Kathi
Dino
AW: Womit schreiben lernen?
Susanne, selbst in einer anderen Schule in deinem Umkreis kann dies anders sein. Meine Nichte lernt mit Bleistift Druckbuchstaben nach "Lesen durch Schreiben". 8 km weiter in der Schule im Dorf meiner Eltern wird so gelehrt, wie bei euch, das ist ja eigentlich so, wie wir es damals gelernt hatten. D.h., wenn man mal berufsbedingt oder wie auch immer umziehen muss, dann hinkt das Kind in der Schule entweder hinterher oder es ist weit voraus und/oder es muss sich total umgwöhnen. Wenn es ja wenigstens pro Bundesland einheitliche Standards geben würde, wenn Bildung schon Ländersache ist. Aber so wie es jetzt (zumindest in Sachsen-Anhalt) ist, finde ich es nicht haltbar.
Ach ja, und ihr lebt nicht hinterm Mond, sondern "nur" im Osten, wo an manchen Schulen noch die "traditionelle" Methode angewandt wird. Meine Schwiegermutter war bis zum Jahr 2000 Grundschullehrerin und bei ihr haben die Kinder auch mit Füller und Schreibschrift angefangen. Sie hat keinerlei Nachteile zu den Schülern gemerkt, die bei anderen Lehrern es anders gelernt haben, ihre Schüler hatten sogar die schönere Schrift .
ilselottikulle hat gesagt.:Entweder leben wir hier hinter dem Mond oder irgendwer denkt sich was dabei. In der hiesigen Grundschule lernen die Kinder von Anfang an das Schreiben mit dem Füller. Der Füller, den Kolja das erste Schuljahr über hatte, hat keinen Federschaden genommen durch zu heftiges Aufdrücken, auch die der anderen Kinder nicht.
Es wird auch gleich Schreibschrift gelernt, wobei ich auch nicht wusste, dass sogar heutzutage noch ganz unterschiedliche Schriftstile gelehrt werden. (Hier heisst es Ductus oder so ähnlich, und sieht noch genau so aus wie die Schrift, die ich früher gelernt habe) Angenommen, wir würden mit ihm in ein anderes Bundesland ziehen, müsste er eine ganz andere Schreibschrift lernen!
Susanne, selbst in einer anderen Schule in deinem Umkreis kann dies anders sein. Meine Nichte lernt mit Bleistift Druckbuchstaben nach "Lesen durch Schreiben". 8 km weiter in der Schule im Dorf meiner Eltern wird so gelehrt, wie bei euch, das ist ja eigentlich so, wie wir es damals gelernt hatten. D.h., wenn man mal berufsbedingt oder wie auch immer umziehen muss, dann hinkt das Kind in der Schule entweder hinterher oder es ist weit voraus und/oder es muss sich total umgwöhnen. Wenn es ja wenigstens pro Bundesland einheitliche Standards geben würde, wenn Bildung schon Ländersache ist. Aber so wie es jetzt (zumindest in Sachsen-Anhalt) ist, finde ich es nicht haltbar.
Ach ja, und ihr lebt nicht hinterm Mond, sondern "nur" im Osten, wo an manchen Schulen noch die "traditionelle" Methode angewandt wird. Meine Schwiegermutter war bis zum Jahr 2000 Grundschullehrerin und bei ihr haben die Kinder auch mit Füller und Schreibschrift angefangen. Sie hat keinerlei Nachteile zu den Schülern gemerkt, die bei anderen Lehrern es anders gelernt haben, ihre Schüler hatten sogar die schönere Schrift .