Röschen
Gehört zum Inventar
AW: Wutanfälle - meine Nerven liegen blank
Doreen, da durchlebt deine Tochter momentan eine schwierige Zeit.
Mit ihren vier Jahren ist sie zunächst mal in keiner einfachen Phase drin. Das konnten dir hier ja auch schon einige bestätigen.
Dann hat sich ja im Februar eure familiäre Situation geändert, woran sie auch zu knabbern hat.
Solche Situationen wie die im Bad würde ich einfach versuchen zu umgehen, das Handtuch z.B. schon bereit legen, bevor ihr mit ihr ins Bad geht.
Wenn der Kleine weint, könntet ihr zusammen versuchen, ihn zu beruhigen.
Ich habe jetzt gerade nicht im Kopf wie du sie bei seiner Versorgung einbindest, aber mit vier kann sie schon helfen, auch mal ihm zusammen mit dir was vorsingen oder ihn vielleicht "bespielen" oder oder oder. Da gibt es viele Möglichkeiten. Einfach aktiv was mit dem Baby machen, damit sie sich nicht so ausgegrenzt fühlt.
Und zu dem Opa fällt mir jetzt einfach nur ein, dass er dann doch mal, wenn sie ihn ruft, nicht zu ihr spielen geht. Vielleicht verdeutlicht ihr das die Situation. Ich wette, das fällt sehr schwer, würde er doch gerne mit seiner Enkelin spielen, aber momentan gibt es ja - so wie ich das jetzt herausgelesen habe - keine Konsequenz für ihr abweisendes Verhalten, Opa kommt ja später doch.
Aber wenn sie feststellt, dass die Leute, die sie mit "Ich mag dich nicht" ablehnt, sich dann später auch nicht um sie kümmern, könnte das vielleicht ein umdenken bewirken.
Welchen Besuch bekommt ihr denn momentan? Ich nehme an, dass ganz viele Leute wegen dem Baby kommen, da fühlt sie sich vernachlässigt. Dass sie dann jeden Besuch zunächst mal ablehnt, weil die ja doch wegen dem Baby kommen, scheint mir nicht unbedingt unnormal zu sein.
Versucht doch mal, erwachsenen Besuch speziell für sie einzuladen, der sich dann gar nicht um das Baby kümmert. Vielleicht entspannt das die Situation auch etwas.
So, jetzt hab ich einen ziemlichen Roman geschrieben, hoffe, dass da was für dich passt.
Liebe Grüße
Rosi
Doreen, da durchlebt deine Tochter momentan eine schwierige Zeit.
Mit ihren vier Jahren ist sie zunächst mal in keiner einfachen Phase drin. Das konnten dir hier ja auch schon einige bestätigen.
Dann hat sich ja im Februar eure familiäre Situation geändert, woran sie auch zu knabbern hat.
Solche Situationen wie die im Bad würde ich einfach versuchen zu umgehen, das Handtuch z.B. schon bereit legen, bevor ihr mit ihr ins Bad geht.
Wenn der Kleine weint, könntet ihr zusammen versuchen, ihn zu beruhigen.
Ich habe jetzt gerade nicht im Kopf wie du sie bei seiner Versorgung einbindest, aber mit vier kann sie schon helfen, auch mal ihm zusammen mit dir was vorsingen oder ihn vielleicht "bespielen" oder oder oder. Da gibt es viele Möglichkeiten. Einfach aktiv was mit dem Baby machen, damit sie sich nicht so ausgegrenzt fühlt.
Und zu dem Opa fällt mir jetzt einfach nur ein, dass er dann doch mal, wenn sie ihn ruft, nicht zu ihr spielen geht. Vielleicht verdeutlicht ihr das die Situation. Ich wette, das fällt sehr schwer, würde er doch gerne mit seiner Enkelin spielen, aber momentan gibt es ja - so wie ich das jetzt herausgelesen habe - keine Konsequenz für ihr abweisendes Verhalten, Opa kommt ja später doch.
Aber wenn sie feststellt, dass die Leute, die sie mit "Ich mag dich nicht" ablehnt, sich dann später auch nicht um sie kümmern, könnte das vielleicht ein umdenken bewirken.
Welchen Besuch bekommt ihr denn momentan? Ich nehme an, dass ganz viele Leute wegen dem Baby kommen, da fühlt sie sich vernachlässigt. Dass sie dann jeden Besuch zunächst mal ablehnt, weil die ja doch wegen dem Baby kommen, scheint mir nicht unbedingt unnormal zu sein.
Versucht doch mal, erwachsenen Besuch speziell für sie einzuladen, der sich dann gar nicht um das Baby kümmert. Vielleicht entspannt das die Situation auch etwas.
So, jetzt hab ich einen ziemlichen Roman geschrieben, hoffe, dass da was für dich passt.
Liebe Grüße
Rosi