Vergleich der Kinder

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ich überlege als, was ich schreiben könnte... aber mir fällt nichts wirklich Produktives ein. Die Mutter ist ja schon immer etwas seltsam, wenn du von ihr erzählst. Und dann Grundschullehrerin :nein: :hahaha:

im Ernst, du kannst stolz auf Paul sein und er auf sich selbst auch! :herz: und wenn sein Freund selbst es auch so sah - dann solltest du mit der Dame einfach mal kurz reden und gut - wenn die Gelegenheit noch mal kommt. Ansonsten zeige Paul noch mal, wie stolz du bist!

Und LEIDER werden die Kinder diesen Vergleichen immer ausgesetzt. Da müssen sie durch - und erleben es ja als Erwachsene auch immer und immer wieder :rolleyes:

ich drück euch und freu mich, dass er so einen guten Start hatte :bussi:
 
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Ja gut, ihr wohnt sicher in einer elitären Wohngegend, aber soo ländlich wohnen wir nun auch wieder nicht, auch bei uns im Ort gibts auch Ärzte, Lehrer, Banker etc. :hahaha:
Ich finde es bei euch trotzdem immer wieder etwas extrem. :umfall: Aber Du hast Recht, viell. liegt es wirklich an dem Wechsel von der Monte auf eine staatliche Schule dass ihr im Moment DAS Gesprächsthema seid. :rolleyes:

Lucies Beitrag hatte ich nicht gelesen, aber das mit der Wolke merk ich mir. :mrgreen:

Das mit dem ignorieren und nicht ranlassen find ich eigentlich die beste Lösung. Paul und ihr wisst was er kann, lass die andern reden ...



Ich find die Vergleicherei jetzt aber nicht soooo "schlimm", nur einfach nicht so schön.

Und LEIDER werden die Kinder diesen Vergleichen immer ausgesetzt. Da müssen sie durch - und erleben es ja als Erwachsene auch immer und immer wieder :rolleyes:

Ja klar müssen die Kinder irgendwie da durch - aber ich finde Kinder untereinander vergleichen teilweise eh schon soviel, da muss man als Eltern nicht noch mitmischen :nein:.



Ich wünsch euch echt dass jetzt bald in dem Schulthema Ruhe einkehrt :ommmm:, Paul gut in der Klassengemeinschaft ankommt und sich einfach wohlfühlen darf und lernen kann.

Was ihr bisher durch habt mit dem Thema Schule das dürfte jetzt eigentlich für ein paar Jahre reichen. :umfall:
 
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bei uns hier gibts auch so ein Mädel... immer alles bestens lt. der Mutter, immer super, immer super Noten.
Der Große meinte auch ne zeitlang er müßte das bewundern. Da haben wir mal hingeschaut, wieviel dieses Mädel angeblich "freiwillig" und "gern" macht und wie wenig Zeit sie hat um einfach nur zu spielen.
Da fand der Große seine nicht immer glatten Einser und Zweier wieder völlig o.k. :mrgreen: .
Und wenn mir jemand deshalb kommt, dann sag ich auch ganz klar, dass es mir wichtiger ist dass der Große nach der Schule selbstbestimmt und frei spielen kann als stundenlang für halbe oder ganze Noten im oberen Schnitt zu pauken, es ist uns in der 2. klasse so ziemlich egal ob er ne Eins oder Zwei hat.
Es gibt viel wichtiger Dinge im Leben eines kleinen Kindes :rolleyes:
 
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Sag mal Katja, warum hast Du eigentlich so ein gespaltenes Verhältnis zu Noten?
und interpretierst Du da nicht vielleicht aus diesem Grund ein bissi viel hinein?

Außerdem muss Paul auch lernen, das er jetzt fast ausschließlich über seine Noten beurteilt wird, klar ist das nicht schön, aber es ist nun mal so! Wichtig ist doch wie ihr damit umgeht.

Ich muss ganz ehrlich sagen, einerseits finde ich es sehr gut das es bei uns erst ab der 3. Klasse Noten gibt, andererseits wäre es für mich manchmal einfacher Janniks Leistungsstand zu beurteilen wenn es Noten gäbe. Aber bei uns werden auch noch keine Klassenarbeiten geschrieben, nur Tests.
Nach den Zeugnissen habe ich mit Jannik darüber gesprochen welche Noten er denn ab dem nächsten Jahr haben möchte und er hat mir ganz deutlich gesagt das schlechteste solle eine 3 sein. Das ist für mich völlig i.O. (so er das dann auch so durchziehen kann).

Aber, was mir gerade durch den Kopf geht: wäre es für Paul nicht besser wenn er eine Schule für Hochbegabte besucht?
 
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... Paul gut in der Klassengemeinschaft ankommt und sich einfach wohlfühlen darf und lernen kann.

Das ist er wirklich und wir haben glaube ich auch einen Glücksgriff mit der Lehrerin getan! Er geht echt gern hin, ich muss zugeben, dass ich auch das Thema "Freunde vor Ort" unterschätzt habe, er bekommt echt guten Rückenwind in der Klasse von vielen früheren Freunden. DAs klappt prima und von daher ist alles gut bei uns :)

Dass es bei euch auch Akademiker gibt, bezweifle ich nicht. Hier ist es aber so, dass sie eben so aufeinanderhocken und eine extreme Dichte herrscht *ggg* - ich meine an Muttis, denen es eben wichtig ist, dass der Sohn mal "Karriere" macht. Und wie wir wissen, steht hinter jedem Karrieristen eine schwer arbeitende Frau *kicher* Sorry.
 
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Heike, ich mag mich nicht rechtfertigen, warum ich Noten nicht gut finde. Ich bin selbst Lehrerin und habe auch als Lehrerin gearbeitet und finde Noten eher kontraproduktiv.

Ja, Paul muss das lernen, dass das System so funktioniert, dass der Mensch in unserer Gesellschaft größtenteils nach seiner benoteten Leistung eingeschätzt wird. Aber meine Aufgabe als Mutter ist es m.E. , das zu relativieren und ihn dabei zu begleiten, eigene Werte, die vielleicht von den traditionell anerkannten abweichen, zu entwickeln - zumindest was die Prioritäten angeht. Jeder Mensch hat seine Biografie, so auch ich, und in dieser Biografie bin ich natürlich geprägt, ich denke es ist ganz normal.

Eine Schule für Hb haben wir mal angedacht, aber abgelehnt. Wir glauben, dass er in dieser normalen Umgebung am besten aufgehoben ist, zumal, wenn die Lehrerin, was sie auch tut, ihm einfach Extraaufgaben gibt, sodass er gefordert ist. Das passt alles prima.

:winke: Katja
 
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Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin
Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn
Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält
Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich
Es fehlt ihnen jede Einsicht und wieder mal zeigt sich
Sie sind kleinlich und vermeindlich fremdenfeindlich

...
Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun
Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht
Lass die Leute reden, das hab’n die immer schon gemacht
Auswendig lernen und glücklich trällern, wenn man sich vom Ort des Geschehens entfernt.

Salat
 
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