Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

nunja, kommt sich wohl immer auf die mehrheit an :)

lg
 
AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

:huhu:

Eine Freundin von Emily, Super-Kann-Kind, im April 5 geworden und im selben Jahr eingeschult kommt dieses Jahr auf das Gymnasium. Sie sagte letzt doch tatsächlich zu Emmi (O-Ton!!!) :... also wenn du nicht auf das Gymnasium kommst, kannst du gleich zur Müllabfuhr gehen!"

Möchte gerne mal wissen wer ihren Dreck wegmacht?
 
AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

Ob es das jetzt hier aktuell gibt weiß ich nicht, wir sind noch nicht soweit.

ABer ich kenne das sogar persönlich. Meine damals beste KiGa und Grundschulfreundin ist aufs Gymnasium gekommen und ich "nur" auf die Hauptschule, sie durfte nicht mehr mit mir spielen :ochne:

Aber, so mal von unserer Zukunft berichte:
ICH, habe meinen Realschulabschluß gemacht und hätte noch weiter aufs Gymn. gehen können, wollte aber nicht.
Habe dann meine Ausbildung gemacht. Arbeite seit vielen Jahren.
Bin Glücklich verheiratet und habe eine kleine Familie.

SIE hat Abi gemacht, Studiert, ist Grundschullehrerin... aber ---> immer noch alleine

Jetzt frag ich mich was schöner ist :cool:


Zum Thema aktuell. Klar hoffe ich als Mutter das Stella vielleicht so gut ist und später aufs Gymnasium gehen kann, aber wenn´s nicht so ist werden wir auch damit leben können.
 
AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

Habe dann meine Ausbildung gemacht. Arbeite seit vielen Jahren.
Bin Glücklich verheiratet und habe eine kleine Familie.

SIE hat Abi gemacht, Studiert, ist Grundschullehrerin... aber ---> immer noch alleine

Jetzt frag ich mich was schöner ist :cool:

Boah, was ne Aussage :umfall:

Ich: Realschule, Berufsausbildung, immer gearbeitet - bis auf 2 Jahre Elternzeit, geschieden - 2 Kinder - alleine ...
Ähm, was hat das mit Schulbildung zu tun ... :umfall:
 
AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

Boah, was ne Aussage :umfall:

Ich: Realschule, Berufsausbildung, immer gearbeitet - bis auf 2 Jahre Elternzeit, geschieden - 2 Kinder - alleine ...
Ähm, was hat das mit Schulbildung zu tun ... :umfall:

GARNICHTS!!!!! ich meine nur, SIE kam sich damals sowas von Besser vor und war total hochnäsig...

Ich wollte jetzt nicht behaupten das JEDER der auf dem Gymnasium war unglücklich sein muß... war in keinster Art und Weise abwertend oder so gemeint.
Eben nur mal so nebenbei erwähnt...

Falls es falsch rübergekommen ist, tut es mir leid :heilisch:
 
AW: Kinder, die nicht aufs Gymnasium kommen, werden ...

Tut mir leid, dass Deine Tochter sowas erlebt.

Ich bin für eine frühe Differenzierung. Nicht zur Ausgrenzung, nicht absolut und unveränderlich, sondern damit jeder in seinem Tempo lernen kann. Zumindestens in etwa.

:huhu:Kathi bei Euch wurde doch teilweise schon in der Grundschule differenziert. Es gab spezielle Grundschulklassen, in denen zum Beispiel sehr früh Russisch unterrichtet wurde für Kinder, die sprachlich sehr früh sehr weit waren.

Ich persönlich empfinde Lernen in sehr heterogenen Gruppen als sehr anstrengend. Die schlechteren kommen sich immer schlecht vor. Sie merke, dass alle auf sie warten müssen. Für das Mittelfeld ist es nett. Die sehr guten müssen oft qualvoll lange warten und können nicht in ihrem Tempo lernen.

Als Kind war ich in einer sehr anspruchsvollen Schule im oberen Mittelfeld leistungsmäßig. Da ging es mir sehr gut. Im Studium konnte ich selbstständig in meinem Tempo ölernen. Da ging es mir auch sehr gut.

Ich war jedoch mal bei einer Schulung bei der ich mit dem geringsten Vorwissen ankam, aber viel geübter im Lernen war als ein Großteil. Es war mir egal wie schnell die anderen Lernen konnten. Ich habe aber im Laufe der Zeit angefangen darunter zu leiden 8 Stunden am Tag Dinge zu hören, die ich schon wußte oder kannte. Ich hatte Probleme still zu sitzen und brauchte meine ganze Selbstbeherrschung nicht zum absoluten Störenfried zu werden. :oops: Schon die eine Woche war schwer für mich, dauerhaft würde ich es keinem Kind zumuten wollen.

Mein Kind war in einer extrem heterogenen altersgemischten Kindergartengruppe. Schon als er 4 war hatte die Erzieherin (wie sie selber sagte) nicht die Kapazität etwas auf seinem Niveau anzubieten. Für ihn war das oft sehr langweilig. Ich verstehe aber, dass die Erzieherin so die Prioritäten setze. Als sie uns anbat ihn in eine andere Gruppe zu geben, nahmen wir aber gleich an. Die Gruppe ist leistungsmäßig wesentlich homogener und auch altershomogen. Die Erzieherin hat die Kapazität auch auf die leistungssarken Kinder einzugehen. Bei Dingen, die er besonders gut kann, bekommt er zum Beispiel deutlich weniger Hilfe als andere Kinder, damit auch er Herausforderungen hat.
 
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