Hobbys bei Kindern

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Tigerchen, das klingt ja alles super toll, da bleibt mir vor lauter Staunen glatt die Spucke weg. Dein Bericht zeigt mir, dass es ja doch nicht sooo abwegig ist, was mir jetzt so durch den Kopf ging *freu*

Sprechen wir uns in 3-4 Jahren noch mal wieder?

Übrigens danke für den netten Kommentar zum Foto (anderer Thread), ja wir haben den Kleinen gut hinbekommen.

LG, Kathrin
 
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Flugente75 hat gesagt.:
Dem Kind (altersgerechte) Angebote aus dem Bereich des Machbaren (da ist ja auch jede Familie anders gestrickt) unterbreiten und dann das Kind entscheiden lassen, was davon es aufgreifen will, erscheint mir ein guter Kompromiss zu sein.
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Vielfältige Angebote finde ich sehr gut. Wieviel ein Kind davon mag und braucht, ist auch verschieden. Mein Kind hat schon sehr früh sehr viel gefordert. Als er noch in die Kita ging fingen wir manchmal um 7 Uhr früh an zu spielen und nachmittags forderte er noch mehrere Bastelprojekte. :umfall:Singen und Tanzen und das beantworten von unzähligen Warum-Fragen gehörte jahrelang zu meinem Tag.

Seit letztem Sommer ist das viel weniger geworden. Er geht auf eine Schule, die neben den überall üblichen Fächern 9 weitere Unterrichtsfächer unterrichtet. Für Dich als Kind wäre Tanz und Bewegung das passende Fach gewesen. Für meinen Sohn sind es wohl die Fremdsprachen ab der ersten Klasse. Er wird die nächsten Jahre vielfältige Angebote bekommen, sich darin probieren und finden wie sein Weg ist. :huhu:
 
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Jo klar, Kinder, die Nintendo spielen machen auch nix anderes :prima:

Meine schaffen alles unter einen Hut zu bekommen - Nintendo, TV, Bücher, Sport - sogar mein Nintendo-spielender Sohn ist letztes Jahr beim Radrennen mitgefahren und dieses Jahr läuft er die Strecke. Zudem spielt er Fußball - Pflichtspiele und Turniere.

Es geht alles - solange man ein vernünftiges Maß findet und ALLEM offen gegenüber steht.
 
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Cornelia hat gesagt.:
Jo klar, Kinder, die Nintendo spielen machen auch nix anderes :prima:

Meine schaffen alles unter einen Hut zu bekommen - Nintendo, TV, Bücher, Sport - sogar mein Nintendo-spielender Sohn ist letztes Jahr beim Radrennen mitgefahren und dieses Jahr läuft er die Strecke. Zudem spielt er Fußball - Pflichtspiele und Turniere.

Es geht alles - solange man ein vernünftiges Maß findet und ALLEM offen gegenüber steht.
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Danke!

Ich wollte mich nämlich grad schon in die Rabenmutterecke gesellen weil meine Kinder Game Boy, Game Boy Advance, Nintendo DSi XL, Super Nintendo, Nintendo 64, Play Station, und nen eigenen Kinder PC zur Verfügung haben. Achja, nicht zu vergessen jeder nen eigenen Fernseher im Zimmer.

Aber man stelle sich vor, es gibt Regeln zu den Dingen ;)

Die Fernseher werden wochentags gar nicht genutzt, wer es heimlich probiert verliert dieses Privileg sofort (hat Julian einmal probiert, jetzt weiß er es besser).

Und bevor eine Konsole oder ein Game Boy angeschmissen wird, werden wir gefragt, also auch alles in geringem Rahmen.

Ach und auf dem DSi sind gerade jetzt in den Ferien jeden Tag ca ne halbe Stunde pro Kind, Mathe und Deutsch für Grundschüler, "gespielt" worden. :heilisch:

Trotz allem sind sie täglich liebernd gerne mit dem Fahrrad unterwegs im Dorf, treffen sich mit Freunden auf dem Spielplatz, bei schlechtem Wetter wird auch gerne mal Playmobil oder Lego ausgekramt.
Sie lieben es mit uns schwimmen zu fahren oder zu geocatchen.

Und Kinderbücher haben wir mittlerweile teilweise in den flur und sogar in die Kellerregale auslagern müssen.

Medien sind nicht nur zu verteufeln... Seid wir den DSi haben, haben wir nicht mal in den Ferien Maulerei wenn es ums üben für die Schule geht. :bravo:
 
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Zitat: Jo klar, Kinder, die Nintendo spielen machen auch nix anderes

Hab ich nie behauptet...
 
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Ich will mit meiner Polemik nur aufzeigen, dass es nicht nur ein Entweder/oder geben muss - sondern dass es von allem ein vernünftiges Mittelmass geben kann. Wenn man den Kindern jeden Zugang zu vermeintlich "schlechten" Sachen verwehrt, lernen sie auch nicht, wie man vernünftig mit solchen Dingen umgehen kann. Ich z.B. finde es auch vernünftig, dass die Kinder heutzutage den Umgang mit dem Computer in der Schule lernen - z.B. zur Informationsbeschaffung. Heutzutage brauchst du in den meisten Berufen irgendeine Form von Computer und/oder "neuen" Medien. Und je früher sie den Umgang damit lernen - desto einfacher ist es für sie. Ist doch nichts anderes als der Englischunterricht in der 1. Klasse.

:winke:
 
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Hallo Conny,

ich gebe dir vollkommen Recht! War das richtige Maß bzw. die gesunde Mischung aber nicht schon mehrmals Thema hier in diesem Thread? Genau zu diesem Ergebnis war ich zumindest gekommen, vielleicht muss ich das noch mal explizit betonen

Hab ohnehin das Gefühl, dass sich das Thema allmählich erschöpft und immer wieder dasselbe zur Sprache kommt. Meine Eingangsprobleme konnten soweit geklärt werden, denn ich wollte ja v.a. wissen, ob meine Vorstellungen naiv oder realisierbar sind. Und ich hab hier viele Berichte gelesen, die mich letzteres glauben lassen und damit ist die Welt für mich (wieder) in Ordnung, ich weiß nun, dass ich keine total abstrusen Gedanken verfolge...

LG, Kathrin
 
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