woche Religion und übernächste Englisch und schätzungsweise die zweite Deutscharbeit. Ach ja, Musik hab ich noch vergessen, die schreibt auch noch eine. :)

Zum Glück ist mein Kind entspannt. Ich finds auch heftig, zumal er ja nicht lernt *augenverdreh*. Aber es gibt Totalausfälle in der Klasse, allein in Mathe gabs in der letzten Arbeit mehrere Fünfen und Sechsen! (Die Arbeit war aber nicht schwer, nur viel). Bei uns wird richtig "gesiebt" vor der Empfehlung. Aber die Lehrerin ist ein Dragoner und sie arbeitet wirklich hart mit den Kindern, die sehr gefordert werden. Ich find das gar nicht schlecht, denn sie erarbeitet sehr viel in der Schule und Paul macht die Hausis selten daheim, sondern meist während des Unterrichts. So hat er nachmittags meist frei (außer den regelmäßigen Aufgaben, die er sowieso freiwillig macht).
 
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AW: 3. Klasse

es hat doch überhaupt nichts mit Überflieger zu tun... Überflieger was ist das überhaupt? Ich käm im Leben nicht auf die Idee mein Kind als Überflieger zu bezeichnen, Testergebnis hin oder her...

wichtig für die Schulwahl ist nicht ob das Kind Einser oder Zweier hat, wichtig ist, dass es gerne und intrinsisch lernt und nicht mit Elternhilfe alles reingekloppt bekommt, wichtig ist dass das Kind selbstorganisiert arbeitet und dass es für einen Notenschnitt von Zweikommairgendwas nicht ewig über der Schularbeit sitzt und jeden Tag pauken muß ohne Ende...
wir haben hier auch Kinder, da würd man meinen die wären "Überflieger" mit zig Einser auf dem Zeugnis... eine von denen lernt jeden Tag locker anderthalb bis zwei Stunden, ohne Lesen, ohne Hausaufgaben, die darf sich vor vier Uhr gar nicht verabreden und muß um sechs wieder rein ... und den Rest macht Mama - Tornister, Etui, Diktieren... klar die wird ne Gymempfehlung bekommen. Ein hoher Preis... muß jeder selbst wissen...

guckt euch eure Kinder an - ein Kind welches sich nicht mal von selber hinsetzt, Wissensbücher liest, mal die Fleißaufgaben in der GS freiwillig aus purem Interesse macht, welches nicht von sich aus den Ehrgeiz hat, besser wie ne drei zu werden, welches nicht von sich aus ein gewisses Maß an naturwissenschaftlichem Interesse mit sich bringt oder auch sprachlichem Verständnis, dem tut man mit dem Gym nix Gutes.
Kann ja sein dass es später noch durchzieht und dann ist doch Gym immer noch ne Option, sowas läuft doch nicht davon... und hinterher fragt doch eh niemand mehr...

Wobei ich allerdings auch nicht finde dass das was die GS fordert, die Qualifikation für ein Gym nachweist... es kommt doch auf die GS, deren Bewertungsmaßstäbe und pädagogische Arbeit an und man kennt doch seine Pappenheimer...

Da wir in der glücklichen Lage sind ohne Schulempfehlung entscheiden zu können, sind wir auch genauso frei :hahaha:

Wobei unser G8, was ich da höre :umfall: ... also von Leistungsstress ist bei denen zumindest in den ersten Jahren nicht wirklich dieRede... die sind eher froh wenn sie soviele Lehrer haben dass sie den Stundenplan durchziehen können und mindestens ein naturwissenschaftliches Fach anbieten :umfall: ... in unserer GS haben die Kinder täglich Unterricht nach Stundenplan, wenn vllt. auch mit Vertretungslehrer... im Gym gehen die einfach später, kommen früher heim und haben zwischendurch Freiarbeit:umfall:... oder vier Stunden Kunst anstatt zwei Stunden Kunst und zwei Stunden Bio :bruddel: ...
aber auch da sag ich: die Kinder müssen Lernmotivation genug haben dass sie sich dann eben daheim hinsetzen und das Biobuch lesen...

ich find man sollte die Kinder fein ab der ersten Klasse kontinuierlich fordern und fördern und dann fallen sie auch nicht in der 3. Klasse aus allen Wolken. Und dafür sollt man danach aber auch die Kirche im Dorf lassen...
alle Kinder die ich kenne wurden nach dem Übertritt auf die weiterführende Schule egal ob RS oder GYM - besser!!! Und die meisten haben auch noch dazu mehr Spaß. Ich weiß nicht obs an unserer GS liegt oder ob das allgemein so ist...
 
AW: 3. Klasse

Ach so, interessant finde ich auch, dass mein Kind einen Freund hat, der immer total gut war in der Schule, Einserkandidat auf ganzer Linie. Der fällt momentan ziemlich ab, keine Ahnung, woran es liegt. Das frustriert ihn ungemein und er tut mir echt leid. Allerdings ist er einer, der sehr viel lernt daheim und ich denke, jetzt in der 4 ist es eben nicht mehr nur Auswendiglernen sondern insbesondere anwendungsorientiert, das ist nochmal eine Umstellung zu vorher.
 
AW: 3. Klasse

nicht mehr nur Auswendiglernen sondern insbesondere anwendungsorientiert, das ist nochmal eine Umstellung zu vorher.

genau das isses.. und das wird ja immer mehr verlangt je älter die Kinder werden.
Und je mehr das verlangt wird umso weniger hilft die elterliche Unterstützung.. so mans denn überhaupt noch versteht :mrgreen:
 
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Hallo,

bei Jana hat es gleich in doppelter Hinsicht angezogen.

Einmal sportlich: sie hat Montags zwei Stunden Sport und 2 Stunden Fußball-AG. Die eine Stunde Tanzen nachmittags haben wir gecancelt, zum Glück darf sie in die nächste Altersklasse wechseln und jetzt Mittwochs oder Donnerstags tanzen.

Und dann natürlich im Unterricht und bei den Hausaufgaben (wobei sich das noch in Grenzen hält). Die Schule läuft seit Anfang September. In den letzten 2 Wochen hat sie eine 2 im Diktat bekommen, eine 2 in Sport (an ihrer Schule werden auch im Sport Zwischennoten gegeben, in dem Fall mussten die Kinder eine Rolle mit Stand hinterher probieren), eine 1 gab es heute in der Deutscharbeit zurück, auf den Aufsatz und die mündliche Prüfungsnote warten wir noch (waren erst diese Woche). Also in nicht mal einem Monat schon 4 bewertete Arbeiten/Aufgaben in Deutsch :umfall: .

Liebe Grüße,
Karin
 
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wichtig für die Schulwahl ist nicht ob das Kind Einser oder Zweier hat, wichtig ist, dass es gerne und intrinsisch lernt und nicht mit Elternhilfe alles reingekloppt bekommt, wichtig ist dass das Kind selbstorganisiert arbeitet und dass es für einen Notenschnitt von Zweikommairgendwas nicht ewig über der Schularbeit sitzt und jeden Tag pauken muß ohne Ende...
wir haben hier auch Kinder, da würd man meinen die wären "Überflieger" mit zig Einser auf dem Zeugnis... eine von denen lernt jeden Tag locker anderthalb bis zwei Stunden, ohne Lesen, ohne Hausaufgaben, die darf sich vor vier Uhr gar nicht verabreden und muß um sechs wieder rein ... und den Rest macht Mama - Tornister, Etui, Diktieren... klar die wird ne Gymempfehlung bekommen. Ein hoher Preis... muß jeder selbst wissen...

guckt euch eure Kinder an - ein Kind welches sich nicht mal von selber hinsetzt, Wissensbücher liest, mal die Fleißaufgaben in der GS freiwillig aus purem Interesse macht, welches nicht von sich aus den Ehrgeiz hat, besser wie ne drei zu werden, welches nicht von sich aus ein gewisses Maß an naturwissenschaftlichem Interesse mit sich bringt oder auch sprachlichem Verständnis, dem tut man mit dem Gym nix Gutes.
Kann ja sein dass es später noch durchzieht und dann ist doch Gym immer noch ne Option, sowas läuft doch nicht davon... und hinterher fragt doch eh niemand mehr...

Sehe ich ganz genauso.

Darum geht entgegen des Rat des damaligen Klassenlehrers unser Ältester auch aufs Gymnasium und unser 2. Sohn nicht. Obwohl der jüngere von Beiden damals das bessere Zeugnis hatte;)
 
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wir machen auch was wir wollen :kicher: ...
und auf die dummen Gesichter wenn wir nicht mal zum Schulempfehlungsgespräch antanzen freu ich mich jetzt schon

::baetsch:

:weghier::
 
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Hingehen werden wir wohl. Hier gibt es die Gespräche zusammen mit der vorläufigen Empfehlung und den Halbjahrszeugnissen im Februar. Wenn ich mich dann weigere nerven die uns den Rest des Schuljahres mit Briefen, Anrufen und Emails :rolleyes:
 
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