Haustiere Und nun nochmal ich: Hunde

AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Dann steige ich mal als Hundebesitzerin in deinem Braimstorming mit ein.:)

1. Tolle Rasse, schöner Familienhund, auch hier wie bei jeder anderen Rasse gibt es Ausnahmen. Stichpunkt: Wo bekommt ihr den Hund her?
Das weiß ich noch nicht :oops:

2. Welpe ist schön und gut, aber es dauert eine Zeit (je nach Hund und wie konsequent ist alle paar Std (auch Nachts) vor die Tür geht, bis der Hund stubenrein ist. Manche in einigen Tagen, manche in einigen Wochen.
8O ;-)
... ;-)

3. Alleinsein von 7.30 bis 14 Uhr halte ich für einen Welpe nicht so sinnvoll, da er es auch lernen muss. D.h. kurz anfangen (kurz rausgehen und dann sukzessiv weiter ausdehen) das kann aber dauern bis der Hund 7 h aushält. Mit einem halben Jahr bei guter Übung machbar, aber bis dahin muss konsequent geübt werden. Beispiel: unser Hund (aus Tierheim) kann ca. 2- 3 h alleine bleiben, aber nur wenn er in seiner Box bleibt (was nicht wirklich schön ist und nur im Notfall passiert) Vorher hat sie dann viel Auslauf und Spielen. Dann schläft sie meist. Ohne die Box fängt sie an Verlustängste zu bekommen und geht an die Türen ect. (leider auch im Auto) Daher hat sie eine abgeschlossende Transportbox (auch zum normal schlafen) so wie auch im Auto. Soll ein Schaden kann teuer werden und ersetzt keiner.
Da unterstützt Du meine laienhafte Skepsis, ich kann mir halt auch nicht vorstellen, daß das wirklich gut ist...

4. Ich denke Kinder mit 9 und 11 J. sollten schon lernen können Verantwortung für den Hund zu haben und dazu gehört auch das Gassi gehen. Hier muss nur Konsequenz vorherrschen sonst bist du irgendwann alleine diejenige, die sich um den Hund kümmert.
... :jaja:

5. Kannst du den Welpen evt. mitnehmen zur Arbeit oder evt. Bekannte ect. einspannen bis er es gelernt hat?
Zur Arbeit mitnehmen: Ja. Bekannte einspannen: Ja. Aber ist das sinnvoll?

6. Wer kümmert sich um Arzttermin, Futter ect.für den Hund? Hier kannst du die Kinder auch mit einspannen. Hund füttern können sie und zum Arzt können sie dich auch mit begleiten, irgendwann können sie das evt. auch allein übernehmen. Habt ihr da die Kosten einkalkuliert?
Das wäre alles positiv zu beantworten. :jaja:

7. Hunde mögen gerne einen festen Schlaf/Ruhplatz im Haus.
Auch das wäre kein Problem. Sag ich mal so :hahaha: - da würde ich mich durchsetzen ;-)

8. Prinzipiell ist es unabhängig, ob Wohnung oder Haus, wenn der Hund genügend Auslauf hat.
:)

9.Gerade im ersten Erziehungsjahr braucht der Welpe/Junghund eine feste Bezugperson bzügl. z.B. Grundgehorsam, Kommandos
Hm, ja, darum auch meine Frage wegen der Bekannten / andere einspannen in der ersten Zeit...

10. Wollt ihr mit dem Hund in einer Hundeschule gehen?
Sollte man? Ich kenne mehrere, die das machen, und ich kann mir gut vorstellen, daß das Sinn macht.

Danke Dir :cool:
 
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Ihr könnts nicht lassen, ne? Nun gut, wers braucht :ochne:

J.

Dacht ich eben auch!

Annie, zu deinen Fragen:

Ich finde es für einen Welpen viel zu heftig 7 Stunden alleine zu bleiben. Da genügen drei Wochen Eingewöhnung auf keinen Fall, da brauchste deutlich mehr!

Ein Labrador kann je nach Zuchtlinie ganz schön groß und schwer werden, den würde ich da nicht mit den Kindern laufen lassen. Der muss nur eine Katze sehen, einen Satz nach vorne machen und schon liegt Kind auf der Nase. Ich würde - gerade weil ja deine Kinder mit anpacken sollen - eine kleinere Rasse wählen, der sie auch körperlich gewachsen sind. Größere Hunde könnt ihr euch dann später noch holen.

Habt ihr evtl. mal darüber nachgedacht, einen Hund aus dem Tierheim oder von einer Rassennotstelle (Labradore in Not oder ähnliches) zu nehmen? Da hättet ihr dann beim ersten Hund nicht gleich die Probleme des Sauberwerdens und der kann auch - je nach Vorerfahrung - schneller alleine gelassen werden als ein Welpe.

Haben eigentlich diese Hundehalter, die du gefragt hast, einen Sitter für über Mittag? 7 Stunden sind auch für einen erwachsenen Hund auf Dauer nicht machbar, da sollte zumindest nach der Hälfte der Zeit die Möglichkeit bestehen, sich mal zu lösen. Vielleicht ist ja ein Nachbar so nett, und geht mit dem Hund dann mal eine Runde um den Block.

Ein Hund fühlt sich auch in einem 1-Zimmer-Appartment wohl, wichtig ist halt, dass du oft mit ihm raus gehst und das nicht nur jedes Mal fünf Minuten.
In der wievielten Etage wohnt ihr denn? Das wäre auch zu bedenken, dass der Hund dann vor allem als Welpe jedes Mal die Treppen getragen werden sollte, weil das nicht gut für die Gelenke ist. Wird es dann ein Junghund und immer schwerer, geht das nicht mehr so einfach. Daher würde ich eher zu einem kleinen bis mittelgroßen Hund bei euch raten, am besten schon ausgewachsen und stubenrein, wäre denk ich in eurem Fall noch die beste Wahl.

:huhu:

Rosi
 
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Wir haben einen Golden Retriever/Labrador Mischling.

Ella lebt jetzt seit vier Jahren bei uns. Zu uns kam sie mit 13 Wochen. Also als Baby. Ich hab mir damals notiert: Nie wieder einen Welpen! ;) Heute hab ich das fast schon wieder vergessen. Na ja, nicht ganz. Son Baby-Hund ist wirklich wie ein Menschen-Baby - sehr pflegeintensiv - nur dass die Zeit des Größerwerdens natürlich schneller vorbei geht.

Wer sich hauptsächlich um das Tier kümmert sind wir Erwachsenen. Die Kinder gehen schon gerne mit dem Hund Gassi - ich bin da aber eher ängstlich, ob die im Ernstfall ziehende 25 Kilogramm halten können.

Das mit dem Alleinbleiben ist bei uns kein Thema. Wir sind regelmäßig an den Vormittagen außer Haus. Ella schläft dann ;)

Hundeschule haben wir besucht - das war ganz ok - vor allem für die Kinder wichtig, damit sie den nötigen Umgangsrespekt mit dem Tier lernen.

Was bei uns ein Riesenthema ist, sind Urlaube und Wochenendtrips. Wo lässt Du den Hund da - liebes Lichtlein? Oder kannst Du ihn jeweils mitnehmen? Das würde ich vorher klären. Hundepensionen sind nämlich nicht sehr billig und bei uns waren sie auch nicht so optimal für unseren Hund. Nun kommt meine Mama in den Ferien und passt auf ihn auf.

:winke:
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Also einem Welpen würde ich eine Zeit von 6-8 Stunden alleine nicht zutrauen. Henry ist gerade 9 Monate alt und hat so seine Schwierigkeiten damit, obwohl er ja nicht alleine ist. Paula ist ja auch noch da. Deshalb haben wir einen Kennel, wo er die zeit dann drin verbringt. Aber so ideal finde ich die Lösung nicht. Bei Paula brauchten wir sowas nicht. Ich würde bei euch zu einem "älteren " Hund tendieren.
Das morgendliche Rausgehen haben wir so geregelt, das Alex morgens nach dem Aufstehen mit den Hunden kurz raus geht und ich dann länger sobald die Kinder weggebracht sind. Klappt ganz gut. das Hund und Katz gut nebenher funktioniert , dafür haben wir hier genug Beweise :-) Hunde und Katzen schmusen gerne mal miteinander :-) :herz:
Schaut euch am besten auch vorher an, welche Rasse zu euch passen könnte. Bei uns kamen Labradore sehr gut in Frage. Aber da schau einfach mal, was so auf euch passen könnte.

LG
 
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Guten Morgen,

ich würde die Kinder nicht mit einplanen, wenn sie dann doch was machen und dran bleiben umso besser. Es kann auch sein dass die Kinder ausziehen solange der Hund noch lebt und umso größer sie werden, werden sie kein Verständnis mehr aufbringen z.B. an Sylvester wegen dem Hund daheim zu bleiben. Also musst Du Dich fragen, ob Du auch alles alleine stemmen kannst und willst.

Worauf ich ja wenn ich ganz ehrlich bin am wenigsten Lust bei einem Hund hätte ist, die Scheiße in Beuteln aufzusammeln beim spazieren gehen ...

LG
Su
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

ich würde die Kinder nicht mit einplanen, wenn sie dann doch was machen und dran bleiben umso besser. Es kann auch sein dass die Kinder ausziehen solange der Hund noch lebt und umso größer sie werden, werden sie kein Verständnis mehr aufbringen z.B. an Sylvester wegen dem Hund daheim zu bleiben. Also musst Du Dich fragen, ob Du auch alles alleine stemmen kannst und willst.

Erstens da und zweitens kann es auch sein, dass irgendwann mal die Lust vergeht, mit dem Hund rauszugehen. Weil das Wetter mistig ist, weil man sich mit Freunden treffen will, weil man was anderes vorhat ...

Ich merke das ei Tim, der gerne rummosert, wenn er mit den Katzenklos dran ist. Bei einem Plan, den er selbst aufgestellt hat, weil er und mein Mann unbedingt Katzen haben wollten. Gut, ich möchte sie auch nicht mehr missen, aber meine Euphorie hielt sich echt in Grenzen. Dabei finde ich nichts dabei, die Klos zu säubern. Tim meint ja immer, er findet das unangenehm, aber da entgegne ich immer, dass das Wechseln von vollgek.....n Babywindeln auch nicht angenehmer war :hahaha:

Worauf ich ja wenn ich ganz ehrlich bin am wenigsten Lust bei einem Hund hätte ist, die Scheiße in Beuteln aufzusammeln beim spazieren gehen ...

Das würde mich nicht so stören, aber dass man letztendlich bei Wind und Wetter raus muss, egal, ob man Lust hat oder nicht, das ist mein Hinderungsgrund :jaja:
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Wir haben unseren Lui jetzt ca. 2 Monate bei uns. Er war 11 Wochen alt und ist bis jetzt noch nicht 100% stubenrein.
Bei uns waren alle hellauf begeistert über den Hund aber 85% der Arbeit bleibt an mir hängen.
Ich lasse ihn inzwischen öfter mal für ne Stunde alleine. 2x war er ca. 3 Stunden alleine, das hat gut geklappt. Vorher waren wir allerdings ne längere Runde draussen und er war müde.
Ich stehe nachts auf (außer am WE)! Ja, manchmal muss er noch immer nachts raus, meist so gegen 3 Uhr.
Ich gehe in die Hundeschule!
Ich gehe mehrmals am Tag mit ihm raus!
Ich kriege zuhause weniger geschafft!
Ich gehe zum Tierarzt mit ihm!
Ich kaufe das Futter ein und trage es nach Hause!
Unser Lui ist süß, keine Frage, aber ohne Hund ging es mir auch gut! ;-)
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Und nun ich noch mittenmang ...

Annie, Kinder die sich um den Hund kümmern? Ginge bei uns gar nicht, hier dürfen Kinder erst ab 12 Jahren allein mit einem Hund los - zumindest laut Gesetzestext.

Bei uns läuft das so, dass ich morgens ne Runde mit dem Hund drehe, die Kinder frühstücken derweil. Wenn der Pilot auf Dienstreise ist, müssen sie allein frühstücken. Ziehen sie zoffen vor, haben sie Pech gehabt, weil ich nach Rückkehr abräumen muss. Cor aist von 7 bis 14:30 Uhr allein. In Ausnahmefällen in Form von Terminen kann das auch länger sein. Sie kann das gut ab, verschläft den Tag und ist ansonsten recht friedlich (bis auf das angeborene überschäumende Temperament). Abends hat der Pilot Hundedienst. Zukünftig wird auch das nachmittägliche Toben im Garten besser möglich sein.

Hundeschule kann ich nur empfehlen. Schon wegen der Förderung des Sozialverhaltens. Cora wird z.B. geklickert, das gibt Kopffutter und gleicht so Tage aus, wo ich nicht so viel laufen kann. Freunde von uns haben Labradore, inzwischen zwei. Die sind morgens, nachmittags und abends mit den Hunden unterwegs. Am Wochenende teilweise stundenlang. Aber die haben auch keine Kinder.

Für Wochenenden ohne Hund kann ich Cora zu Freunden geben, die zukünftig ihre Hunde dafür zu uns geben können (was bislang nicht machbar war, weil Schwiegerpapa mit großen Hunden nicht kann). Urlaub buche ich wenn machbar (Ausnahme Irland) mit Hund. Das sind Zusatzkosten, die wir hinnehmen.

Cora musste von Anfang an kurz allein bleiben. Wenn ich die Kinder in den Kiga fuhr, nahm ich sie nicht mit. Wenn ich in die Uni fuhr, blieb sie daheim. Das haben wir langsam angefangen mit den Unizeiten, Cora zog zur Semesterferienzeit ein, wenn ich mich recht entsinne. Erziehen wollte eigentlich mein Mann ... ich habs ihm dann aus der Hand nehmen müssen wegen ständig "keine Zeit" und "müde" und überhaupt ...
 
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