@ Mütter mit Schreikindern

Auch wenn es dir nicht besonders hilft.
Celine war auch so,besonders Abends.
Ich bin dann auch Abends bzw. Nachts mit ihr rausgegangen,die frische Luft tat uns Beiden immer sehr gut.
Irgendwie wurde es dann auf einmal immer eine halbe Stunde weniger mit dem Geschrei.

Liebe Grüße
Steffi
 
ich wünsche dir mit dem kleinen alles gute. Ich habe da mal was gelesen im Internet. Ich suche es mal bin aber nicht sicher ab ich diese HP nochmals finde. Sie war für mich sehr aufschlussreich.
 
Vom "in den Schlaf schreien" kann ich auch ein Lied singen, Nabil hat das auch ewig gemacht, bis zu fünf mal am Tag und das jedesmal ein bis zwei Stunden lang :umfall:
Das Patentrezept dagegen haben wir auch nicht gefunden etwas geholfen hat ein ganz regelmäßiger Tagesablauf mit regelmäßigen Schlafzeiten und auch sonst nicht so viel Aufregung (Es gab Tage, da war selbst Einkaufen für Nabil zuviel und er schrie dann besonders ausdauernd).
Ansonsten hab ich ihn im Tragetuch zum Schlafen getragen und einfach ganz leise ein Lied gesummt.
Irgendwann ist er mir dann doch zu schwer geworden und ich hab ihn einfach in sein Bettchen gelegt und bin dabei geblieben , hab einfach bischen sein Köpfchen gestreichelt (geschrien hat er so und so ).
Ich schick Dir ne extra Portion Kraft rüber. :tröst:

LG Doreen
 
Ach so, abends ist Nabil manchmal gut zur Ruhe gekommen, wenn ich dem Kleinen die Füschen massiert habe.
Und ich hab ihn auch sehr oft versucht in den Schlaf zu stillen. Ich weiß, das soll man nicht machen aber das war mir egal.

:huhu: Doreen
 
Hallo Sandra,

Lena war als Baby genauso anstrengend. Sie war nie zufrieden und konnte tagsüber nur schlecht einschlafen. Ich war ein paar mal bei einer Schreiambulanz und dort die Erklärung bekommen, dass es sog. Reizüberflutung ist und dass manche Babies einfach mehr mitbekommen, als sie verkraften können.
Mir wurde geraten, Lena so gut wie möglich beim Einschlafen zu helfen: Zimmer abdunkeln, bei ihr sitzen und sie streicheln und beruhigen, Spieluhr oder singen. Ich weiß nicht wieviele zig-Stunden ich dann tagsüber im abgedunkelten Zimmer saß. Anfangs ist sie dann immer nach ca. 35 Min. wieder aufgewacht, doch es wurde wirklich schrittweise besser. Es gab zwar immer wieder Rückschläge - Krankheiten, Zähne, Wachstumsschübe, doch so mit 4 - 5 Monaten hat es sich langsam normalisiert.
Und jetzt ist Lena das fröhlichste, ausgeglichensten Baby, das man sich vorstellen kann. Sie schläft von abends 8 bis morgens 9 und mittags noch etwa 2 Stunden.
Ich wünsche Dir noch etwas Kraft, die den Rest der schwierigen Anfangszeit zu überstehen - das Schlimmste hast Du längst überstanden.
 
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