Zwei Kindern mit unterschiedlichem Alter / INteressen gerecht werden

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Kim :tröst:

Ich kenn das nur zu gut. Ich bin mit den beiden hier schier wahnsinnig geworden. Also hab ich mir, da Clara auch nicht direkt mit 3 einen Kindergartenplatz bekam eine Tagesmutter für Clara gesucht , die sie an drei Vormittagen in der Woche betreut hat.
Das war ne ziemliche Erleichterung.
Vielleicht kannst Du Dir das ja auch für ne Übergangszeit suchen? Ansonsten gehst Du nämlich am Stock. Und da hast Du, Deine Kinder und Dein Mann gar nix von!

Drück Dir die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt
Silke
 
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Hallo Silke :bussi:

Den Gedanken mit der Tagesmutter habe ich auch durch.
Letztendlich sahs aber immer so aus, als ob das mit dem Vorkindergarten bald klappt. Und jetzt siehts so aus, als ob Januar klappt. Ihn da für zwei Monate noch woanders eingewöhnen?
Mal davon abgesehen, dass es ein Krampf ist, hier ne Kinderbetreuung zu finden :-?

Lieben Gruß
KIm
 
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Hallo Kim,

das kenne ich auch :jaja:

Ich versuche das Ganze immer zu entschärfen, indem jeder sein eigenes Spiel/Buch hat.

Rechts puzzle ich mit Tabea, links mit Aaron.
Bei Büchern ist es nun schwierig, weil Aaron sich ja nicht mehr mit Bilderanschauen zufrieden gibt.

Gestern habe ich parallel 2 Memories gespielt :umfall:

Vielleicht klappt das ja bei Euch auch in manchen Situationen.

LG
Regina :blume:
 
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liebe kim,

ab und zu jammern ist schonmal völlig ok!

bei uns ist die situation ein wenig einfacher, weil wir immer nur alle vierzehn tage übers we (freitag bis sonntag.abend) zwei kinder haben.

unser zwerg ist nun 2,5 und "unser" großer ist 6,5 ...

wir sind auch JEDES mal völlig erldigt und am ende und ich würde samstagsnachmittag oft schon am liebsten das erste mal heulen...

20 minuten läufts super, dann nur krach, streit, heulen ... BEIDERSEITS...

sagt man dann jetzt wird was getrennt gemacht, gibts beiderseitig auch wieder theater, man will doch schließlich gemeinsam was machen ...

ein kreislauf...

wir gehen SEHR viel raus an diesen tagen, einigermaßen ruhiger ist es nur, wenn einer von uns dabei hockt und mitspielt ...

leider hab ich so gar keine idee, hilfe, anregung für dich..., denn wir hoffen auch noch immer auf ein "patentrezept" ...

möcht nur sagen, dass viele es dir nachfühlen können, wenn dir das auch nicht hilft...

viele liebe grüße mit den wünschen für ganz viel kraft, für eine baldige zusage den kindi betreffend...
 
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Oh Du Arme.

Bei uns geht das jetzt auch los, Sonja wird langsam mobiler.

Tipp geben kann ich Dir leider keinen, das mit dem KiGa hätt ich auch gesagt.

Mist, dass sie Dich so ewig vertrösten. Allein dieses Hin und Her kostet schon so viel Nerven! Ich drück die Daumen, dass es jetzt wirklich klappt - ich weiß so gut wie besch... es ist so in der Luft zu hängen.

Was mir aber doch noch einfällt - wie läuft das an den Wochenenden bei Euch? Das ist so einwenig meine "Ruheoase", denn wenn Anna nachmittags nicht schläft -was überwiegend der Fall ist :umfall:- nimmt Göga sie mit und die zwei gehn "zu zweit allein" spazieren oder auf den Spielplatz.

Halt die Ohren steif,
 
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Hallo Kim,

ich moechte dir Mut machen. Das kann ich natuerlich nur aufgrund von eigenen Erfahrungen... Wie es bei euch kommen wird, weiss niemand. Aber ich kann mich erinnern, dass es bei uns vor einem Jahr (und etwas laenger) auch haeufiger zu diesen Konflikten kam. Heute (mein Grosser ist 4, die Kleine 2 1/3) bin ich wirklich begeistert, wie gern die beiden miteinander spielen. Im Moment sind Rollenspiele der Hit. Gern spielen sie Buecher oder Filme nach, erfinden eigene Geschichten. Der Grosse legt die Rollen fest, los gehts. Oder sie spielen geschlagene 2 h mit Schleichtieren. Der Hit! Ich kann mein Glueck manchmal kaum fassen.

Der Grosse hat mit der Zeit gelernt, dass seine Schwester eben noch nicht alles kann. Manchmal vergisst er das auch, ist ungeduldig oder sauer, wenn seine Schwester das Drehbuch nicht akzeptiert.. Aber meistens "fuehrt" er sie dann behutsam. Die Kleine hat verstanden, dass sie von ihm viel lernen kann und folgt ihm meistens gern. Wenn sie allerdings ihren Willen durchsetzen will, dann tut sie das lautstark und ohne Kompromisse. Die beiden machen das ganz gut unter sich aus. Nur selten muss man eingreifen.

Beiden etwas vorlesen ist klasse, sie lieben es. Jeder hat mal Fragen zwischendurch. Wenn einer oft "stoert", sorge ich dafuer, dass auch mal der andere zu Wort kommt. Klappt gut.

Bis dieses Level erreicht ist, wuerde ich
a) versuchen, dem Grossen zu zeigen, dass du ihn enst nimmst in seiner Sorge um Zerstoerung seiner Spielergebnisse durch den Kleinen. Kann er einen eigenen Spieltisch/bereich bekommen, der fuer den Kleinen tabu ist?
b) bei ihm das Verstaendnis dafuer foerdern, dass der Kleine gern mit ihm spielen moechte, aber nicht alles kann, noch viel lernen muss. Dass er als Grosser helfen kann, ihm vieles zu zeigen/beizubringen.. dass es aber Zeit braucht.

Aber vor allen Dingen: Nicht verzweifeln. Manchmal einfach laufen lassen, ein wenig auf Durchzug schalten.. Ich wuensche dir mehr Gelassenheit, vielleicht wirkt das auch positiv auf die Stimmung deiner Kleinen.

Ich drueck die Daumen, dass es (bald)besser wird..
Heike
 
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Hi Hedwig,
wenn das Geld für eine Tagesmutter da wäre, investiere es in einen Babysitter, der kommt, wenn DU da bist, und sich um den Kleinen kümmert.
Oder in eine Putzhilfe, die das Chaos beseitigt.
Ansonsten hilft bei dem Kleinen nur ruhig immer wieder klarstellen, daß er jetzt auch langsam mal zurückstecken muß und einfach der Große dran ist.
Und durchhalten - noch ein Jahr, und sie spielen wunderbar zusammen.

Salat,
die das jetzt zum zweiten Mal mitmacht.
 
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O, unterschreibe bei Salat. So habe ich mich damals auch gerettet: mit dem Babysitter. Der/die hat schön mit den Kids gespielt, während ich endlich mal den Haushalt schmeißen konnte...

Oder der /die Größeren wurden "verabredet", also hatte ich den Zwerg allein. Oder die Größren hatten Freunde da, da war Zwergie wesentlich gesitteter und nicht so kämpferisch den Platz beanspruchend.
Ansonsten ist jetzt langsam auch der Zeitpunkt, wo man nicht nur denm Großen sagen muss: jetzt ist der Kleine dran. Sondern der Kleine auch erkennen muss: Da ist ein Großer, der ist älter, der hat "Großenrechte". Ich bin der Kleine. Ich muss manchmal zurückstecken.
Hört sich hart an, muss aber sein, sonst gehen diese Kämpfe unendlich weiter...
Lange Rede, kurzer Sinn: Plan Dir bewusst Schlupflöcher, Hilfen, Ausweichmöglichkeiten ein. Auf die kann man hinleben...
 
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