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Und hei, dann noch eine Frage: möchtest du wirklich eine Mutter sein vor der dein Kind kuscht? Weil wenn du diese Art von Autoritätsmutter sein möchtest, dann wird dein Kind irgendwann zumachen und zwar vielleicht so gehorsam sein wie du es dir wünschst, aber es wird dir nicht wirklich vertrauen, denn zu Vertrauen gehört das Gefühl von Angenommen sein in guten wie auch in schlechten Teilen und durch Liebesentzugs-Steuerung etc gerät das nicht wirklich gut.
Geht so viel wie möglich nach draußen! Lass ihn toben, rennen, kreischen. Meiner Erfahrung nach, haben Kinder die permanent stänkern und Mama reizen zu wenig Auslastung und Bewegung.
Wie ist dein Kind denn in der Kita so? Was sagen die Erzieherinnen über ihn?
Du lebst nicht mit seinem Vater zusammen. Sieht er ihn denn regelmäßig? Habt ihr ein gutes Verhältnis? Ist er ein echter Vater für Craven?
Überlege dir DEINE rote Linie. Was willst du unbedingt? Was ist überlebenswichtig? (das er nicht auf die Straße sondern da an deiner Hand läuft, z.B.) DAS solltest du mit aller Konsequenz durchsetzen, ihn schon vorher in einem ruhigen Moment zur Seite nehmen und nochmal kurz und klar erklären, warum das wichtig ist und welche Konsequenz er kriegt, wenn er sich nicht dran hält (dann sitzt er die nächste Tour angeschnallt im Buggy oder so).
Weiter: Ihr wollt euch nicht hauen und nicht beschimpfen. Erinnere ihn vielleicht an die Regeln in der Kita, brich das gemeinsame Tun ab, wenn er körperlich oder verbal entgleist, sag ihm ruhig und klar, dass du so nicht mit dir umgehen lässt und erst weitermachst, wenn er sich entschuldigt, beruhigt was auch immer hat.
Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, gerate auch mit meinen Jungs immer wieder aneinander und versuche mich aber weitestgehend an das zu halten, was ich dir hier schreibe.
Außerdem kann ich sehr das Buch von Christiane Kutik "Erziehen mit Gelassenheit" und die Bücher von Jesper Juul empfehlen. Die vertreten beide auch das Prinzip von Erziehung, das ich anstrebe (aber beileibe nicht immer erreiche )