Lucie
Digitaler Dinosaurier
AW: Kein Sprechen mit fast 2
Natalie, könntest Du vielleicht Absätze machen, wenn Du schreibst? Kleinere Sätze? Das würd das Lesen etwas erleichtern...
die Frühförderung bringt bestimmt etwas. Den Zahn dass man sofort durchschlagende Erfolge sieht, kann man sich abschminken, ich dachte das auch aber so ist es leider nicht. Ich glaub so retrospektiv gesehen, dass jede Förderung, sei es Psychomotorisches Turnen, heilpädagogisches Reiten, Krankengymnastik, Ergo, was nicht noch alles irgendwas gebracht hat. Die Summe der Behandlungen wird dann am Ende das gemacht haben, was er geworden ist. nach der ersten Blockadelösung stellten sich allerdings so deutliche Veränderungen ein, dass es nur davon kommen konnte und so ist es jetzt beim INPP auch, vor allem, weil er sonst keine Behandlung mehr hat.
INPP: :guckstdu: http://www.inpp.de/ da ist auch ein Fragebogen, den kannst Du ja mal überfliegen.
Prinzipiell ist es beim INPP so, dass man TÄGLICH zu hause mit seinem Kind zuvor erarbeitete Übungen durch"turnen" muß. INPP konstatiert, dass Kinder nicht einmal die Woche krabbeln, sprechen oder was immer lernen und somit eine Therapie, die nur einmal die Woche stattfindet, auch nur einen sehr begrenzten lerneffekt hat. Mir erscheint das schlüssig.
Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, dich anzuleiten, damit Du an den restlichen Tagen ausserhalb der Frühförderung (was wird überhaupt gemacht?) zuhause was mit ihm machen könntest?
Ansonsten würd ich versuchen, zu Hause viel mit ihm gezielte Handmotorikübungen zu machen. Wäscheklammern aneinander klammern, viel Kneten, Fingerfarben, dicke Wachsmalstifte oder auch die Wachsklötze von STockmar sind klasse für kleine Händchen, Holzklötzchen aufeinanderschichten, Playmais, alles wo er ganz gezielt seine hände bzw. Finger ganz konzentriert bewegen und koordinieren muß.
Ob ein Osteopath mit dem Video was anfangen kann, weiß ich nicht, es wird halt auch auf seine Qualifikation ankommen, manche sind zusätzlich Physiotherapeuten, da ist die Chance wahrscheinlich höher. Grundsätzlich würd ichaber auf eine diagnostische Aussage eines Osteopathen bzgl. möglicher neurologischer Auffälligkeiten nichts geben. Neuropädiatrie ist eines der schwierigsten pädiatrischen Gebiete.
Ich würde - wenns mein Kind wäre - einen Neuropädiater aufsuchen, damit er als zuständiger Facharzt entscheidet, ob eine grundlegende Diagnostik und/ oder ein Entwicklungstest gemacht werden muß. Dann noch eine pädaudiologische Abklärung wegen der Sprache und Ausschluß möglicher Gleichgewichts- und Schwindelproblematik (die ein Kleinkind nicht artikulieren kann).
Mein Sohn sprach übrigens ausgesprochen früh und ausgesprochen gut, gewählt und präzise. Aber dass er unter chronischem Schwindel litt, konnte er erst mit ca. 3,5 Jahren artikulieren, es kam nur durch Zufall raus. Kleine Kinder können chronische Beschwerden nicht als solche kommunizieren, sie kennen es ja nicht anders.
lg
Natalie, könntest Du vielleicht Absätze machen, wenn Du schreibst? Kleinere Sätze? Das würd das Lesen etwas erleichtern...
die Frühförderung bringt bestimmt etwas. Den Zahn dass man sofort durchschlagende Erfolge sieht, kann man sich abschminken, ich dachte das auch aber so ist es leider nicht. Ich glaub so retrospektiv gesehen, dass jede Förderung, sei es Psychomotorisches Turnen, heilpädagogisches Reiten, Krankengymnastik, Ergo, was nicht noch alles irgendwas gebracht hat. Die Summe der Behandlungen wird dann am Ende das gemacht haben, was er geworden ist. nach der ersten Blockadelösung stellten sich allerdings so deutliche Veränderungen ein, dass es nur davon kommen konnte und so ist es jetzt beim INPP auch, vor allem, weil er sonst keine Behandlung mehr hat.
INPP: :guckstdu: http://www.inpp.de/ da ist auch ein Fragebogen, den kannst Du ja mal überfliegen.
Prinzipiell ist es beim INPP so, dass man TÄGLICH zu hause mit seinem Kind zuvor erarbeitete Übungen durch"turnen" muß. INPP konstatiert, dass Kinder nicht einmal die Woche krabbeln, sprechen oder was immer lernen und somit eine Therapie, die nur einmal die Woche stattfindet, auch nur einen sehr begrenzten lerneffekt hat. Mir erscheint das schlüssig.
Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, dich anzuleiten, damit Du an den restlichen Tagen ausserhalb der Frühförderung (was wird überhaupt gemacht?) zuhause was mit ihm machen könntest?
Ansonsten würd ich versuchen, zu Hause viel mit ihm gezielte Handmotorikübungen zu machen. Wäscheklammern aneinander klammern, viel Kneten, Fingerfarben, dicke Wachsmalstifte oder auch die Wachsklötze von STockmar sind klasse für kleine Händchen, Holzklötzchen aufeinanderschichten, Playmais, alles wo er ganz gezielt seine hände bzw. Finger ganz konzentriert bewegen und koordinieren muß.
Ob ein Osteopath mit dem Video was anfangen kann, weiß ich nicht, es wird halt auch auf seine Qualifikation ankommen, manche sind zusätzlich Physiotherapeuten, da ist die Chance wahrscheinlich höher. Grundsätzlich würd ichaber auf eine diagnostische Aussage eines Osteopathen bzgl. möglicher neurologischer Auffälligkeiten nichts geben. Neuropädiatrie ist eines der schwierigsten pädiatrischen Gebiete.
Ich würde - wenns mein Kind wäre - einen Neuropädiater aufsuchen, damit er als zuständiger Facharzt entscheidet, ob eine grundlegende Diagnostik und/ oder ein Entwicklungstest gemacht werden muß. Dann noch eine pädaudiologische Abklärung wegen der Sprache und Ausschluß möglicher Gleichgewichts- und Schwindelproblematik (die ein Kleinkind nicht artikulieren kann).
Mein Sohn sprach übrigens ausgesprochen früh und ausgesprochen gut, gewählt und präzise. Aber dass er unter chronischem Schwindel litt, konnte er erst mit ca. 3,5 Jahren artikulieren, es kam nur durch Zufall raus. Kleine Kinder können chronische Beschwerden nicht als solche kommunizieren, sie kennen es ja nicht anders.
lg
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