Versteht alles, aber spricht nicht

AW: Versteht alles, aber spricht nicht

Hallo Melanie,

Jonalia fing auch erst sehr spät mit dem Sprechen an. Mit 2 hat sie nur ein paar Worte gesagt. In unserem Urlaub Weihnachten ging es dann plötzlich richtig los. Da war sie 2 1/2.

Im Kindergarten war sie die einzige, die nur ganz wenig sprechen konnte und auch höchstens 2-3 Worte aneinander.

Sie war als ein richtiger Spätzünder. Aber jetzt spricht sie dafür um so mehr :umfall:

Was mich sehr genervt hat, waren die anderen Mütter. "Unser Kind spricht schon seit... und kann schon alles sagen. Vollständige Sätze" usw. usw. Kennst Du das?
 
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Rina hat gesagt.:
Was mich sehr genervt hat, waren die anderen Mütter. "Unser Kind spricht schon seit... und kann schon alles sagen. Vollständige Sätze" usw. usw. Kennst Du das?
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Oh ja Corinna, ICH kann dich gut verstehen! Solche Sätze hab ich auch schon ein paar Mal zu hören bekommen.

Charlotte ist jetzt 20 Monate und spricht auch noch nicht soo viel, aber verstehen tut sie alles. Ich bin froh dass es seit einiger Zeit aufwärts geht, jetzt kommt fast jede Woche ein Wort dazu (so ungefähr) und das sehe ich als gutes Zeichen.

Sie war eigentlich mit allem ein wenig später dran, warum sollte es beim Sprechen anders sein? ;-) Ich schieb deswegen keine Panik, ich bin mir sicher dass sie auch bald genauso gut spricht wie andere Kinder und dann wird es mir so gehen wie Corinna dass sie den Mund nicht mehr zubekommt...
 
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Hallo zusammen,

Erne ist jetzt 21 Monate alt und außer "das da" und verschiedenen zur Situation passenden Geräuschen (für einen Kuss z.B. ein "schmatz") oder auch Tierlauten (ein Rabe ist ein Krakra und wenn ich sage, wir gehen jetzt zu den Meerschweinchen, dann fiept er, weitere Tiere, deren Laute er nachmacht: Hund, Katze, Frosch, Schlange (da züngelt er)) sagt er nichts (wobei das ja auch schon eine Menge ist).

Er versteht aber vollkommen alles, auch wenn man ihn nicht anschaut oder sogar etwas ganz anderes macht.

Deshalb mache ich mir da auch keine allzu großen Sorgen, irgendwann wird er dann plötzlich mit reden anfangen und wird uns zuquatschen.

Ich denke, solange das Kind sichtlich alles versteht, hat es mit dem reden auch noch etwas Zeit.

Liebe Grüße

Rosi
 
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Ich habe hier auch ein spätsprechendes Mädel anzubieten.

Hören tut sie gut (da haben wir meinetwegen ohnehin immer sehr drauf geachtet) und verstehen auch. Sprechen tut sie auch wenig, sagt gelegentlich mal was nach, ansonsten ist es Phantasiegebrabbel. Von dem mein Mann vermutet, dass es ihre eigene Sprache ist, denn wenn sie ihm was erzählt und wiederholt, bleibt es derselbe Text und nicht irgendein dabrabrala.

Sie ist motorisch sehr weit, auch weiter als alle zweieinhalbjährigen Kinder in ihrem Miniclub.

Das passive Wortverständnis scheint mir altersgemäß zu sein.

Ich mache mir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Sorgen. Die anderen Punkte, die auf Probleme hinweisen könnten, sind in Ordnung. Mein Mann war auch ein Spätsprecher und fing dann gleich mit sauber gesagten Zweiwortsätzen an. Ein Vergleich mit mir ist nicht möglich wegen meines Hörschadens.

Davon abgesehen scheint sie vieles erstmal für sich und unbeobachtet üben zu wollen. Bevor sie krabbeln und laufen lernte verdrückte sie sich gern hinters Sofa und schimpfte wenn man gucken kam. Das könnte beim Sprechen ähnlich sein.
 
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Mama, Papa, Kaka (Katze), was das?, Soso (Soße), son ßeiß (Scheiß) :heilisch:, heiß, kalt, lecka, Titte, Mecki (Stiefopa wird so gerufen).

Das wars im Wesentlichen.
 
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Ich glaube, das liegt daran, dass er ein Junge ist...:nix:

Mein kleiner Bruder hat nichts gesprochen (außer Mama, Papa, Nein, Nana- also einzelne Wörter) bis er 2 1/4 war! Und dann gings los. Ganze Sätze....Er hat sich einfach die Wörter gemerkt und besitzt seither einen enormen Wortschatz
 
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Hallo,

ich habe letztens schon mal in einem Thread erzählt, dass Colin auch noch nicht spricht (ausser "da" kommt nur zusammenhangloses Gebrabbel, so etwas wie eine eigene Sprache kann man darin aber nicht entdecken). Dagegen ist er feinmotorisch unheimlich weit, das führen wir auf die lange Zeit in den Gipsen zurück (er hat Klumpfüsse). Bei der U7 haben wir den Kinderarzt drauf angesprochen. Der hat es zur Kenntnis genommen, hielt es aber im Moment noch nicht für bedenklich. Wir werden vorsichtshalber zum HNO gehen nächste Woche, denken aber, er hört und versteht alles. Ist wahrscheinlich einfach nur etwas später dran, wie viele andere Jungs auch.

Wir machen uns also keinen Kopf, ziehen unser hausinternes "Förderprogramm" weiter durch (so das Übliche, viel erzählen, nachfragen, genau hinsehen, ob er uns versteht, singen und lesen versteht sich wohl von alleine) und warten mal ab. Der KiA meinte, ein halbes Jahr hätten wir auf jeden Fall noch, danach will er ggfs. weitere Schritte überlegen, sollte sich noch nichts getan haben. Und ich will es ja nicht beschreien, aber die letzten zwei Wochen meine ich, es ginge langsam voran....

Und da ich hier jedesmal, wenn das Thema aufkommt, Rückmeldungen von Eltern lese, denen es ähnlich ging, hoffe ich, dass einfach irgendwann der Knoten platzt. Ich bin da recht zuversichtlich und denke, Ihr könnt das auch sein!!


Liebe Grüsse,
Claudia mit Colin (*12.01.04) :winke:
 
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Danke an alle,

aber Wasser hat sonst kein Kind hinter dem Trommelfell?

Martina, wie habt ihr genau darauf geachtet?

Ich würde ja gerne einen Hörtest machen lassen, um zu sehen, ob die OP Not tut, aber der HNO sagt, das ginge nur unter der OP.
Wenn er schläft, müsste das doch auch machbar sein, oder?
 
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