Florence
Gehört zum Inventar
AW: Ich weiß nicht mehr wohin mit meiner Wut...
Corinna, ich kann mir lebhaft vorstellen, daß mit einer Großfamilie im Nacken einiges um Potenzen schwerer ist als mit einem Kind, das man noch dazu fast die ganze Zeit allein betreut. Da ist Konsequenz so viel einfacher.
Macht Ihr so etwas wie Familienkonferenzen mit den Großen? Vielleicht ist das eine Möglichkeit: Ihr setzt Euch in einer ruhigen Minute, wenn die beiden Kleinen schlafen, gemeinsam hin. Und dann packst Du Dein Problem auf den Tisch. und zwar: "ICH habe ein Problem damit, wie David ißt. MIR schmeckt das Essen nicht mehr, wenn ich so einen Hampelmann am Tisch habe. ICH stelle mir vor, daß es so und so gehen könnte, daß es anders wird. Und ICH möchte, daß wir gemeinsam Regeln festlegen, damit es MIR bessergeht - dann geht es auch Euch mit mir besser." In den Regeln würde ich festlegen: David bekommt nur das Essen, was Du für ihn hinstellst - mach notfalls ein Eckchen im Kühlschrank dafür frei. Du bestimmst was er ißt und wieviel er wovon bekommt. Alle gemeinsam bestimmen, wann gemeinsam gegessen wird. David darf bestimmen, wieviel er ißt von dem, was er angeboten bekommt.
Jedesmal, wenn einer der Großen, ob Kind oder Mann, erwischt werden, wie sie David aus Mitleid etwas anderes anderes geben, stecken sie z.B. (je nach Budget des Taschengelds) 10 oder 20 Cent und Dein Mann ein oder zwei Euro in eine Spardose, von deren Inhalt Du Dir spätestens nach dem Abstillen einen schönen Nachmittag/Abend machst.
Das wäre jetzt eine Taktik, wie ich es versuchen würde, so eine Bande auf meine Seite zu bekommen. Es kann nicht sein, daß der (fast) kleinste Dickkopf alle nach seiner Pfeife tanzen läßt - der allerkleinste fängt bald mit dem Kopieren solcher Verhaltensweisen an, wenn er sieht, daß der größere Bruder damit Erfolg hat.
Zeig, daß Du auch einen Dickkopf hast - und zwar den dicksten .
Liebe Grüße, Anke
Corinna, ich kann mir lebhaft vorstellen, daß mit einer Großfamilie im Nacken einiges um Potenzen schwerer ist als mit einem Kind, das man noch dazu fast die ganze Zeit allein betreut. Da ist Konsequenz so viel einfacher.
Macht Ihr so etwas wie Familienkonferenzen mit den Großen? Vielleicht ist das eine Möglichkeit: Ihr setzt Euch in einer ruhigen Minute, wenn die beiden Kleinen schlafen, gemeinsam hin. Und dann packst Du Dein Problem auf den Tisch. und zwar: "ICH habe ein Problem damit, wie David ißt. MIR schmeckt das Essen nicht mehr, wenn ich so einen Hampelmann am Tisch habe. ICH stelle mir vor, daß es so und so gehen könnte, daß es anders wird. Und ICH möchte, daß wir gemeinsam Regeln festlegen, damit es MIR bessergeht - dann geht es auch Euch mit mir besser." In den Regeln würde ich festlegen: David bekommt nur das Essen, was Du für ihn hinstellst - mach notfalls ein Eckchen im Kühlschrank dafür frei. Du bestimmst was er ißt und wieviel er wovon bekommt. Alle gemeinsam bestimmen, wann gemeinsam gegessen wird. David darf bestimmen, wieviel er ißt von dem, was er angeboten bekommt.
Jedesmal, wenn einer der Großen, ob Kind oder Mann, erwischt werden, wie sie David aus Mitleid etwas anderes anderes geben, stecken sie z.B. (je nach Budget des Taschengelds) 10 oder 20 Cent und Dein Mann ein oder zwei Euro in eine Spardose, von deren Inhalt Du Dir spätestens nach dem Abstillen einen schönen Nachmittag/Abend machst.
Das wäre jetzt eine Taktik, wie ich es versuchen würde, so eine Bande auf meine Seite zu bekommen. Es kann nicht sein, daß der (fast) kleinste Dickkopf alle nach seiner Pfeife tanzen läßt - der allerkleinste fängt bald mit dem Kopieren solcher Verhaltensweisen an, wenn er sieht, daß der größere Bruder damit Erfolg hat.
Zeig, daß Du auch einen Dickkopf hast - und zwar den dicksten .
Liebe Grüße, Anke