Schäfchen
Copilotin
Gut, dann werd ich auch mal plaudert. Obwohl unser Story eher langweilig ist.
Ingo lief mir das erste Mal über den Weg, als ich meine 11. Klasse in Lehnin anfing. Er stieß ein paar Wochen später in die Klasse. Mein Gedanke: "Oh Gott, was ist das für einer?" Ein gewisser Bertram, heute Pate unserer Ariane, gefiel mir im Gegensatz dazu ausnehmend gut. Na ja, feige wie ich war - ließ ich es dabei. Ich traf beide Herren regelmäßig zum Treffen der Schülerzeitungsredakteure, kochte Kaffee, scherzte und lachte mit ihnen. Gelegentlich fuhr ich mit Ingo nach Hause, seine Eltern bauten in meinem Wohnort ein Haus. Mein damaliger Freund mochte Ingo gut leiden, nahm ihn auch mal im Auto von der Schule mit.
Knapp ein halbes Jahr ging das gut, dann kam ich ins Wanken, dachte öfter an Ingo, als mir lieb war, ging nicht mehr so locker mit meinem Freund Gerald um (der zudem immer öfter von Heirat redete - er ist 9 Jahre älter als ich). Ich mußte eine Entscheidung treffen - trennte mich schweren Herzens aber ehrlich von Gerald und fütterte Ingo in Redaktionssitzungen mit Gummitierchen. Freunde unkten, das Dorf redete - nur wir waren einfach noch kein Paar.
Eines schönen Tages, es war der 9. Juni, radelten wir gemeinsam zur Schule und Ingo plauderte. Erzählte, ein Klassenkamerad hätte ihn nach dem Sport gefragt, was denn nun zwischen uns beiden wäre. Mir fiel das Herz in die Hose, aber ich mußte ja weiterstrampeln. Da fiel Ingo ein: "Theoretisch könnt ich dich ja fragen." Antwort: "Theoretisch würd ich ja sagen". Frage: "Warum tust du es nicht?" Meine Antwort: "Du hast nur theoretisch gefragt." Blöder Blick und der Kommentar: "dann frag ich halt: Würdest du wollen." "Ja" *endlich* Eine Woche später hat er mich das erste Mal geküßt.
Ich war Ingos erste feste Freudin. Wir waren nicht immer glücklich, meine Eltern unterbanden die Beziehung, verstanden meine Trennung von Gerald nicht. Wir sahen uns nur heimlich oder in der Schule. Mit 18 zog ich zu meiner Oma, konnte mich dann auch endlich offen mit Ingo treffen. Dann ging ich nach Hamburg, zwei Jahre Ausbildung, zwei Jahre Fernbeziehung. Viele Tränen, aber die Liebe blieb. Zurück in der Heimat zogen wir zusammen, zwei Jahre später Heirat (7.9.2001) und Kinderplanung. Ariane kam am 19.7.2002, der Keks soll im November 2003 geboren werden.
berichtet
Andrea
PS: Gerald ist inzwischen übrigens glücklich mit meiner Mama liiert. Nach dem Tod meines Vaters vor vier Jahren fiel sie in ein tiefes Loch. Erst danach begann sie, meine Liebe zu Ingo zu akzeptieren. Gerald stieß bei meiner Hochzeit nach Mitternacht dazu, er wollte "seine Kleine" im Brautkleid sehen. Damals begann er mit meiner Mama zu flirten. Inzwischen wohnt er bei ihr. Die 10 Jahre Altersunterschied interessieren keinen.
Ingo lief mir das erste Mal über den Weg, als ich meine 11. Klasse in Lehnin anfing. Er stieß ein paar Wochen später in die Klasse. Mein Gedanke: "Oh Gott, was ist das für einer?" Ein gewisser Bertram, heute Pate unserer Ariane, gefiel mir im Gegensatz dazu ausnehmend gut. Na ja, feige wie ich war - ließ ich es dabei. Ich traf beide Herren regelmäßig zum Treffen der Schülerzeitungsredakteure, kochte Kaffee, scherzte und lachte mit ihnen. Gelegentlich fuhr ich mit Ingo nach Hause, seine Eltern bauten in meinem Wohnort ein Haus. Mein damaliger Freund mochte Ingo gut leiden, nahm ihn auch mal im Auto von der Schule mit.
Knapp ein halbes Jahr ging das gut, dann kam ich ins Wanken, dachte öfter an Ingo, als mir lieb war, ging nicht mehr so locker mit meinem Freund Gerald um (der zudem immer öfter von Heirat redete - er ist 9 Jahre älter als ich). Ich mußte eine Entscheidung treffen - trennte mich schweren Herzens aber ehrlich von Gerald und fütterte Ingo in Redaktionssitzungen mit Gummitierchen. Freunde unkten, das Dorf redete - nur wir waren einfach noch kein Paar.
Eines schönen Tages, es war der 9. Juni, radelten wir gemeinsam zur Schule und Ingo plauderte. Erzählte, ein Klassenkamerad hätte ihn nach dem Sport gefragt, was denn nun zwischen uns beiden wäre. Mir fiel das Herz in die Hose, aber ich mußte ja weiterstrampeln. Da fiel Ingo ein: "Theoretisch könnt ich dich ja fragen." Antwort: "Theoretisch würd ich ja sagen". Frage: "Warum tust du es nicht?" Meine Antwort: "Du hast nur theoretisch gefragt." Blöder Blick und der Kommentar: "dann frag ich halt: Würdest du wollen." "Ja" *endlich* Eine Woche später hat er mich das erste Mal geküßt.
Ich war Ingos erste feste Freudin. Wir waren nicht immer glücklich, meine Eltern unterbanden die Beziehung, verstanden meine Trennung von Gerald nicht. Wir sahen uns nur heimlich oder in der Schule. Mit 18 zog ich zu meiner Oma, konnte mich dann auch endlich offen mit Ingo treffen. Dann ging ich nach Hamburg, zwei Jahre Ausbildung, zwei Jahre Fernbeziehung. Viele Tränen, aber die Liebe blieb. Zurück in der Heimat zogen wir zusammen, zwei Jahre später Heirat (7.9.2001) und Kinderplanung. Ariane kam am 19.7.2002, der Keks soll im November 2003 geboren werden.
berichtet
Andrea
PS: Gerald ist inzwischen übrigens glücklich mit meiner Mama liiert. Nach dem Tod meines Vaters vor vier Jahren fiel sie in ein tiefes Loch. Erst danach begann sie, meine Liebe zu Ingo zu akzeptieren. Gerald stieß bei meiner Hochzeit nach Mitternacht dazu, er wollte "seine Kleine" im Brautkleid sehen. Damals begann er mit meiner Mama zu flirten. Inzwischen wohnt er bei ihr. Die 10 Jahre Altersunterschied interessieren keinen.