AW: Sag ich doch!
"deutch" und "Deutchland"
Das ist doch kein Problem der Methode sondern ein individuelles Problem. Deutsch und Deutschland wird so deutlich mit "sch" gesprochen, dass man sich das leicht ableiten kann.
Meine Jungs haben mit der Methode Rechtschreibung gelernt, v.a. der Grosse konsequent ueber die sechs Grundschuljahre, Lernwoerter mit Woerterwand ab der zweiten Klassen, Wortdiktate zu bestimmten Wortgruppen in den hoehren Klassen. Er hat kein Problem mit Rechtschreibung. Es gibt ein oder zwei Worte, die er penetrant falsch schreibt. Aber mei, ein oder zwei Worte - das ist doch nicht schlimm. Der Luette hat ja die Schule zur dritten Klasse gewechselt. Keine Ahnung, wie sie hier lernen :oops:, aber so Wortdiktate zu Wortgruppen scheint es auch zu geben.
Der Vorteil der Methode ist eindeutig darin zu sehen, dass die Lust am freien Schreiben gefoerdert wird, das Selbstvertrauen und das sich-ganz-von-Anfang-an-selbst-als-Schreiber-verstehen. Wenn wir an spaetere Jobskills denken, ist dieses Selbstvertrauen und sich kompetent fuehlen bestimmt nicht unwichtiger als Rechtschreibung
. Wenn wir Amerikaner oder Leute, die lange in den Staaten studiert/gearbeitet haben, interviewen, fallen die immer durch gute Praesentationen auf. Weil sie das freie Sprechen vor der Gruppe vom Kindergartenalter an praktizieren.
Ich wuerde nicht einer von einer Lehrerin gut unterrichteten Methode zuhause entgegen wirken. Wenn die Lehrerin nicht gut darin ist kreatives Schreiben zu foerdern, dann sind Hopen und Malz eh verloren, aber wenn sie das drauf hat, ist die Methode super. Deutsch ist von der Rechtschreibung her eh so einfach...
Schoene Gruesse,
Lulu