Blümchen
Mama Biber
AW: Stille Treppe
Trudi, wäre der Hunger groß, würde es Essen. In aller Regel beginnen solche Spuckspielchen nach Erreichen des ersten Sättigungsgrades. Oder das Essen schmeckt nicht. Das weiß ich aber in aller Regel ja vorher und dann ist die Situation natürlich nicht *satt*. Insofern sehe ich nicht, dass es nicht richtig ist so wie geschrieben. Du empfindest es anders, gut.
Ich mag noch kurz hierauf eingehen:
Diese Reaktion kann auch als Folge deines Lösungsvorschlag auftreten, nicht? Also Gegenfrage: was tun?
Im anderen thread steht, was ich tue:
Aber deine Erklärung ist doch nicht richtig. Das Kind hat aber doch Hunger und du legst fest, dass es, wenn es spukt keinen Hunger hat.
Trudi, wäre der Hunger groß, würde es Essen. In aller Regel beginnen solche Spuckspielchen nach Erreichen des ersten Sättigungsgrades. Oder das Essen schmeckt nicht. Das weiß ich aber in aller Regel ja vorher und dann ist die Situation natürlich nicht *satt*. Insofern sehe ich nicht, dass es nicht richtig ist so wie geschrieben. Du empfindest es anders, gut.
Ich mag noch kurz hierauf eingehen:
Was ist, wenn das Kind jetzt am Tisch anfängt zu schreien, auf den Tisch zu hauen etc. weil es nicht damit einverstanden ist, dass der Teller weg kommt? Wie löst du so eine Situation? Und hier auch bitte an einem Beispiel, wo das Kind nicht akzeptiert, dass der Teller als Konsequenz weggekommen ist, sondern ganz heftig diese Maßnahme "kommentiert" und davon auch nicht abzubringen ist.
Diese Reaktion kann auch als Folge deines Lösungsvorschlag auftreten, nicht? Also Gegenfrage: was tun?
Im anderen thread steht, was ich tue:
Warum nicht annehmen, dass das Kind das Nein gerade nicht erträgt? Warum ihm nicht verbalisieren, dass ich seine Wut/ Trauer verstehe? Es IST ja dennoch so, dass deine Grenze steht. Du hast sie gesetzt, dein Kind stößt daran. Und es ist überfordert. Und schreit. Warum diesem Bündel Verzweiflung noch aufbürden, dass einfach hinnehmen zu müssen?
Das Kind kann deine Erwartungshaltung in dem Moment nicht erfüllen. Aber du könntest ihm mit deinem Verständnis ein Stück entgegenkommen. Es tut unheimlich gut, in dieser Situation nicht auch noch um Mamas Liebe fürchten zu müssen, weil man selbst nicht lieb genug war.
Das macht für mich den Unterschied.
Die Grenze steht, so oder so. Aber einmal begleite ich das Kind und einmal lasse ich es auflaufen.