NimueVerdandi hat gesagt.:
Also , auf den Beipackzetteln steht das im Impfstoff Thiomersal enthalten ist. ...
Thiomersal ist nicht in Impfstoffen für Kinder unter 5 Jahren enthalten, mit Ausnahme von Hepatitis B.
Prüf es doch nach und lass Dir beim nächsten Impftermin einen Beipackzettel geben.
Bitte gerne, nur wird mir das nichts nützen, da mein Kinderarzt sehr umsichtig ist und sowas nicht impft.
Ich will hier gar nicht beschönigen, das Tetanuns tödlich verläuft und Kinderlähmung eine furchtbare Krankheit ist. Ich selber kenne einen Todesfall nach einer Mumpserkrankung. Dem gegenüber stehen zwei Todesfälle nach einer Impfung (Zwillinge die mit wahrscheinlich zu geringem Gewicht und Reife geimpft worden sind- anerkannte Impffolge und ein Junge in Julians Alter, den wir im Krankenhaus kennengelernt haben, schwer geistig behindert- anerkannter Impfschaden.)
Daß das keine ausschlaggebende Statistik ist, weißt du ja selbst. Auch, wenn natürlich jeder Einzelfall sehr traurig ist und die Umwelt auch persönlich beeinflußt.
Dieses Thema ist wirklich schwierig, und ich finde nicht gut, wenn man es so einseitig blauäugig betrachtet. Du kannst Dein Kind zum Tod verurteilen mit dieser Entscheidung, so oder so.
Bei welcher Entscheidung man sich besser fühlt, ist das wirklich eine Frage?
Anscheinend schon, sonst müßten wir automatisch einer Meinung sein. Ich denke wirklich, wenn du mal die Fallstatistik vergleichst, spricht einiges mehr für das Impfen.
Ich bin der Meinung, das sich in der Impfpraxis einiges ändern muß, das Kinder nicht alle nach Schema F einen sechsfach Impfstoff bekommen zu einer viel zu frühen Zeit, Mensch da wirkt der Nestschutz noch! Abgesehn vom Keuchhusten, der ien Somderfall ist.
Wir haben hier gerade eine Keuchhusten Epidemie, mit einem Untererreger er befällt auch geimpfte...
Schön, da stimme ich dir durchaus zu, aber das ist doch eine ganz andere Aussage?!
"Ich lasse nicht impfen" gegen "Es sollte behutsamer geimpft werden".
Sondern das die einzelnen Impfstoffe je nach Situation und Bedarf der Familie einzeln mit Abständen verabreicht werden, und der Verlauf der Nebenwirkungen kontrolliert und protokolliert wird.
Nochmal: MEIN Kinderarzt impft nicht einmal, wenn in den letzten zwei Wochen der VERDACHT auf eine andere Erkrankung (und dazu zählt auch eine Erkältung) besteht. Eventuell liegt dein Problem ja mehr beim Arzt?
Ausserdem bin ich für Impfungen frühestens nach dem ersten Lebensjahr, besser noch nach dem Sprechenlernen, was Anzeichen für eine Gehirnreifung ist. So läßt sich sicher überprüfen ob es Schäden am Gehirn gab.
Das Beispiel ist nicht ganz gut, weil man gegen Windpocken nicht impft, aber *** hatte die Pocken mit 13 Monaten. Da sprach sie noch kein Wort. Es hätten auch Masern sein können...
In Studien aus Japan und einigen Bundesstaaten der USA hat sich herrausgestellt, das SIDSfälle um mehr als 50% zurückgehen wenn man nach dem ersten Lebensjahr impft.
Absolut OT, aber gerade bei SIDS wird ja jedes Jahr wieder eine andere Parole ausgegeben. Denk mal alleine ans Thema Schlafhaltung... auf dem Bauch, niemals auf dem Bauch, Seitenlage, Seitenlage bloß nicht, Rückenlage etc etc.
Ich bin fürs Impfen, aber mit Verstand.
Silke
Das klang in deinem ersten Posting aber ganz anders.
Gruß,
Buchstabensalat