Kathi
Dino
AW: Wie doof ist das denn?!
Dem stimme ich voll zu.
Lehrer sind nicht die Allmächtigen. Wir MÜSSEN ihnen unsere Kinder anvertrauen, weil es die Schulpflicht gibt. Unsere Kinder können noch nicht selbst für sich selbst sprechen, wir sind die Anwälte unserer Kinder. Wir wollen nicht, dass sie Duckmäuser sind, sondern sie sollen sich im Leben behaupten.
Ich mache meinen Mund auf, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, aber ich mache auch genauso meinen Mund auf, wenn ich denke, mein Kind wird ungerecht behandelt.
Lehrer sind für mich Menschen wie Bäcker, Krankenschwestern, Ärzte, Elektriker etc. Deshalb nehme ich mir auch das Recht raus, Lehrer zu kritisieren, ebenso wie ich mich beim Bäcker für schlechte Ware beschwere. Beim Bäcker habe ich den Vorteil, diesen wechseln zu können, wenn mir die Qualität nicht gefällt. Beim Lehrer geht das leider nicht ;-) .
Ich lasse mir mein Recht auf Meinungsäußerung von einem Lehrer nicht mit der subtilen Androhung "Bist du gegen MICH, bin ICH gegen DEIN Kind" verwehren und hab das auch dem einem oder anderen Lehrer genauso deutlich gesagt. Auch, dass man Lehrer auch mal kritisieren darf. Ich werde für meine Arbeit auch kritisiert. Lehrer stehen in keiner Weise in der Hirarchie über mir und auch nicht über meinem Kind. Die haben einen Lehrauftrag. Sie haben zwar die größere Macht, aber man kann Lehrer auch gerne wieder auf ihre normale Körpergröße reduzieren. Kostet zwar Kraft, aber es geht.
Hab ich alles schon durch und Erfolg gehabt. Eltern müssen sich nur in manchen Dingen auch was trauen. Und ich sprech jetzt nicht von den Kindern, die notorisch auffallen und Kritik des Lehrers angebracht ist. Sondern davon, dass man willkürlich den Stift spitzt und zu einem kollektiven Rundumschlag ausholt.
Ich bin Kreditorin. Ich hab Kunden, die zahlen schnell, ich habe Kunden, die zahlen nie und ich habe Kunden, die vergessen mal eine Rechnung zu bezahlen. Keinen davon darf ich gleich behandeln. Und wieso soll ich dann einem Lehrer das Recht zugestehen, dass er - in diesem Fall die Tochter von Patricia - wegen einer einmaligen Sache gleich einen Hefteintrag spendiert ohne dass er eine Reaktion darfauf bekommt.
Warum? Damit der Lehrer mich nicht als "frech" empfindet? Wenn der Lehrer nicht fähig ist, MEINE Reaktion auf so einen Nonsens von dem "Fehler" meiner Tochter klar und deutlich zu trennen, dann hat er nicht nur als Lehrer sondern auch als Mensch versagt.
Dem stimme ich voll zu.
Lehrer sind nicht die Allmächtigen. Wir MÜSSEN ihnen unsere Kinder anvertrauen, weil es die Schulpflicht gibt. Unsere Kinder können noch nicht selbst für sich selbst sprechen, wir sind die Anwälte unserer Kinder. Wir wollen nicht, dass sie Duckmäuser sind, sondern sie sollen sich im Leben behaupten.
Ich mache meinen Mund auf, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, aber ich mache auch genauso meinen Mund auf, wenn ich denke, mein Kind wird ungerecht behandelt.
Lehrer sind für mich Menschen wie Bäcker, Krankenschwestern, Ärzte, Elektriker etc. Deshalb nehme ich mir auch das Recht raus, Lehrer zu kritisieren, ebenso wie ich mich beim Bäcker für schlechte Ware beschwere. Beim Bäcker habe ich den Vorteil, diesen wechseln zu können, wenn mir die Qualität nicht gefällt. Beim Lehrer geht das leider nicht ;-) .