Probleme mit der Beikost - 7 Mon.

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AW: Probleme mit der Beikost - 7 Mon.

Nach dem Stillen, vor dem Stillen, zwischendurch, völlig egal.
Hierzu noch: Ich würde es ihr vor dem Stillen anbieten und dann - auch wenn sie nur ein paar Löffel gegessen hat - bis zum Stillen etwas warten, damit der Brei sozusagen im Bauch "ankommt" und sie merkt, dass man davon evtl. auch satt werden könnte. :zwinker:
 
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@Eva
Danke für deine Ratschläge! Dass sie einfach überfordert sein könnte, daran hab ich auch schon gedacht...
Ich habe auch beschlossen, ihr jetzt täglich morgens und mittags (und vielleicht abends) um die selbe Zeit Brei anzubieten und erst danach Milch. Heute hat sie morgens ein paar Löffelchen Joguhrt-Obst-Brei gegessen. Immerhin etwas! Hat auch brav den Mund allein aufgemacht! :) Und Mittags auch etwas Menü. Ich weiß nicht, ob sie davon wirklich satt geworden ist, aber sie kam dann erst zwei Stunden später wieder an und hatte Hunger. Vielleicht wirds ja doch langsam was... ;)

Also meine Hebamme kommt schon lange nicht mehr, aber ich werd mal schauen, ob ich irgendwo in nem Jugendamt oder so Hilfe kriegen kann.
 
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Also meine Hebamme kommt schon lange nicht mehr
Meine eigentlich auch nicht, aber ich habe sie jetzt nochmal kontaktiert.

Wenn Du eine Hebamme kennst, der Du vertraust, versuche das ruhig - sie kann ihre Hilfe bis zum Ende der Stillzeit mit der Krankenkasse abrechnen. Es muss nicht einmal Deine Nachsorgehebamme sein.
 
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Meine eigentlich auch nicht, aber ich habe sie jetzt nochmal kontaktiert.

Wenn Du eine Hebamme kennst, der Du vertraust, versuche das ruhig - sie kann ihre Hilfe bis zum Ende der Stillzeit mit der Krankenkasse abrechnen. Es muss nicht einmal Deine Nachsorgehebamme sein.

Ah ok, das hab ich nicht gewusst... ja mal schauen.

Es kann doch auch mit dem Zahnen zusammenhängen, oder? Ich glaube nämlich, Lisa kriegt Zähnchen...
 
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Ah ok, das hab ich nicht gewusst... ja mal schauen.

Es kann doch auch mit dem Zahnen zusammenhängen, oder? Ich glaube nämlich, Lisa kriegt Zähnchen...

Hallo Cherry,

habe auch so eine Essverweigerin bei mir zu Hause :-)
Nach Durchbruch Ihrer unteren zwei Schneidezähne war es mit dem Essen noch nicht besser. Erst seit Mia`s obere Schneidezähne durchgebrochen sind, ist es deutlich besser geworden. Kann damit zusammenhängen, muß es aber nicht. Zumindest kannst du hoffen, dass es nach dem Zahndurchbruch besser werden kann. :)

Wünsche dir viel Geduld und viel Kraft.

Liebe Grüße
 
AW: Probleme mit der Beikost - 7 Mon.

Hallo Cherry,

habe auch so eine Essverweigerin bei mir zu Hause :-)
Nach Durchbruch Ihrer unteren zwei Schneidezähne war es mit dem Essen noch nicht besser. Erst seit Mia`s obere Schneidezähne durchgebrochen sind, ist es deutlich besser geworden. Kann damit zusammenhängen, muß es aber nicht. Zumindest kannst du hoffen, dass es nach dem Zahndurchbruch besser werden kann. :)

Wünsche dir viel Geduld und viel Kraft.

Liebe Grüße

Hallo,

und wie handhabst du das mit ihr, bzw. wie hast du das gemacht als die Zähnchen kamen? Immer mal wieder probieren...?

Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gelangt: Lissi kann essen, es schmeckt ihr auch - sie hat schlicht und ergreifend keine Lust. *seufz*

Danke, wünsch ich dir auch. ;)

LG
 
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Nimm Joghurt-Obst raus aus dem Programm und halt dich an Utes Breiempfehlung. Das ist es, was die Maus jetzt braucht und keinen Süßkram und genau das ist Joghurt/Obst. Sie braucht erst einmal wichtige Nährstoffe, die weder Obst noch Joghurt liefern und Stabilität im Ablauf.

Weißt du, ich hab drei allergiegefährdete Kinder. Habe alle gestillt. Die Große brauchte mit 4 Monaten schon Beikost, sie forderte sie vehement ein obwohl die Muttermilch noch ausreichte. Die Mittlere verweigerte mit 7 Monaten noch und die Jüngste war noch fordernder als die Große und bekommt seit dem 5. Monat Beikost. Das nur als Einführung ;)

Bei uns waren Strukturen das, was die Kinder brauchten und die Kleine bis heute braucht. Dazu gehören gemeinsame Mahlzeiten. Sprich wir stimmen unsere Essenszeiten auf die Bedürfnisses des jüngsten Familienmitgliedes ab. Das bedeutete vor einigen Monaten noch, dass wir um halb zwölf Mittag aßen, um halb drei Kaffee und um halb sechs Abendbrot. Immer mit den Kindern gemeinsam. Das gibt Stabilität und Kind kann gucken, was die anderen machen, was den Nachahmungseffekt natürlich anregt.

Ausserdem wurde bei uns sehr früh der eigene Löffel der Schlüssel zum entspannten Essen. Kind einen Löffel, Mama einen Löffel - ergo kann das Kind ausprobieren, wie man so löffelt, wie sich das anfühlt. Auch das Erforschen des Essens mit den Fingern ist erlaubt und erwünscht, um die Sinne herauszufordern und Essen als Genuß zu betrachten und nicht als Zwang. Sicherlich ist das Matschen nicht jedermanns Sache, aber es hat sich bei uns als sehr förderlich erwiesen und entspannte so manche Machtkampfsituation.

Ach und: meine Jüngste isst schlecht, wenn sie zahnt. Bei uns bestand die Lösung darin, dass wir den Löffel wegließen und Fingerfood angeboten haben. Der Löffel im Mund war ihr unangenehm. Kleine Stückchen, die sie allein in den Mund stecken konnte, waren offenbar besser. Das geht super mit gekochten Kartoffel- und Gemüsestückchen, wenn deine kleine Maus schon gut kaut, können die super die paar Tage überbrücken, bis das Weh ein Ende hat und Löffel wieder geht. Für euch vielleicht nicht die ideale Lösung, wenn ihr mit der Gewichtszunahme kämpft, muss man ausprobieren, ob es ihr liegt und sie dann ggf. sogar mehr isst.
 
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und wie handhabst du das mit ihr, bzw. wie hast du das gemacht als die Zähnchen kamen? Immer mal wieder probieren...?

Hallo Cherry,

Johannes hat gerade seinen ersten Zahn bekommen und das Essen hat gaaaaaanz schlecht geklappt. Ich hab ihm dann einfach etwas öfter was gegeben, weil er meist nach ein paar Löffeln geweint hat. Einmal habe ich ihm sogar stattdessen ein Fläschchen gemacht und das hat er getrunken... obwohl er die Flasche erst seit kurzer Zeit nimmt. Anscheinend hat ihm saugen weniger weh getan als löffeln...

LG Marion
 
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