Ute
mit Engeln unterwegs ....
AW: Probleme mit der Beikost - 7 Mon.
Liebe Maria,
vielen Dank für Deine offene Antwort.
Ich lese heraus, dass Du Vorhaben hattest und Dich quasi überzeugen liest unter dem Motto "ich will das Beste für mein Kind". Und nun stehst Du vor der Entscheidung folgst Du Deinem Gefühl abstillen zu wollen und der Angst "was passiert wenn sie keine Flasche nimmt". Das ist eine gefühlte Verantwortung die einfach drückt. Und das macht es so schwierig ......
Dein Körper schreit nach Ruhe, Auszeit, schlafen .... dein Kind nutzt jede Möglichkeit die mit oder übers Essen zu "kriegen". Und das ist ein natürlicher Reflex und KEINESFALLS böse gemeint oder um dich zu ärgern. Das weißt Du - und ich wollte es hier einfach nochmal für die Mitleser deutlich ausdrücken. Kinder REagieren. So auch auf Unsicherheit.
Dazu kommt die (unabsichtliche) Süßtrainierung - wie in anderen Beiträgen schon beschrieben - und damit verbundene ablehnende Haltung auch gegenüber etwas "kernigeren" Breigeschichten. als Beispiel Joghurt-Obst schlapperig-süß und Milchgetreidebrei einfach etwas "rauher" auf der Zunge und nur milchigsüß. Es ist prima dass Du selbst gerne diese Speisen zu dir nimmst und damit nicht noch zusätzlich, ausversehen und nebenher ihre Haltung bestätigst.
Wenn Du nun also gerne abstillen möchtest dann nimm die innere Haltung ein (ein Vorschlag und bitte als solches verstehen und nicht als Zwangsanleitung!)
ich stille noch X-Tage und dann zähle rückwärts 5 - 4 - 3 Tage 2 - 1 - letzte Stillmahlzeit. ENDE Nicht mehr anlegen und stattdessen ab diesem Zeitpunkt FLASCHE. Liebevoll, mit sicherem inneren Auftreten "ich weiß was für dich gut ist - ich gebe es dir mit Liebe und du bekommst weiterhin deine Körpernähe, mein Lächeln usw"
"Du darfst schreien, empört sein, irritiert sein - ICH gebe dir Sicherheit durch meine Handlung und Haltung. DU wirst es verstehen mit jeder Runde besser. Ich biete im Moment keine Alternative, keine Brust, keinen Joghurt, nur Flasche und Du darfst dich beschweren. Ich liebe dich so wie du bist. ....."
Mache dir ein Mantra draus und und übe diese Haltung während der letzten Stilltage.
DU setzt in dieser Situation die Eckpfeiler. Du gibst die Richtung vor. Du achtest dabei DEINE Bedürfnisse und nimmst sie wichtig. Diese Sprache verstehen die Kinder - auch ohne Worte. Es ist ein Gefühl verbunden mit einer neuen Ausrichtung. Entschlossenheit für ein Ziel ist der (energetische) Wegbereiter für das erreichen und den Gewinn für BEIDE!
In diesem Sinne - alles Liebe - melde Dich wenn etwas unverständlich ist.
Liebgruß Ute
Liebe Maria,
vielen Dank für Deine offene Antwort.
Ich lese heraus, dass Du Vorhaben hattest und Dich quasi überzeugen liest unter dem Motto "ich will das Beste für mein Kind". Und nun stehst Du vor der Entscheidung folgst Du Deinem Gefühl abstillen zu wollen und der Angst "was passiert wenn sie keine Flasche nimmt". Das ist eine gefühlte Verantwortung die einfach drückt. Und das macht es so schwierig ......
Dein Körper schreit nach Ruhe, Auszeit, schlafen .... dein Kind nutzt jede Möglichkeit die mit oder übers Essen zu "kriegen". Und das ist ein natürlicher Reflex und KEINESFALLS böse gemeint oder um dich zu ärgern. Das weißt Du - und ich wollte es hier einfach nochmal für die Mitleser deutlich ausdrücken. Kinder REagieren. So auch auf Unsicherheit.
Dazu kommt die (unabsichtliche) Süßtrainierung - wie in anderen Beiträgen schon beschrieben - und damit verbundene ablehnende Haltung auch gegenüber etwas "kernigeren" Breigeschichten. als Beispiel Joghurt-Obst schlapperig-süß und Milchgetreidebrei einfach etwas "rauher" auf der Zunge und nur milchigsüß. Es ist prima dass Du selbst gerne diese Speisen zu dir nimmst und damit nicht noch zusätzlich, ausversehen und nebenher ihre Haltung bestätigst.
Wenn Du nun also gerne abstillen möchtest dann nimm die innere Haltung ein (ein Vorschlag und bitte als solches verstehen und nicht als Zwangsanleitung!)
ich stille noch X-Tage und dann zähle rückwärts 5 - 4 - 3 Tage 2 - 1 - letzte Stillmahlzeit. ENDE Nicht mehr anlegen und stattdessen ab diesem Zeitpunkt FLASCHE. Liebevoll, mit sicherem inneren Auftreten "ich weiß was für dich gut ist - ich gebe es dir mit Liebe und du bekommst weiterhin deine Körpernähe, mein Lächeln usw"
"Du darfst schreien, empört sein, irritiert sein - ICH gebe dir Sicherheit durch meine Handlung und Haltung. DU wirst es verstehen mit jeder Runde besser. Ich biete im Moment keine Alternative, keine Brust, keinen Joghurt, nur Flasche und Du darfst dich beschweren. Ich liebe dich so wie du bist. ....."
Mache dir ein Mantra draus und und übe diese Haltung während der letzten Stilltage.
DU setzt in dieser Situation die Eckpfeiler. Du gibst die Richtung vor. Du achtest dabei DEINE Bedürfnisse und nimmst sie wichtig. Diese Sprache verstehen die Kinder - auch ohne Worte. Es ist ein Gefühl verbunden mit einer neuen Ausrichtung. Entschlossenheit für ein Ziel ist der (energetische) Wegbereiter für das erreichen und den Gewinn für BEIDE!
In diesem Sinne - alles Liebe - melde Dich wenn etwas unverständlich ist.
Liebgruß Ute